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Patronen von Drittherstellern?

Conax

Hacker
Also das neue Tinte sehr schnell ins Geld gehen kann ist ja bekannt (ct hatte da mal letztens die preisbrecher gebracht).

Ich habe einen Brother MFC-465CN. Ich habe bisher noch nie Patronen von Drittherstellern benutzt (hatte immer Angst meinen Drucker damit zu schrotten). Allerdings hat man als Schüler nicht die große Kohle vor allem dann nicht wenn man nicht mehr bei seinen Eltern wohnt von daher ziehe ich es momentan in betracht.

Ich war heute im "Ich bin doch nicht blöd" Geschäft weil mir mein Drucker schon seit Tagen anzeigt das die Gelbe Farbe alle ist. Naja wie ich feststellen musste kostet eine Patrone ca. 13€. :roll:

Naja das ganze kann sich doch sehr schnell summieren denn wer weiss wie viel Tinte in den anderen noch drin ist.

In Senungen wie der ct wird ja öfter mal so beiläufig darauf hingewiesen das Patronen von Drittherstellern wesentlich günstiger sind. Ich hab mal danach gesucht und hab jetzt mal zwei Sachen hier raugepickt:

http://www.amazon.de/F%C3%BCllmenge-Patronen-kompatibel-Original-folgenden/dp/B001B389DK/ref=sr_1_10?ie=UTF8&s=ce-de&qid=1242327994&sr=8-10
10 Patronen für 13,45€
(ob das was taugt sei ma dahingestellt)

http://www.druckerzubehoer.de/shop/subcategory/catid/D-Brother/subcatid/Brother%20MFC%20465%20CN/site/1/lng/de_DE?shopid=cffb50bd6b30bcd282913271267e340d&visitid=&refid=g.druckerzubehoer.de
(da kostet eine Patrone in z.B. Gelb 4,17€)
Die Firma incswiss sagt mir zwar überhaupt nichts aber vom Preis her ist Sie zumindest teurer als das Produkt von amazon was sich denke ich auch mal in der Qualität wiederspiegeln wird - ob Sie mit dem original mithalten können?

Mich würde mal interessieren wer schon mal Tinte vom Dritthersteller gekauft hat und damit gute Erfahrungen gemacht hat?

Ich bedrucke eigentlich nur ganz normales Kopierpapier und Folien für Overhead Projektor - alles was man eben so für die Schule braucht also keine Fotos

Ist es legal Patronen von Drittherstellern zu kaufen weil die Hersteller haben da sicherlich Patent oder sowas drauf oder ist das wie in Tschechien mit den gefälschten Textilien sprich es wird einfach weggeschaut solange man es nicht übertreibt?
 

abgdf

Guru
Also, ich drucke eigentlich nie farbig. Ist auch ein ziemlich hoher Anspruch, finde ich. Da gilt dann wohl bzgl. der vielen Patronen: "sind sie zu stark, bist Du zu schwach.", bzw. entsprechend "sind sie zu teuer, bist Du zu arm.".
Ist ja auch purer Luxus; eigentlich für fast alle Privatpersonen, für Schüler und Studenten (sofern es also nicht beruflich notwendig ist) aber besonders.

Gruß
 
OP
C

Conax

Hacker
Gerade aber bei Referaten (Handout) ist farbe oft unverzichtbar (bei Folien sowieso, wenn ich in Geschichte eine Landkarte auf Folie ausdrucke kann man die verschiedenen Länder gut farblich voneinander abgrenzen, wenn es nur schwarz/weiß ist verliert man da mal schnell den überblick)

Mal davon abgesehen das Auge sieht bekanntlich mit und das gilt gerade bei solchen Dingen wie Facharbeit oder Referat. Eigentlich sollten sich ja Lehrkräfte davon nicht blenden lassen aber zwischen theorie und praxis liegen eben oft Welten. Ich weiss nicht wie das früher war aber man muss um jeden Notenpunkt heute kämpfen denn für die guten Studiengänge muss man einen gewissen nc erfüllen - da währen wir wieder bei dem Punkt am faltschen Ende sparen.
 
[...] da währen wir wieder bei dem Punkt am faltschen Ende sparen.

Zum Beispiel sollte man keinesfalls an der Rechtschreibung sparen. ;)

Du fragtest, "wie das früher war". Man ist einfach zu 'nem Copyshop gegangen. Die gibt es auch noch heutzutage.
 
OP
C

Conax

Hacker
da hatte ja auch noch nicht jeder nen Drucker bzw. Sie waren schlichtweg zu teuer.

Jetzt hab ich aber schon nen Drucker und der Copyshop käme mich langfristig teuerer als neue Patronen (bin ja ein viertel Jahr immer in nen Copyshop und hab mein Zeugs dort ausgedruckt).

