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Skriptgesteuerter ftp-upload

Thurisaz

Member
...beide zum Glück nicht ultra-dringend, aber nun ja, man möchte es gerne wissen. :wink:

1. es gibt da doch irgendeinen Linux-Befehl, mit dem man einen Konsolenbefehl in regelmäßigen Abständen immer wieder ausführen lassen kann, z. B. alle drei Sekunden ein "ls (directory)". Ich habe meine alten Lehrgangsunterlagen durchwühlt, ich finde den Eintrag nicht mehr. Jemand von euch kann mir doch sicher weiterhelfen? :p

2. Beizeiten (wenn ich mal wieder einen Server 24/7 laufen habe) würde ich gerne einen Skriptgesteuerten ftp-upload auf meine Webpage durchführen. Dafür brauche ich natürlich die Login-Daten in einer Form, die das Skript auch verarbeiten kann. Da gibt's ja die Methode mit der Hinterlegung dieser Daten in .netrc... nur funktionierte das vor einer Weile bei meinem Test nur bei Eingabe "von Hand", aber nicht per Skript.
Ich wollte bei (Re-)Connect meiner DSL-Verbindung automatisch die aktuelle IP meines Servers auf eine geschützte Seite meiner Homepage hochladen, also am ehesten wohl in einem Skript wie poll.tcp-ip oder so unterbringen. Das dürfte doch mit root-Rechten ausgeführt werden, aber Eintrag in der root-.netrc ging nicht? Wo ist mein Denkfehler?

Danke im Voraus :wink:
 

regexer

Advanced Hacker
Thurisaz schrieb:
1. es gibt da doch irgendeinen Linux-Befehl, mit dem man einen Konsolenbefehl in regelmäßigen Abständen immer wieder ausführen lassen kann, z. B. alle drei Sekunden ein "ls (directory)". Ich habe meine alten Lehrgangsunterlagen durchwühlt, ich finde den Eintrag nicht mehr. Jemand von euch kann mir doch sicher weiterhelfen? :p
Zu 1 gibt es mehrere Möglichkeiten: Entweder man verwendet in etwa folgende Kombination:
Code:
while [ 1 = 1 ]
do
sleep 3
ls (directory)
done
Oder wenn es sich um ein paar Minuten handelt die Crontab nehmen. Zum Beispiel wäre der Eintrag für alle 3 Minuten:
Code:
*/3 * * * * ls (directory)
 

scg

Hacker
Tja, das ist schiefgelaufen. Das hätte eigentlich der ftp-Teil werden sollen.

:)

Aber macht nix, einfach mal locker sehen :)
 

regexer

Advanced Hacker
Thurisaz schrieb:
2. Beizeiten (wenn ich mal wieder einen Server 24/7 laufen habe) würde ich gerne einen Skriptgesteuerten ftp-upload auf meine Webpage durchführen. Dafür brauche ich natürlich die Login-Daten in einer Form, die das Skript auch verarbeiten kann. Da gibt's ja die Methode mit der Hinterlegung dieser Daten in .netrc... nur funktionierte das vor einer Weile bei meinem Test nur bei Eingabe "von Hand", aber nicht per Skript.
Ich wollte bei (Re-)Connect meiner DSL-Verbindung automatisch die aktuelle IP meines Servers auf eine geschützte Seite meiner Homepage hochladen, also am ehesten wohl in einem Skript wie poll.tcp-ip oder so unterbringen. Das dürfte doch mit root-Rechten ausgeführt werden, aber Eintrag in der root-.netrc ging nicht? Wo ist mein Denkfehler?
Also: Das mit der .netrc kenne ich so:
Es wird immer die .netrc des Users verwendet (also $HOME/.netrc). Darin wird für die gewünschen auto-logins eine Zeile in der folgenden Form angelegt:
Code:
machine [hostname] login [username] password [passwort]
Es gibt aber die Möglichkeit, ohne .netrc zu arbeiten. Das funktioniert zum Beispiel so:
Code:
#!/bin/bash
machine=meinhost
login=ich
password=geheim
#
ftp -n $machine << END_OF_FTP
user $login $password
ls
END_OF_FTP
Natürlich muss man keine Umgebungsvarialben verwenden. Aber so ist es übersichtlicher.
Nachteil bei beiden Methoden ist, dass das Passwort im Klartext auf der Maschine herumsteht...
 

moenk

Administrator
Teammitglied
Ich empfehle übrigens ncftp für sowas, die .netrc ist IMHO auch keine schlechte Idee. Der ncftp kann die Zugangsdaten auch in einem benannten Profil abspeichern.
 
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