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Festplattenhersteller heruasfinden

chappert

Hacker
hy leutz,

ich möchte gerne wissen was für Festplatten im Server verbaut sind und bräuchte da den Hersteller.
Es handelt sich hierbei um SCSI Festplatten die an einem Raid Controller angeschlossen sind.

Schaft man es über die Konsole an die Daten zu kommen????
 
OP
C

chappert

Hacker
[2:0:8:0] enclosu DP BACKPLANE 1.05 -
[2:2:0:0] disk DELL PERC 5/i 1.03 /dev/sda
[3:0:0:0] cd/dvd TSSTcorp CDRW/DVD TSL462D DE04 -


des 2te ist mein controller...
 
OP
C

chappert

Hacker
vm1:~/bin # lsscsi -H
[0] aic79xx
[1] aic79xx
[2] megaraid_sas
[3] ata_piix
[4] ata_piix


vm1:~/bin # lsscsi -v
[2:0:8:0] enclosu DP BACKPLANE 1.05 -
dir: /sys/bus/scsi/devices/2:0:8:0 [/sys/devices/pci0000:00/0000:00:03.0/0000:01:00.0/0000:02:0e.0/host2/target2:0:8/2:0:8:0]
[2:2:0:0] disk DELL PERC 5/i 1.03 /dev/sda
dir: /sys/bus/scsi/devices/2:2:0:0 [/sys/devices/pci0000:00/0000:00:03.0/0000:01:00.0/0000:02:0e.0/host2/target2:2:0/2:2:0:0]
[3:0:0:0] cd/dvd TSSTcorp CDRW/DVD TSL462D DE04 -
dir: /sys/bus/scsi/devices/3:0:0:0 [/sys/devices/pci0000:00/0000:00:1f.1/host3/target3:0:0/3:0:0:0]
 

whois

Ultimate Guru
Was du auch noch probieren kannst, obwohl ich mittlerweile überzeugt bin das das auch nichts kommt.
Code:
hwinfo --scsi
 
A

Anonymous

Gast
Wenn es ein richtiger HW-Raidkontroller ist, ist das normal, da siehst du gar keine Platten vom System aus, außer mit den Aufsatz-Tools vom Kontroller selbst. (Herstellerabhängig)
Bei manchen Serversystemen ist auch bei der Managmentsoftware des Serverherstellers ein Tool oder snmp Unterstützung dabei, die mit den Raidkontrollern sauber zusammenarbeitet, vorausgesetzt es ist auch alles vom Serverhersteller freigegeben und sauber installiert.

Manche SCSI- Raidkontroller (zB Mylex ) geben beim booten die Plattendaten mit aus, die sollten dann in der Ausgabe von dmseg oder der /var/log/messages zu finden sein. Wenn nicht, dann entweder die Konfigurations-Tools des Herstellers vom Raidkontroller selbst nützen, (die meisten sollten unter Linux funktionieren, wenn auch oftmals nur nach großen Mühen) soweit sie schon installiert sind. Ansonsten bleibt noch runterfahren und das offline Bios-Konfigurationstool des Kontrollers benutzen.

Eine einzelne Platte könnte man auch notfalls mal bei SCSI ziehen und nach einigen Minuten dann wieder stecken, läuft halt dann ein rebuild, allerdings bei produktiven Maschinen nicht zu empfehlen.

Noch ne ganz dumme Idee, wenn ein dicker Servicevertrag auf die Maschine abgeschlossen ist. Beim Hardwareservice anrufen, die haben oftmals Zugriff auf eine Datenbank in der man für jede Seriennummer eines Rechners die ausgelieferte Hardware bis auf die Seriennummer sowie Hard- und Firmwarestand jedes Einzelteiles in wenigen Minuten problemlos ermitteln kann. ;) ;) ;)

robi
 

whois

Ultimate Guru
robi schrieb:
Wenn es ein richtiger HW-Raidkontroller ist, ist das normal, da siehst du gar keine Platten vom System aus, außer mit den Aufsatz-Tools vom Kontroller selbst. (Herstellerabhängig)
Bei meinen Servern unter Debian und 3Ware Raid Controllern trifft das aber nicht zu. ;)
Ich sitze zwar jetzt nicht davor aber bin mir sicher sie mit lsscsi sie schon gesehen zu haben.
 

na-cx

Hacker
Der PowerEdge Enhanced RAID Controller (PERC) ist genau genommen ein Embedded-PC mit eigener CPU, RAM und eigenem Kernel.
Beim Starten des Systems wird der Controller vom BIOS angesprochen. Er lädt das System, überprüft die Festplatte(n) und gibt anschliessend den Code für eine erfolgreiche Initialisierung an das BIOS zurück. Erst danach geht der Systemstart weiter.

Dem installierten OS werden die einzelnen Array's jeweils als eigene Festplatte des Herstellers "Dell" mit entsprechender Information der Grösse übermittelt. Der Status des RAID (Art und weitere Informationen) nicht.

Ergo: entweder HDD ziehen oder das System neu starten.
Vorher würde ich aber noch mal bei Dell nachsehen, ob es da nicht ein Tool gibt.
Entweder man sucht die Treiber manuell über die Suche oder man meldet sich KOSTENLOS an und sucht die Treiber speziell für sein System. Hierfür ist der Herstellercode, genannt Service-Tag nötig. Bei Servern: Aufkleber mit Barcode und 5-stelligem Aufdruck (Buchstaben, Ziffern, evtl auch mehr als 5). Diesen muss man eingeben und man kann sich daraufhin sämtliche Treiber für das System anzeigen lassen. Auch die Anzeige der ursprünglichen Systemkonfiguration ist möglich. Dort steht allerdings nicht der Hersteller der Festplatten ;)
 
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