Wie sieht das aber jetzt mit den Patronen aus muss es original sein oder geht auch Dritthersteller?
Wo liegen die Vor- und Nachteile und was muss ich ggf. beachten?
 

whois

Ultimate Guru
Vorsicht vor Billigtinte.
Wir haben hier in unserer LUG nur negative Erfahrungen damit gesammelt.
Meist waren die Dinger dauernd verstopft und wir konnten sie weg werfen.

Dann eher zu einer Refill Station.
 

dietger

Hacker
Ich nutze seit Jahren KMP-Patronen mit besten Erfahrungen. Kann ich persönlich nur empfehlen.
Abzuraten ist von irgendwelchen "NoName" Billigpatronen, damit habe ich mir in der Tat schon einmal einen Druckkopf, und damit den Drucker, geschrottet.

Dietger
 

whois

Ultimate Guru
Naja, das hört sich nach ultimativem Schrott an.
10 Patronen für 13,45€
Da kann doch kein Unternehmen das sich einen seriösen Anstrich gibt von existieren, da bekommen die armen Bauern für ihre Milch ja mehr. ;)
 

misiu

Moderator
Teammitglied
Gerade bei Folien ist es so eine Sache:
Billig-Tinte verschmiert meistens.



Wg. Monopol-Gesetzen dürfen natürlich andere Hersteller Tintenpatronen herstellen
und verkaufen (Verbrauchsmaterial). Wahr ist auch, dass dabei keine Patente
verletzt werden dürfen, bzw. Lizenzen entrichtet werden müssen. Es betrifft
aber meistens nur die integrierten Chips, die Sensoren für Tintenstandanzeige
beinhalten, bzw.den Druckkopf. So weit ich weiß, ist aber bei Brother der Tintenbehälter
separat und Brother verbaut bis jetzt auch keine Sperren.

MfG
misiu
 

revealed

Guru
Ich nutze seit Jahren KMP-Patronen mit besten Erfahrungen. Kann ich persönlich nur empfehlen.
Abzuraten ist von irgendwelchen "NoName" Billigpatronen, damit habe ich mir in der Tat schon einmal einen Druckkopf, und damit den Drucker, geschrottet.
Ack :)

Mir ist das mal bei einer Wieder Auffüll Station passiert. Selber habe ich eher negative Erfahrungen mit Auffüllstationen gemacht. Die Patronen hielten wenn überhaupt 1/4 der normallebenszeit. Und besagter Druckkopf musste Sterben. War nichts negatives.. hatte eh einen Grund gesucht, mir einen Neuen kaufen zu können. Derzeit war es der Canon PIXMA MP 160. Linux Unterstützung ist mittlerer Weile zum Glück vorhanden. Hätte einen neuen Druckkopf für den BJC kaufen können, das wär aber nur knapp günstiger gewesen als ein nagelneues Kombigerät wo schon Patronen dabei sind.

Die Pelikan fand ich bisher auch recht gut. Was ich vermeiden würde, ist unterschiedliche Hersteller vermischen. Das kann das gesamte Farbbild stark verfremden.

Auch würde ich darauf achten, wieviele Seiten gedruckt werden können. Auf den Patronen stehen immer Angaben ~ bei so und soviel prozentualer Abdeckung können soviele Seiten gedruckt werden.

Wenn man immer in etwa das gleiche druckt, dann weiss man schon in etwa wieviel Seiten rausgehen.

Die Frage ist das Mittelmaß an Qualität und Ergiebigkeit zu finden. Da finde ich Erstmal für mich: (Canon PIXMA MP 160):

- pelikan (hab ich noch nicht auf der Webseite gefunden); <- die stehen meist direkt neben den Originalen.
- kmp (gibts mittlerer Weile - Suchmaschine); <- Die hängen im regal ein bisschen abseits, leider.

Erstere Wahl vor Originalen. Für mich war bis jetzt bitter, dass ich für meinen Drucker noch keine günstigen gefunden hatte. Weder Pelikan noch KMP schienen das angegangen zu sein. Mittlerer Weile gibt es aber welche wie ich sah und ich bin durch deinen Thread darauf aufmerksam geworden.

Damit kann ich jetzt regelrecht wieder Geld sparen. Was mir bei den Canon *original* Patronen bisher positiv auffiel war, dass diese schon lange LEER angezeigt hatten aber trotz allem hat das ding noch Gedruckt und Gedruckt und Gedruckt. Wie so "ne schlechte :)" Duracell Reklame. Was mich durchaus sehr erfreut hatte. Weil ich finanziell nicht so viel in Verbrauchsmaterial investieren kann, wie es viele vielleicht könnten. *bin drauf angewiesen*

Da müssten sich die Alternativartikel, wenn wieder getauscht werden muss erstmal beweisen.

Bei meinem Alten Drucker (Auch ein Canon BJC Series ) hatten sich diese definitiv durchgesetzt.

Gruß,

R

PS.: Wer hat noch nie mit einem Füller und Pelikanpatrone geschrieben?
 
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