[solved] Suche kleine Beschäftigungsmaßnahme fürn Prakti

Hallo

ich hab unverhofft nen Praktikanten bekommen und will den son bisschen mit Linux beschäftigen.

der hat linux nun installiert (Suse 10.3) und hat sonst keinen plan

Fällt euch auf anhieb son bisschen was ein an Aufgaben die er so als Mini-Projekte machen könnte um bisschen kennenzulernen?

so simple Sachen


Danke

Laß ihn DNS mit DHCP aufsetzen

Gibts tolle Beschreibungen, geht einfach und ist gut zu testen.

Oder wie wärs mit nem Backup-Skript; kann man immer gebrauchen

Wie wäre es mit Shell Grundlagen oder sich mit Yast beschäftigen?

Ich würde sagen, das hängt von Deinem Betrieb ab.

Wenn er mit einem Editor umgehen und Skripte starten kann, laß ihn sonst doch Perl (oder m.E. noch besser Python) lernen. Da hat er was für's Leben .

Gruß

Ich weiß nicht was ihr so macht, aber der erste Punkt den er abarbeiten könnte, wäre eine Dokumentation dessen was er gemacht hat, also eine Installationsanleitung bezogen auf SEINE Installation.
Danach kannst Du ihn ja mal ein wenig recherchieren lassen wieso das Dateisystem aufgebaut ist wie es ist. Wenn er dann noch Zeit hat, kann er sich die wichtigsten bash-Befehle raussuchen und damit rumspielen.

Wenn Du uns mehr über eure Tätigkeit und die Qualifikationen des Praktikanten verrätst, können wir bestimmt noch bessere Hinweise geben.

SSH währ bestimmt ganz interessant.

Gruß

R

Moment, Praktikant ist da, aber keine Aufgabe? Da ist wohl was schiefgelaufen...

jengelh schrieb:

Moment, Praktikant ist da, aber keine Aufgabe? Da ist wohl was schiefgelaufen...

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So ähnlich war auch mein erster Gedanke. Besonders peinlich fände ich es, wenn er diesen Thread hier findet ... so unwahrscheinlich ist das gar nicht.

Moment, Praktikant ist da, aber keine Aufgabe? Da ist wohl was schiefgelaufen...

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Wieso ? Praktikanten sind doch kein Arbeitnehmerersatz !
Sie sollen in erster Linie betriebliche Abläufe kennenlernen und nur begrenzt betriebsbezogene Aufgaben erfüllen.

Ich glaube, da ist eher generell was mit der Verwendung von Praktikanten insgesamt schiefgelaufen...

abgdf schrieb:

Sie sollen in erster Linie betriebliche Abläufe kennenlernen und nur begrenzt betriebsbezogene Aufgaben erfüllen.

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Stimmt schon! Nur finde ich es ein wenig komisch, dass ein Linux-Forum Ideen zu "betriebliche Abläufe" und "betriebsbezogene Aufgaben" haben soll... Na gut, ist vielleicht nur meine persönliche Meinung.

Hi,

Grundlagen sind natürlich immer wichtig.

Ich bevorzuge "Learning by Doing"

Also man sucht sich ein Ziel und versucht es irgendwie zu realliesieren:

als Vorschlag:

Brücken zwischen Windows und Linux.

z.B. Samba
z.B. SSH
z.B. SCP
z.B. Cups-Drucken


Greetz

@notoxp:

Nur finde ich es ein wenig komisch, dass ein Linux-Forum Ideen zu "betriebliche Abläufe" und "betriebsbezogene Aufgaben" haben soll...

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Also, z.B. die Bedienung von OpenOffice, MySQL oder lx-office ist für viele Betriebe doch sehr wichtig (um auch mal wieder etwas mehr OnTopic zu schreiben).

Viele Grüße

abgdf schrieb:

Also, z.B. die Bedienung von OpenOffice, MySQL oder lx-office ist für viele Betriebe doch sehr wichtig (um auch mal wieder etwas mehr OnTopic zu schreiben).

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Alle drei Dinge sind z.B. bei uns (Maschinenbau) nicht im Einsatz. Bei uns eher ein Thema: Automatischer Datentransfer, Druckersteuerung, revisionssichere Archivierung. Außerdem verwenden wir Linux als Datenserver. Aus meiner Sicht wäre der ersten beiden Punkte bei uns sogar überholungsbedürftig, aber diese Info wird calimero1986 kaum weiterhelfen ...

um mal die Praktikantenfrage und die dazugehörige Diskussion zu beenden

wir arbeiten bei der Sparkasse, der Parktikant machte das erste halbe Jahr das Praktium als "Bankkaufmann" und da ihm das keinen Bock gemacht hat, kam er zu uns in die EDV-Orga ohne große Ankündigung.

Da man den Praktikant nicht in die wichtigen und ausfallkritischen Systeme einführen kann (rechte mäßig) muss man ihn sinnvoll beschäftigen dass er was lernt.

Das er mit Linux in seinem späteren Leben viel anfangen aknn weiß ich daher hier als keine Hilfe für mich die Frage


Ich dachte jetzt auch so:

Ich geb ihm ein paar Kommandos z.b. rpm / chown/grp und er soll sich dazu schlau machen (bücher haben wir genug und inet hat er auch) und soll sich selber so ne Erfahrungssammlung machen.

der Aufbau des Dateisystems is auch ne gute Idee, wobei ich finde dass dns/dhcp server schon sehr weit geht für jemand der 4 Stunden linux gesehen hat vlt noch 2 wochen ^^

Dachte auch so dran dass er sich vlt ne nfs/samba freigabe macht und somit auchn bisschen mit Rechten und BEnutzern zu tun hat.

Als mein Bruder damals in einer Computerfirma sein (Schul)Praktikum gemacht hatte, hatte er die Aufgabe bekommen einen Server aufzusetzen mit Apache. Als index-seite war das Logo der Firma vorgegeben. Dazu sollte er dokumentieren was gemacht hat und wo er sich Hilfe geholt hatte (Quellenangabe). OS war damals SuSE-Linux 7.1 . Die Documentation musste als pdf-Datei dann vorgelegt werden. Zeitvorgabe 1 Woche.

Vielleicht als hilfe dazu.

Gruss Burner