• Willkommen im Linux Club - dem deutschsprachigen Supportforum für GNU/Linux. Registriere dich kostenlos, um alle Inhalte zu sehen und Fragen zu stellen.

[gelöst] subversion Verb. über LAN Probleme Rechtevergabe

warpi

Hacker
Mahlzeit.
Folgendes Problem mit subversion Windows 1.1.1, Linux 1.1.3-3,
TortoiseSVN 1.1.7:
die Berechtigungen für verschiedene Benutzer sollen in einem file abgelegt werden. Leider greifen diese Berechtigungen nicht.
Die Idee:
Config:
[general]
anon-access = none
auth-access = write
password-db = /home/user/subversion/repository/conf/userfile
realm = My Linux Repository

userfile:
[users]
Mike = Mike123
Huber = Huber123
Wolfgang = Wolfgang123

Leider ist es so, dass dieses userfile nicht zum Tragen kommt. Die Anmeldung kann nur über einen Benutzer erfolgen(ssh), der auch dem System bekannt ist.
Wenn auth-access = write gesetzt ist, dann kann jeder Benutzer des Systems aufs Repository zugreifen und ändern.
Der Zugriff erfolgt über ssh mit einem Windowsfrontend(TortoiseSVN 1.1.7)
Hat jemand eine Idee, was noch fehlen kann, damit diese userliste greift?
 

nbkr

Guru
Ich geb zu nicht ganz verstanden zu haben was Du versucht hast, aber warum löst Du das nicht mit den ganz normalen Userrechten auf dem (Subversion)server?

Jeder bekommt einen SSH Account und kommt in die passende Gruppe (Projekt1, Projekt2, Projekt3, etc).

Die Subversion Repositories gibts Du als owner nobody und als Gruppe die entsprechende (also z.B. Projekt1). Dann setzt Du die Zugriffsrecht des Repositories auf 0070. Dann sollte es gehen.
 
OP
W

warpi

Hacker
Morgen nbkr
nbkr schrieb:
aber warum löst Du das nicht mit den ganz normalen Userrechten auf dem (Subversion)server?
Ja, das geht natürlich auch. Diese Userliste soll mich aber vom Betriebssystem unabhängig machen. Ich kenn diese Funktonalität von VisualAgeGenerator. Der hat eine Repositoryverwaltung(emsrv), die z.B. auf einem Server(wo das Repository liegt) die Benutzerverwaltung auch mit übernimmt.
Du verbindest dich erst mit deinem Rechner, und dann meldest du dich an dem Repository an, ohne dem Betriebssystem bekannt zu sein. So bist du nicht an ein bestimmtes Betriebssystem gebunden(Benutzerverwaltung), und du kannst ohne viel Aufwand auf ein anderes BS umziehen, ohne jeden Benutzer da wieder anzulegen.
Bei dem emsrv handelt es sich um einen Dienst, der dann die Abfrage user, Passwort auf das Repository übernimmt. Sowas hab ich aber (noch)nicht bei subversion gefunden.
Die Verbindung zum Repository soll nicht über ssh, sondern über das subversion laufen. Ich denke, dass einfach der Dienst fehlt, der auf einen bestimmten Port diese Anfrage aufnimmt & die Berechtignung prüft.
 

nbkr

Guru
Unter CVS gibt es sowas. Nennt sich pserver.

Für Subversion gibt es sowas auch allerdings ist mir der Name entfallen. Man verwendet dann eine Erweiterung des Apache Webservers. Dann kann man den Zugriff mittels .htaccess steuern und so eigene Userlisten anlegen.
 
OP
W

warpi

Hacker
Mahlzeit nbkr.
Der Dienst heißt svnserve & wird dann benutzt, wenn man keinen Apache(oder was anderes) hat. Default Port ist der 3690, nur leider will der TortoiseSVN 1.1.7 sich da nicht hinconnecten. Jetzt schon :D
Der Port auf dem Server war nicht freigeschalten. :oops:
Habe gerade die Berkeley DB durch fsfs ersetzt, da es scheinbar mit Berkeley DB Probleme gibt, das hat was genutzt.
 
Oben