Opensuse durchchecken . . .

Moin,

ich weiss zwar nicht ob der Thread hier passt, aber vielleicht pakt einer der Mods das Ding dort hin wo es passt und macht es sticky. Genauso weiss ich nicht ob das hier jemand schon gepostet hat. Wenn nicht, war ich der erste ;-)

Für Newbies ist es ja manchmal relativ schwer ein System zu analysieren. Die jenigen die helfen wollen, sagen mach mal dies auf der Konsole mach mal das auf der Konsole. Aber es gibt eine ganz elegante Lösung von Novell die dort normalerweise für die SLED und SLES Produkte zur Analyse gedacht sind. Diese supportutils funktionieren aber auch einwandfrei auf einem Opensuse 11.1.

Einfach das RPM installieren -> wie das geht erkläre ich mal lieber nicht . . .

und als root


ausführen . . .

Hier wird automatisch das System analysiert und nach /var/log ein *.tbz File geschrieben.
Diesen File ganz normal auspacken oder mit dem mc ( "Midnight Commander" einfach suchen im YAST und in der Konsole mc eintippen ) öffnen. Hier findet man nun eine außerordentlich umfangreiche Systemanalyse . . .

Ich hoffe dem einem oder anderen hilft das Zeugs

LINK : http://en.opensuse.org/Supportutils --> Ganz unter unter "Getting the Software" kann man die aktuellste Version beziehen. . .

Viel SPASS !!

rosieres schrieb:

Aber es gibt eine ganz elegante Lösung von Novell die dort normalerweise für die SLED und SLES Produkte zur Analyse gedacht sind. Diese supportutils funktionieren aber auch einwandfrei auf einem Opensuse 11.1.
......
Diesen File ganz normal auspacken oder mit dem mc ( "Midnight Commander" einfach suchen im YAST und in der Konsole mc eintippen ) öffnen. Hier findet man nun eine außerordentlich umfangreiche Systemanalyse . . .

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und mal jetzt ganz im Ernst, mit diesen so 3MB bis 19MB komprimierten Logs, Konfigs und Dumps und Auszügen kann du dann von dir aus was anfangen und Fehler darin finden ? Ich suche hier noch so ein paar freiwillige Mitstreiter für ein paar Problembeiträge fürs Wiki

Das sind solche Tools, die dort eingesetzt werden, wo man einen Supportvertrag hat. Solche Systemkonfigurationsdumps gibt es mehr, auch noch von den Hardwareherstellern und von großen Softwareprodukten gibts sowas auch noch. Wer damit selbst zurechtkommt, prima, der hat natürlich einen schönen Überblick über sein System, und wer jemanden kennt der sich das mal anschauen kann, ist fein raus.

Ansonsten solche Auszüge von einem unbekannten Rechner auszuwerten und damit Fehler zu finden und einzukreisen eventuell noch ohne fertige Hilfscripte die das Gröbste da schon mal finden oder analysieren können, ist selbst für Spezialisten eine langwierige und aufwendige Arbeit. Je nach Fehlerbild kann das auch Stunden und Tage dauern.

Also nicht das hier im Linux-Club demnächst einer Kommt,

irgendwie ist seit gestern der Rechner so langsam, keine Ahnung was es sein könnte, gemacht habe ich nichts, ich hab mal "http://hier" den Auszug von supportutils abgelegt, bitte schaut da mal drüber.

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Aber ganz ganz schnell vergessen hier im Forum wird sich keiner die Zeit nehmen, solche Collects auszuwerten.

robi

robi schrieb:

Also nicht das hier im Linux-Club demnächst einer Kommt,

irgendwie ist seit gestern der Rechner so langsam, keine Ahnung was es sein könnte, gemacht habe ich nichts, ich hab mal "http://hier" den Auszug von supportutils abgelegt, bitte schaut da mal drüber.

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Aber ganz ganz schnell vergessen hier im Forum wird sich keiner die Zeit nehmen, solche Collects auszuwerten.

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Die Angst beschleicht mich auch ein bisschen.
Schliesslich sind wir Freizeitaktivisten.

