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12.3 (gelöst) Bootproblem Laptop

dzug

Guru
Hei.
Laptop Toshiba C660.
Drauf 12.3.
Update gemacht.
Neu gebootet.
Mit Esc Bootvorgang gelistet.
Letzter Eintrag:Reacheed target Graphical Interface.
Mit Failsafe gebootet komme ich an die gleiche Zeile.
Mit init3 gebootet kann ich mich einloggen.
Startx eingetragen:Da läuft eine ellenlange liste durch.
Neu Installation?
Gruss dzug.
Nachtrag:
Mit der DVD Update gemacht.
Jetzt Bootet er wieder.
2.Nachtrag:
Auf gelöst gesetzt weil der Laptop komplett Formatiert wurde.
Wirklich komplett.
Gruss dzug.
 
OP
D

dzug

Guru
Danke für Eure Antworten.
Neuinstallation ist scheinbar ein probates Mittel um Fehler zu beheben.
Es gibt nur Keiner zu.
Wenn nicht fertiggebootet wird wie kann ich dann an den Fehler rankommen?
Also wie sollte ich die Sache angehen?
Gruss dzug.
Ich habe nochmals gebootet mit init3.
Angemeldet als User dann angemeldet als su dann startx eingegeben.
Es läuft eine liste durch in welcher ich entziffern kann:
Code:
No changes for /etc/X11/xdm/xsc cens 5g
Es stimmt warscheinlich nicht ganz genau.
Die Liste läuft Ewig.
 

Spielwurm

Advanced Hacker
dzug schrieb:
Neuinstallation ist scheinbar ein probates Mittel um Fehler zu beheben.
Das ist es und ich ergänze:
Neuinstallation ist ein probates Mittel, um Fehler zu beheben für alle, die es nicht besser können.

Meine Frau, meine 3 Kinder und 2 Freunde haben auch Linux auf ihren Rechnern. Die können solche Fehler nicht beheben, aber sie haben in mir einen Ansprechpartner, der das kann. Allerdings machen die alle keine Updates. Warum auch, wenn alles zufriedenstellend läuft. Ab und an hole ich mir die Rechner zu mir für 2 bis 3 Tage und mache ein Update, wenn ich der Meinung bin, dass das was bringt. Beim Networkmanager vor einiger Zeit z.B. Oder ein Upgrade, nachdem ich mich vergewissert habe, dass die neue Version gut brauchbar ist. (Opensuse 12.3 gehört nicht dazu!)

Warum kann ich das? Vor 13 Jahren hatte ich keinen Schimmer von Linux. Wahrscheinlich habe ich den Ehrgeiz, Probleme weitestgehend allein und mit Tante G zu bewältigen. Und ich kann ordentliche Infos rüberbringen, wenn ich doch mal mit 'ner Frage in ein Forum muss.

Jetzt darfst Du Dich mal fragen, was von alldem Dir fehlt. Fang mal mit der Info aus dem letzten Post an ...

Spielwurm
 

Obi-Wahn

Hacker
@Spielwurm: Konstruktive Kritik ist was anderes, .... Außerdem würde ich dzug in Anbetracht seiner Beiträge hier in Forum ein Mindestmaß an Erfahrung zu sprechen.

Ich hatte ein recht ähnliches Problem, siehe hier. Kommst du denn zumindest auf Umwegen (Bootscreen wegdrücken) in eine KDE-Session mit dem X-Server rein?
 

Ganymed

Guru
Hi dzug,
vor ein paar Monaten hattest Du immer mal wieder Probleme mit dem Netzwerk.
Diese wurden weniger nachdem das LAN und der Anschluss ans Internet auch durch Hardwareersatz Deinen Bedürfnissen und Deiner Arbeitsweise angepasst wurden.

Im nächsten Schritt sollte für jede Installation der Anwendungsbereich festgelegt und mit etwas Disziplin auch eingehalten werden.

Überlege mal in folgende Richtung ...

Das Notebook und der Desktoprechner bedienen gemeinsame und differierende Anwendungsbereiche.

Entsprechend diesen Anforderungen wird auf beiden Rechnern ein Betriebssystem installiert und anschließend differenziert angepasst.
Daten welche von beiden Rechnern aus erstellt und bearbeitet werden sollen landen auf einer reinen Datenpartition einer externen/mobilen Festplatte.

