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neues Notebook: Virtualisierung vs. genuiner OpenSuse-11-3

lin

Hacker
Moin Community,


Hab ein neue Notebook: Ein Akoya P 6512 - mit 4 G Arbeitsspeicher u. 500 G Festplatte.

Da ist Windows 7 drauf. Ich will auf jeden Fall OpenSuse 11.3 installieren. ggf auch Ubuntu 10xy

Ein Freund rät mir das folgendermaßen zu machen;

Zunächst eine Virtualisierung aufsetzen (auf VMWare oder ähnlicher Basis)

Also Windows gar nicht zu löschen. Dann in die Virtual Machine OpenSuse zu installieren. und ggf. noch Ubuntu.

Frage - ist das denn clever? Macht das Sinn?
Ist es effizient -
im Blick auf Updates ?
im Blick auf Energie (die im Notebook ja auch eine Akku-Betriebszeit-Frage ist)

Was gibt es noch zu bedenken!

Daneben ist ohnehin klar: Im Grunde brauche ich das Windows -Zeugs nicht - v.a. nicht unterwegs. Warum also diesen Aufwand treiben!?


Grundsätzlich sollte aber geklärt sein, wie gut das SYSTEM mit einer OpenSuse 11.3. klar kommt. Das sollte ich mal testen - wie das mit einer Installation - (oder mit einer Knoppix ) klar kommt.

Was meint Ihr denn!?

Freu mich auf Tipps hier.

viele Grüße
Lin
 

zitrone

Member
Wenn Du das Windowszeug nicht brauchst, warum solltest Du es dann drauf lassen?
Zum Testen bietet sich -wie immer- ein Live-System an.
 
OP
L

lin

Hacker
hi Zitrone,

danke für die Tipps.

werde mal ein Live-System testen.

zitrone schrieb:
Wenn Du das Windowszeug nicht brauchst, warum solltest Du es dann drauf lassen? Zum Testen bietet sich -wie immer- ein Live-System an.

Werde es testen mit einer Knoppix und einer OpenSuse

viele Grüße lin
 

Rainer Juhser

Moderator
Teammitglied
Bevor du das Windows-Zeugs 'runterwirfst, solltest du allerdings sicherstellen, dass du den Auslieferungszustand wiederherstellen kannst. Und wenn es nur für den Fall des Wiederverkaufs ist
 
Eine Virtualisierung ist jedenfalls nicht besonders für eine permanente Nutzung geeignet, denn eine VM schluckt tatsächlich ziemlich viel cpu. Ich würde ebenfalls ein Dualboot-System anpeilen oder Win halt komplett raus werfen.
 

tomte

Hacker
Naja, eine virtualisierung ist schon ganz nett, aber Sinn macht es keinen wenn du damit täglich arbeiten willst. Vor allem hast du dann immernoch win7 als host, musst also die ganze Zeit dafür sorgen, dass dieses System sicher bleibt. Du kannst auch nicht in einer Virtualisierung testen ob opensuse oder ubuntu, das geht schon eher mit einer Live-Version.

Die Daten deines Laptop hören sich zwar im ersten Moment nett an, aber ernsthaft Virtualisieren bringt einen Laptop gerne an die Grenze (die 4GB sind dafür nicht üppig, vermutlich auch eine 5400rpm Platte, ein recht limitierter Prozessor, ein dauernd laut Laufender Lüfter usw...).

Entweder du richtest dir ein Dual-Boot ein (leider hat win7 diese dämliche Angewohnheit eine Partition mit irgendeinem Schrott zuzumüllen (gibt aber Lösungen dafür im Netz)) oder du drehst den Spieß um. Vernünftiges Linux mit win7 in der Virtualiserung zum einmal Durchspielen...
 
OP
L

lin

Hacker
Hallo an Alle!!!

Vielen Dank fürs ausführliche Antworten! Das macht die Entscheidung sehr leicht!!

Grüße

lin
 
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