Grundsätzlich mag ich euch ja Recht geben.
Aber ! Es sind ja keine 30 MB an Daten, es sei denn jemand liesst sich ein komplettes y2log durch . .
Klar ist auch das ein Forum eine Hilfe zur Selbsthilfe sein soll. Ich persönlich finde jedoch, das es einige Dinge einfacher macht solch eine umfangreiche Auswertung zu fahren. Insbesondere im Hinblick auf die Vollständigkeit der gesammelten Informationen zu bestimmten Diensten und Konfigurationen sowie deren Darbietung in diesen wohlsortierten Textdateien nach Kategorie. In wie weit ein "Helfender / Analytiker" in solch eine Auswertung einsteigt, bleibt ihm wohl immer noch selbst überlassen und es ist wohl auch ein wenig an seinem Geschick fest zu machen wie schnell derjenige das Problem erkennt.
Nehmen wir als Beispiel die Samba Auswertung. Hier werden alle relevanten Daten ein einem Schwung zusammengetragen ohne das viel "Kladdereadatsch" veranstaltet werden muss. Textdatei nehmen und hochladen, auf Hilfe warten. Das hochladen einer gesamten Systemauswertung kann man ja von vorne herein ausschliessen um Lange Ladezeiten zu vermeiden.
Nun sei es drum. Ich dachte ja auch nur das es umfangreich und qualitativ hochwertig Daten sammelt und diese angenehm bereit stellt. Wem's gefällt nutzt es. Wem nicht, der nicht . . .
Ich tu's ;-)

Frohes Schaffen !!

whois schrieb:

robi schrieb:

Also nicht das hier im Linux-Club demnächst einer Kommt,

irgendwie ist seit gestern der Rechner so langsam, keine Ahnung was es sein könnte, gemacht habe ich nichts, ich hab mal "http://hier" den Auszug von supportutils abgelegt, bitte schaut da mal drüber.

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Aber ganz ganz schnell vergessen hier im Forum wird sich keiner die Zeit nehmen, solche Collects auszuwerten.

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Die Angst beschleicht mich auch ein bisschen.
Schliesslich sind wir Freizeitaktivisten.

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Nun, das versteht sich ja von selbst, das hier demjenigen schon mal gleich der Zahn gezogen wird wenn solch eine Problembeschreibung gepostet wird. Das wär so wie : Ich bring mein Auto in die Werkstatt und sage es ist kaputt. Steckt mal euren Auslesestecker rein dann wisst Ihr ja was los ist.

Das Argument finde ich ein wenig dünn .. .

Es geht andererseits auch darum, dass man je nach Fülle der Informationen auch noch nach dem filtern muss, was man benötigt.

Für Netzwerkprobleme hat framp ein sehr gutes Script entwickelt, für Soundprobleme braucht man auch nur 3-4 Befehlspostings (auch die könnte man in einem Script zusammenfassen oder gleich alsa-info.sh verwenden) und der Rest hat auch seine spezifischen Configs und Logs, die man benötigt.

Keine Ahnung, wie die supportutils genau arbeiten oder wie man da vorselektieren kann (werds mir die Tage mal anschauen), aber zu jedem Problem ein umfassendes Systemlog zu posten in dem ich dann seitenweise rumscrollen muss, da vergeht mir doch wirklich die Lust.

BTW hat das hier unter "Konsole" eigentlich nicht viel verloren

Hab ich ja eingangs schon geschireben das ich nicht weiss wo es hin soll oder wo es passt. . .

Das Ganze ist ein Sammelsurium von Ergebnissen zahlloser Konsolenbefehle. Wenn ich einen Fehler suche, dann brauche ich die Ergebnisse einiger weniger Befehle.

Das total überladene Sammelsurium (trotz zahlreicher automatischer "Skipped" sind es bei mir 53 Dateien mit insgesamt 47.049.087 Bytes) ist aus meiner Sicht für eine Fehlersuche völlig ungeeignet. Ich sage es ganz undiplomatisch: "Wenn jemand auch nur einen Teil einer einzigen Datei kommuniziert, kann er sicher sein, daß ich mich um sein Problem nicht kümmern werde."