Da ein Notebook i.a. in der Hardware etwas weniger flexibel ist, wird es zu Deinem mobilen Arbeits(Produktiv)system, welchem aus dem LAN (Desktop) und auch von der externen Festplatte Daten zugeführt werden können.
Der Desktop, i.a. in der Hardware ein etwas flexibler, wird zu Deinem stationären Arbeits(Produktiv)system, welchem ebenfalls aus dem LAN (Notebook) und von der externen Festplatte Daten zugeführt werden können.

Bis hier kann alles gleich oder sehr ähnlich sein. Im (hardware)flexiebleren Desktop können eine oder mehrere separate Partitionen für Daten sein, welche ausschließlich stationär, in Deinem Heimat-LAN, (auch vom Notebook) genutzt werden.

Aber der gravierende Unterschied ist, dass im Desktop das Betriebssystem inclusiv /home auf einer Festplatte im Wechselrahmen installiert ist.
Alle persönlichen Einstellungen durch Installation und Updates befinden sich im Wurzelverzeichnis / und /home auf dieser Platte.

Wenn Dich der Spieltrieb zu einer Installations- und Systemcrashübung packt, fährst Du das laufende Betriebssystem herunter, ziehst den FestplattenEinschub mit dem Produktivsystem aus dem Wechselrahmen und steckst einen Festplatteneinschub mit dem Installationsübungs und Zerschießsystem hinein. Hier soll ebenfalls eine komplette Installation aus / und /home installiert werden.

Denkbar wären dann z.B. eine Handvoll Festplatteneinschübe mit den Bezeichnungen

12.3-produktiv
12.3-Crash-1
12.3-Crash-2
12.3-Crash-3
....

In jedem dieser Systeme kannst Du walten und pfuschen bis der Arzt kommt :D ohne Dein Produktivsystem zu gefährden.
Selbst die Daten auf den separaten Platten im Desktop sind erst einmal zerschießsicher solange du Partitionen nicht in das jeweilige Crash-System einbindest.

Meine Luxusvariante besteht aus einer Handvoll kleiner 30 bis 40 GB SSDs auf welche ich je nach Erfolg ein Image einer sauberen Installation spiele oder neu installiere.

So, ich hoffe Dir eine Anregung vermittelt zu haben und von den anderen Lesern hier nicht alle Lacher auf meiner Seite zu haben :roll:
 

Obi-Wahn

Hacker
Danke Ganymed, für den interessanten Vorschlag. sollte man sich auch als weniger experimentierfreudiger User mal durch den Kopf gehen lassen. Wenn man es macht, sollte man es auch richtig machen! :) Eine komplette Neuinstallation gehört dann auch dazu. Ein kompletter Neustart der Installation kann Wunder wirken, was letztlich bei mir ja auch geholfen hat. Denn ich konnte es auch nicht besser ;), und der Aufwand einer Neuinstallation hält sich mit etwas Vorbereitung auch in Grenzen.
 

Spielwurm

Advanced Hacker
Ich habe auch 2 Systempartitionen auf 2 verschiedenen Platten, die ich auch vom Bios aus getrennt starten kann dank zweier Grubs, die gegenseitig aufeinander zeigen können. Eine zum Arbeiten und eine zum Experimentieren. So habe ich immer einen funktionierenden Rechner und komme an das Experimentier-System immer ran.
 
@dzug,

dzug schrieb:
Neuinstallation ist scheinbar ein probates Mittel um Fehler zu beheben.
Es gibt nur Keiner zu.
Es kann so sein, muss es aber nicht.
Erst recht nicht kann man sagen das es der schnellste weg ist.
Es gibt auch Fehler die durch die Hardware verursacht werden und bei denen Du so oft installieren kannst wie Du willst und dennoch immer vor einem System ohne Desktop landest solange Du nicht die passenden Parameter an den Kernel übergibst.
Also kann man nicht pauschal sagen das man alles mit einer Neuinstallation beseitigen kann.

dzug schrieb:
Wenn nicht fertiggebootet wird wie kann ich dann an den Fehler rankommen?.
Zum einen kommt es darauf an wie weit das System gestartet ist und zum anderen gibt es immer den Weg über ein Live-System an das bestehende ranzukommen (problematischer wird es bei LVM oder gar verschlüsselten Systemen)

dzug schrieb:
Also wie sollte ich die Sache angehen?
Es läuft eine liste durch in welcher ich entziffern kann:
Code:
No changes for /etc/X11/xdm/xsc cens 5g
Es stimmt warscheinlich nicht ganz genau.
Die Liste läuft Ewig.
  • Erfasse die (Fehler)Meldungen komplett (dmesg und/oder /var/log/messages)
  • Analysiere diese Meldungen
  • Reagiere richtig auf die gemeldeten Dinge und ignoriere das Unwichtige.

