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(gelöst) KDE USB-Platte Mountpunkte opensuse 12.1

Susanne

Newbie
hallo,
in der neuen 12.1 erscheinen meine USB Platten (alle ext3 formatiert) plötzlich unter unsäglichen Mountpunkten ala:
/media/bdc2111c-2baa-4b94-92ea-95951a448a15
bis zu 11.3 hatte ich da /media/disk, /disk-1, /disk-2 usw. als automatisch angelegte Mountpunkte.
Kann mir jemand einen Tip geben, wo ich das umstellen kann, ich hab mich schon totgesucht...
danke
-s

Zusatz am 30.11.:
falls es doch noch andere Linuxer gibt (obwohl das bestimmt nur ganz wenige sein werden...), die diese neueste "Verbesserung" (was wird uns noch alles ereilen) nicht so gut finden,
so habe ich mir geholfen:
ich habe allen meinen 6 externen Platten den gleichen Namen "disk" gegeben, so wird die erste angehängte immer unter "disk" eingehängt, die folgende unter "disk_" usw...
Damit funktioniert meine Dateisysemanzeige im GKrellmonitor wie gewohnt und das ganze ist zudem zu meinen anderen (älteren) Linuxen weiterhin kompatibel.
 
Doch, Du verfolgst den Ratschlag von lOtz nur nicht näher.

Um ext3/4-Partitionen umzulabeln, verwendet man das Kommandozeilentool 'tune2fs'. Angesprochen werden die jeweiligen Partitionen über das /dev/-Verzeichnis, den genauen Pfad ermittelst Du über das Kommando

Code:
fdisk -l

Das Kommando sieht dann so aus:

Code:
tune2fs -L irgendein_name /dev/sdxn

'/dev/sdxn' musst Du dementsprechend anpassen.
 
OP
S

Susanne

Newbie
vielen Dank für Deine Mühe, das ist mir alles bekannt, ich konnte mich wohl nicht verständlich machen: ich möchte gerne, daß sich weiterhin die erste Platte, die ich anhänge, egal, welche das ist, unter /media/disk einhängt, die zweite unter /media/disk-1 usw...
wenn ich Namen vergebe, werden diese ja benutzt und das von mir favorisierte Verhalten ist nicht möglich
 

josef-wien

Ultimate Guru
Das Einhängen von Wechseldatenträgern ist eine Dienstleistung der jeweiligen grafischen Oberfläche. Die bisherige Verwendung von dubiosen Krücken wie disk oder disk-1 hat in der Vergangenheit des öfteren zu Problemen und übriggebliebenenen "Leichen" geführt. Einhängepunkte sollen ja nicht nach irgendwelchen Zufälligkeiten vergeben werden, sondern die jeweiligen Daten eindeutig identifizieren, daher finde ich es äußerst positiv, daß die von Dir verwendete grafische Oberfläche jetzt bei Fehlen einer Volume-Kennung auf die eindeutige UUID zurückgreift.

Du kannst das natürlich anders sehen, aber ob viele Deiner Meinung sein werden?
 
OP
S

Susanne

Newbie
Gut - beenden wir das Thema. Wenn ich hätte philosophieren wollen hätte ich das geschrieben, ich wollte nur einen Tip, weiter nichts
 
Susanne, wir geben Dir hier Ratschläge auf Grundlage dessen, was möglich ist - das sind konkrete Hinweise, keine Philosophien. Ich finde es nicht gerade sehr freundlich, dass Du das dergestalt abtust, nur weil wir nicht die Antworten liefern, die Du gerne hättest.
 
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