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[erledigt] Alternative zu Standardscanprogi gesucht

A

Anonymous

Gast
Hallo Leute,

ich habe mir einen Canoscan LIDE20 schenken lassen … Den technischen Angaben nach kann der Scanner Farben 48 Bit intern / 24 Bit extern(?) scannen. Unter Scanlite werden mir aber "nur" 16 Bit angeboten und beim Speichern nur noch PNG erlaubt (sagt es). Noch habe ich die Hoffnung, dass es Progis gibt, die den Scanner besser ansteuern können (mehr Farbtiefe und JPG, besser TIF).

Habt ihr Ideen?

Vielen Dank euch

sd0
 

TomcatMJ

Guru
Hi!
Sowohl xscanimage als auch xsane sollten das können, kooka eventuell auch, weiss ich jetzt aber nicht genau weil mein Scanner ein alter Mustek 600 II CD soviele Bits gar nicht als Farbinfos liefert und ichs daher nicht selbst testen kann. Eventuell gehts einfacher wenn du ein Zeichenprogramm nutzt was mit der gewünschten Bittiefe klarkommt (krita wär da wohl ein Kandidat für, ob GiMP das nun kann mit mehr als 16 Bit??) und den Scanner bzw. sane/xsane/xscanimage als externe Datenquelle per Plugin ansprechen kann.
 
OP
A

Anonymous

Gast
Ähm, mir scheint, ich bin schon länger aus dem DTP-Bereich und Scannen schon länger raus. Wie viel Bit Farbtiefe brauche ich, um fotorealistische Farben zu bekommen? Acht?

sd0
 

TomcatMJ

Guru
8 Bit Farbtiefe * 3 Farbkanäle (=insgesamt 24 Bit Farbinformation) ergeben c.a. 16,7 Millionen Farbmöglichkeiten die der Wald+Wiesenscanner liefern kann..das Ganze kann man für Bildschirme noch mit 8 Bit Transparenzabstufungen (also 256 als Faktor) multiplizieren die der Treiber (wenn er ne Mogelpackung sein will weil das irgendwie an der Stelle noch gar keinen Sinn macht) oder das Grafikprogramm (wo es wenigstens ne sinnvolle Ergänzung darstellt für die Bearbeitung) dazupacken können, wären zusammen also 32 Bit Gesamtinformationsbandbreite)...
Bei Scannern gibts auch einige die intern mit 10 Bit arbeiten für die 3 Farbkanäle und wo der Treiber unter manchen Betriebsystemen dann meint noch den Alphakanal (also die Transparenzinformationen) dazupacken zu müssen..so kommt man dann auf Angaben wie 40 Bit für den Scanner...inzwischen gibts aber wohl auch einige Scanner (und nicht nur Kameras) die halt auch mit 15 oder 16 Bit pro Kanal arbeiten, aber dafür braucht man dann auch die passenden Grafikprogramme die das auswerten können...
Das KDE Grafikprogramm krita konnte es auf jeden Fall schon vor Gimp (wenn Gimp das heute überhaupt schon kann) aber sonst fällt mir spontan unter Linux kein anderes verbreitetes Grafikprogramm ein (mypaint eventuell noch,aber erstens ist das wohl nicht sooo verbreitet udn zweitens bin ich mir da nun auch nicht sicher;) ) das mit 16 Bit pro Kanal was anfangen kann, zumal ja auch die Grafikkarten und Monitore meistens nur mit 8 Bit pro Kanal arbeiten (nvidia kann wohl bei einigen Modellen auch mit 10 Bit arbeiten soferns der jeweilige Monitor mitmacht) und man so mit mehr Farbinfos wahlweise im Dunkeln stochert oder mit Kanonen auf Spatzen schiesst ;)
 
OP
A

Anonymous

Gast
Danke für eure Beteiligung.

Acht Bit müssen ausreichen und so kann ich Scans gleich im TIF-Format speichern. Auch bei 9 x 13 cm werden die Dateien mit 1200 x 600 DPI groß genug!

Vielen Dank euch

sd0
 
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