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ich habe ein altes Notebook (HP 6120) und der Akku lässt langsam nach.
Haben Notebooks eigentlich Pufferbatterien wie Desktops?
Oder werden die komplett mit dem normalen Akku gespeist?
Wenn der Akku nachläßt, gibt es eine primitiv einfache Methode, den Akku "aufzufrischen'':
Akku komplett leer werden lassen, bis sich das Notebook "notabschaltet". Natürlich solltest Du keine wichtigen Dokumente geöffnet haben, wenn der Akku fast leer ist.
Dann KOMPLETT aufladen.
Den Vorgang mehrmals wiederholen. Je öfter, desto besser.
Ich habe damit die Akkus mehrerer Notebooks von beihnahe Null auf 1 -2 Stunden Ladezeit "hochgejubelt".
V.A. ältere Notebooks haben i.d.R. Nickelmetallhydrid-Akkus.
Ebenso wie die alten Nickel-Cadmium-Akkus haben auch diese einen Memory-Effekt, wenn auch nicht so ausgeprägt.
Akku komplett leer werden lassen, bis sich das Notebook "notabschaltet". Natürlich solltest Du keine wichtigen Dokumente geöffnet haben, wenn der Akku fast leer ist.
Naja, kommt halt auch auf das Notebook an. Bei meinem Toshiba fängt das Teil an zu piepsen, wenn der Akku fast leer ist und dann habe ich nur noch ein paar Sekunden, bis sich das Teil ganz abschaltet (immerhin bisher ohne Datenverlust).
Im Moment sitze ich an einem alten Armada. Am Anfang hatte die Akkuzeit höchstens ein paar Sekunden betragen (für 1,-- ersteigert).
Mittlerweile komme ich gefährlich nahe an 3 Stunden (trotz mitlaufender CD).. Und dieses Teil warnt z.B. schon deutlich früher, daß der Akku leer ist, ich kann locker noch mehrere Minuten arbeiten, bevor das Teil sich abschaltet.
Daher mein Tip, das Teil laufen zu lassen, bis die Notabschaltung kommt.
Es macht übrigens auch dann Sinn, wenn der Akku noch ok ist, zumindest bei NiMe-Hydrid. Bei NiCd-Akkus erst recht.
Gerade bei Geräten, die ständig in Gebrauch sind (Schnurlos-Telefone, Notebooks etc.)
Bei Li-Ionen-Akkus gibt es meines Wissens nach keinen Memory-Efekt.