Acer Timeline 1810tz und Flashvideos

Hallo,

habe hier auf einem neuen Acer Aspire Timeline Opensuse 11.3 mit KDE installiert.
Es funktioniert soweit alles, bis auf die Tatsache, dass sich das Notebook beim Abspielen von Flashvideos aufhängt (d.h. den Ton hört man noch, aber das Bild bleibt stehen und das Gerät reagiert weder auf Tastatur noch Maus).

Sst. Surfen oder Office klappt ohne Probleme.

Die Hänger passieren sowohl bei der 32bit- als auch der 64bit-Version von Opensuse 11.3. Patches/Updates sind alle installiert.

Testweise habe ich auch mal Opensuse 11.2 installiert. Dort laufen Flashvideos ohne Hänger. Allerdiings wirkt die ganze Bildschirmausgabe irgendwie nicht so glatt. Die ganze GUI wirkt irgendwie ruckliger. Daher will ich nicht bei 11.2 bleiben, sondern die 11.3 einsetzen.

Die Hänger passieren unabhängig davon, ob Composite an- oder ausgeschaltet ist.

Die Hardware:
Intel Pentium SU4100 / 1.3 GHz
2 GB RAM
Mobile Intel GS45 Express
Intel GMA 4500HD

Hat jemand eine Idee, wo man den hebel ansetzen muss ?

Gruß
mojo

Hi,

ich habe das selbe Problem allerdings auf einem anderen Linux. Bei mir tritt der crash nur auf wenn ich Flash Videos im Vollbild anschauen will. Das problem ist relativ neu und bis jetzt habe ich es auf Probleme mit Xorg 1.8 und den Intel Treiber geschoben. Allerdings bin ich mir gar nicht sicher ob openSuse 11.3 auch mit Xorg 1.8 kommt. Ich habe das Problem aber auch auf einem anderen Laptop mit Intel Grafik.

Grüßle

So,

habe eben Opensuse 11.3 auf einem älteren Notebook installiert (Celeron 1,5 M, Intel 855gm Chipsatzgrafik).

Hier tritt ebenfalls das Problem wie auf meinem Timeline mit Intel Chipsatzgrafik 4500MHD auf (siehe erster Beitrag).
Offensichtlich ist der Inteltreiber buggy.

Schade, denn so ist Opensuse für meine Zwecke auf dem Notebook nicht einsetzbar.
Hoffentlich wird das schnell gefixt, denn es betrifft ja alle Notebooks/PC mit Intel Grafik. Und das dürften gar nicht mal wenige sein.

mojo

Habe auf meinem ASUS Notebook genau die gleichen Probleme. Bild hängt sich bei Flashplayergeschichten im
Vollbildmodus auf und der Rechner reagiert nicht mehr. Sehr, sehr ärgerlich das Ganze.

Das Notebook verwendet ebenfalls den Grafikchipsatz: Mobile Intel GM45 Express

Hi Henne78,

mit Nvidia-Grafikkarten gibt es ja ähnliche Probleme (http://www.linux-club.de/viewtopic.php?f=48&t=110408&start=0).

Verbesserung brachte bei den betroffenen Systemen ein Kernelupdate auf 2.6.35.

Vielleicht gibt es einen Zusammenhang und es hilft auch bei den Intel-GPUs.
Selbst probiert habe ich es derzeit noch nicht, aber wenn Du schneller bist, kannst Du ja mal berichten.

mojo

Habe jetzt einfach mal Ubuntu 10.04 getestet. Dort scheinen die Probleme nicht aufzutreten.
Kann aber leider nicht sagen woran es liegt.

Vielleicht am anderen Kernel. 2.6.34.12 bei openSUSE; 2.6.34.24 bei Ubuntu.

Da es jedoch etliche andere Probleme unter Ubuntu gibt kommt ein wechsel nicht in Frage.

mojo schrieb:

Hi Henne78,

mit Nvidia-Grafikkarten gibt es ja ähnliche Probleme (http://www.linux-club.de/viewtopic.php?f=48&t=110408&start=0).

Verbesserung brachte bei den betroffenen Systemen ein Kernelupdate auf 2.6.35.

Vielleicht gibt es einen Zusammenhang und es hilft auch bei den Intel-GPUs.
Selbst probiert habe ich es derzeit noch nicht, aber wenn Du schneller bist, kannst Du ja mal berichten.

mojo

Zum Vergrößern anklicken....

Ich möchte mal nur sagen, dass es "generell" mit Nvidia-Karten keine Probleme gibt. Also ich kann das hier direkt vergleichen und mit Nvidia habe ich gar keine Probleme. Bei openSUSE ein Factory Repo einzubinden um an einen neuen Kernel zu kommen halte ich für einen Fehler. Das wird dann meistens unstable.

Saedelaere schrieb:

Ich möchte mal nur sagen, dass es "generell" mit Nvidia-Karten keine Probleme gibt. Also ich kann das hier direkt vergleichen und mit Nvidia habe ich gar keine Probleme.

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Ich auch (das vergleichen meine ich ). Aber ich habe mit der 11.3 und Nvidia heftige Probleme. Und als jahrelanger Nvidia- und Linuxnutzer war ich bislang auch sehr zufrieden.

Saedelaere schrieb:

Bei openSUSE ein Factory Repo einzubinden um an einen neuen Kernel zu kommen halte ich für einen Fehler. Das wird dann meistens unstable.

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Naja, was würdest Du machen, wenn Du die Wahl hättest zwischen:

a) KEIN Factory-Repo einbinden und dafür das System so gut wie nicht benutzen zu können
oder
b) ein Factory-Repo einbinden und mit dem System arbeiten können?

Natürlich weiß ich, das ein Factory-Repo gewisse Risiken birgt.
Aber die Alternative wäre gewesen, den PC zukünftig gar nicht mehr einzuschalten .

mojo