Lieben Gruß aus Hessen
 
OP
D

dzug

Guru
Danke für Eure sehr ausführlichen Antworten.
@HvH:
Wie soll ich bei durchlaufender Liste was Erfassen?
Die Liste läuft so lange wie der Laptop an ist.
Ausschalten mit aus/ein Taste am Laptop.
Wie komme ich bei laufender Liste an dmesg oder.
Der Desktop Pc hat auf den Wechselplatten je eine suse mit je einem /home.
Das Rennt.
Es geht ja um ein scheinbar verkorkstes Update 12.3 auf dem Laptop.
Ein Livesystem habe ich auf CD.
Auch schon mal gestartet.
Was soll ich dann damit Anfangen?
Der Laptop ist mit der Fritzbox mit dem Netz verbunden.
Hat keine Verbindung zum Desktop Pc welcher an der gleichen Fritzbox hängt.
Gruss dzug.
 

spoensche

Moderator
Teammitglied
dzug schrieb:
Wie soll ich bei durchlaufender Liste was Erfassen?
Die Liste läuft so lange wie der Laptop an ist.
Ausschalten mit aus/ein Taste am Laptop.
Wie komme ich bei laufender Liste an dmesg oder.

Mit STRG+ALT+F1 in eine andere Konsole wechseln. Dann bist du die laufende Liste schon mal los. Als nächstes anmelden
und mit
Code:
 egrep "WW|EE" /var/log/Xorg.0.log
die Warnings und Errors vom X-Server zu Tage fördern.

Danach filterst du die Ausgabe von dmesg.
Code:
dmesg | egrep -i "err|warn|fail|crit|fault"
.

Mit diesen Daten fütterst du uns dann.
 
OP
D

dzug

Guru
Danke Spoensche.
dmesg | egrep -i "err|warn|fail|crit|fault" ergibt eine ellenlange Liste welche ich auf dem Bildschirm nicht scrollen kann.
Deshalb weiss ich nicht wie lang die Liste ist.
Ich müsste dann die Liste per Hand abtippen.
Wird dann wohl nichts mit füttern.
Gruss dzug.
 
A

Anonymous

Gast
dzug schrieb:
Danke Spoensche.
dmesg | egrep -i "err|warn|fail|crit|fault" ergibt eine ellenlange Liste welche ich auf dem bildschirm nicht scrollen kann.
Deshalb weiss ich nicht wie lang die Liste ist.
Ich müsste dann die Liste per Hand abtippen.
Wird dann wohl nichts mit füttern.
Gruss dzug.

Eigentlich müssten wir dich das wirklich abschreiben lassen, wenn du nach gefühlten 1000 Suse Neuinstallationen immer noch nicht weißt wie man die Ausgabe eines Befehls in eine Datei auf einem USB-Stick oder auf ein anderes Dateisystem schreibt und dieses dann hier postet, oder sich von einem 2. Rechner aus auf das Laptop verbindet das bis zum Runlevel 3 normal zu starten scheint.

Schau mal hier, vielleicht hilft dir das weiter.

robi
 
OP
D

dzug

Guru
Danke robi.
Runlevel3 startet bis zum Login.
Einloggen als User / Root ist möglich.
Bleibt womöglich nur eine Generalreparatur.
Zur Fehlersuche bin ich zu Blöd.
Gruss dzug.
 
Hallo dzug,

dzug schrieb:
Zur Fehlersuche bin ich zu Blöd.
Das scheint mir auch so.
Du tust einfach nicht was Du tun sollst.
Es wurde Dir doch schon etliche male geschrieben wie das geht:
Code:
dmesg | egrep -i "err|warn|fail|crit|fault" > fehlerprotokoll.txt
Damit landet die ellenlange Liste in der Datei fehlerprotokoll.txt die Du dann auf einen USB-Stick kopieren kannst oder über ein Live-System direkt auf einem Paste-Dienst ablegen kannst. Damit kannst Du uns die Informationen geben.

