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[solved] konsole meldet: Killed

pipo

Member
gelegentlich lässt sich ein executable auf der Konsole nicht starten, die schlichte Meldung lautet:

Killed

weiß jemand wer da meckert und warum ?

Details:
- kein process mit dem Namen des executables läuft, und ist auch nicht mit "jobs" erkennbar
- das executable ist mit g95/gcc compiliert und läuft normalerweise schon, also kein runtime error.
- reboot oder warten (10 Minuten oder so !!!) behebt das Problem
- ldd liefert nicht wie sonst die verwendeten libs:
"not a dynamic executable"
- executable ist da und wo es hingehört
- OpenSuSE 10.2 mit Linux 2.6.18.2-34-default, KDE 3.5.7
 
Handelt es sich dabei immer um ein und das selbe Programm oder sind unterschiedliche Programme davon betroffen? Wenn es nur Eins ist: Welches ist es?
Ansonsten kannst Du ja mal ein "ps aux" in eine Datei umlenken wenn das Programm nicht will und danach noch mal wenn es sich starten läßt. Per diff kann man dann evtl. rausfinden mit welchem Programm sich was beißt.
 
OP
P

pipo

Member
danke, sehr hilfreicher Hinweis. Allein diese Drohung sorgt dafür, daß das prog seitdem nicht mehr bockt. Habe den strace log ohne "Killed" aber schon mal gesichert.
 
OP
P

pipo

Member
da war's wieder - ist wohl ein memory Problem -
nach einer Firefox session, aber...

strace meldet:

execve("/home/peer/bin/peerfo", ["peerfo"], [/* 89 vars */]) = -1 ENOMEM (Cannot allocate memory)
+++ killed by SIGKILL +++

der System Monitor zeigte auch mem=29%free und swap=4% free
Außerdem zog mein Samsung smartpanel (Drucker frontend) unerklärliche 15% cpu (Drucker aus, kein Druckjob). Das killen dieses jobs machte den Speicher wieder frei und mein prog läuft wieder.

Danke für den Tipp, strace brachte mich auf die Spur !
 
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