Lieben Gruß aus Hessen
 

orcape

Member
Hi Leute,

es gibt nichts "erfrischenderes" als ein Thread von DZug im Linux-Club. :D
Danke Ganymed, für den interessanten Vorschlag.
Leider nützen die ganzen guten Vorschläge nichts, wenn der TE dann eh so gut wie nichts davon umsetzt.
Hallo dzug,

dzug hat geschrieben:Zur Fehlersuche bin ich zu Blöd.

Das scheint mir auch so.
Du tust einfach nicht was Du tun sollst.
....na etwas von seinem eigenen Willen mußt Du ihm schon lassen. :D
Deshalb auch bei jedem Problem eine Neuinstallation und man kann sich ja selbst einreden das die anderen das auch so machen.
Nein, die machen das nicht alle so, bei mir läuft ein Rechner mit Debian 7, der seit Debian 4 nicht neu aufgesetzt wurde, sprich keine Neuinstallation.
Das funktioniert übrigens auch unter SUSE.

Gruß orcape
 
OP
D

dzug

Guru
Danke HvH.
Ich habe mit init3 gebootet.
Ich habe mich dann als root Eingeloggt.
dmesg... eingegeben.
Es erschien wieder der Root als Zeile.
fehlerprotokoll.txt eingegeben.
Zeile mit fehlerprotokoll sonst nichts.
Neu gebootet mit 3 .
Komme wieder bei Login raus.
Mit anderem 12.2 die Liste fehlerprotokoll gefunden.
Ist leer.
So jetzt habe ich getan was verlangt wurde mit dem Ergebnis 0.
Was denn nun?
Gruss dzug.
 
Hallo dzug,

dzug schrieb:
Ich habe mit init3 gebootet.
nicht doch mit init 3 ;) Man beachte das Leerzeichen zwichen dem Wort und der Ziffer.

dzug schrieb:
dmesg... eingegeben.
Es erschien wieder der Root als Zeile.
Das kann nicht sein, aber Du kannst auch dieses Kommando benutzen (Aber als root!):
Code:
egrep -i "err|warn|fail|crit|fault" /var/log/messages > fehlerprotokoll.txt

dzug schrieb:
fehlerprotokoll.txt eingegeben.
Zeile mit fehlerprotokoll sonst nichts.
  • 1. es muss etwas kommen, selbst wenn Du nur dmesg eingibst ohne die grep-Abfrage
  • 2. fehlerprotokoll.txt alleine einzugeben ist falsch und führt zu einer Fehlermeldung.:

Code:
If 'fehlerprotokoll.txt' is not a typo you can use command-not-found to lookup the package that contains it, like this:
    cnf fehlerprotokoll.txt

dzug schrieb:
Mit anderem 12.2 die Liste fehlerprotokoll gefunden.
Ist leer.
Wenn die wirklich leer ist, dann scheint kein Fehler darin protokolliert zu sein :???:
zeig doch mal:
Code:
ls -l fehlerprotokoll.txt
in dem Verzeichnis ausgeführt wo die Datei liegt.

dzug schrieb:
So jetzt habe ich getan was verlangt wurde mit dem Ergebnis 0.
Was denn nun?
Normalerweise sollte das so aussehen: http://youtu.be/dNsMmruh7cw

Lieben Gruß aus Hessen
 
OP
D

dzug

Guru
Danke HvH.
Das Verzeichnis taucht bei 12.2 im Heimordner auf und ist definitiv Leer.
Der Laptop ist dann ja wohl für eine Neukonfiguration vorgemerkt?
Wenn kein Fehler dann läuft er!(Wenn doch nicht?)
Ich werde mal weitermachen.
Zum Booten habe ich nur eine 3 eingegeben.
Zu fehlerprotokoll:
Code:
Text ls -l fehlerprotokoll.txt eingegeben
Ausgabe:-rw-r--r-- 1 root root 0 26. Mai 16:04 fehlerprotokoll.txt
Ist ja nicht schlimm wenn der Laptop plattgemacht würde.
Da ist unter opera nur das Homebanking drauf.
Gruss dzug.
 
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