Bei 11.1 gibt es das Ding übrigens im "oss-repo".

rosieres schrieb:

Das Argument finde ich ein wenig dünn .. .

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Das sich hier niemand mit solch einer Flut an Logs beschäftigen wird, soll kein Argument sein und nichts was irgend jemand hier begründen oder verteitigen müsste. Sicher auch keine Böswilligkeit und nichts was ich oder irgend jemand anders hier beeinflussen kann, das sind einfach Tatsachen die sich aus der Art und Funktion der Platform Forum hier ergeben. Sie werden auch gestützt von den Erfahrungswerten die hier in 6 Jahren von aktiven Mitgliedern und Moderatorn gesammelt wurden. Wer es nicht glaubt, soll es ausprobieren.


Ich will aber dennoch erklärend da noch mal näher darauf eingehen.

Was dort gesammelt und konzentriert wird, enthält unter anderem auch einen großen Teil jener Befehle und Informationen die im Problem- und Einzelfall hier dann im Forum gezielt und speziell an Informationen vom Fragesteller angefordert wird. Nur werden eben dann gezielt ein paar wenige Zeilen (selten werden wirklich mehr als 100 benötigt) angefordert, die bei einem speziellen Problem von Interesse sein könnten und nicht jedesmal eine komplette Landesbiliothek.
Je genauer von Anfang an eine Problem und Fehlerbeschreibung ausfällt, umso genauer können wir von Anfang an die erforderlichen Informationen abrufen. Sicherlich kommt es vor, das der eine aktiv Helfende dieses Problem vermutet und ein Anderer ein ganz anderes Problem oder eine andere Ursache und desshalb beide auch unterschiedliche Informationen anfordern.

Im professionellen Einsatz solcher Scripte geht es dadurch schneller und einfacher da vom Support nur ein einziges Mal Informationen vom Kunden abgefordert werden brauchen, die sind dann so umfassend das mit großer Wahrscheinlichkeit viele Probleme darin eindeutig erkannt werden können. Das funktioniert aber auch nur desshalb effektiv, weil jeweils genau ein Spezialist (und der macht das dann regelmäßig und oft auch unter Zuhilfenahme von speziell dafür entwickelter Tools) mit der Auswertung beschäftigt ist.

Unser Prinzip ist etwas langsamer, da meist ein Dialog zwischen dem Fragesteller und den Helfern zustande kommen muss, aber wir haben hier ein Forum und damit eine andere Aufgabe, und es ist auch zu keiner Zeit wirklich sicher, ob sich nun einer, keiner oder gar mehrere Helfer mehr oder weniger aufwendig, zeitgleich und unabhängig mit ein und dem selben Problem beschäftigen. Ziel hier sollte es im Idealfall sein, das auf der einen Seite der Fragesteller sein Problem möglichst irgendwie gelöst bekommt ( ob mit Links, Denkanstößen, direkter Hilfestellung oder spezieller Anweisung) und das der Fragesteller dabei wenn immer möglich auch noch etwas dazu lernt. Auf der anderen Seite, das der Thread der hier im Forum so entsteht von anderen Usern entweder mit gleichen oder ähnlichen Problemen als Hilfe und Anhaltspunkt, oder von interessierten Usern allgemein, als Informationsquelle genutzt werden kann. (inwieweit letztlich ein Thread aber wirklich informativ für andere ist, hängt aber nicht zuletzt auch von der Mitarbeit und dem erfolgreichen Dialog mit dem Fragesteller ab, nur das Wissen der Helfer nützt alleine gar nichts, wenn zB keine Bestätigung erfolgt, das es funktioniert hat, ist die richtige Information nur die Hälfte wert )

Auswertungen von solchen Mammut-Collecten währe in doppelten Sinne hier äußerst kontraproduktiv. Sie müssten sowohl beim aufsprühren des Problems sowie auch in späteren Wiederverwerten der Ergebnisse und beim Lerneffekt jeweils mehrfach von mehreren Usern durchsucht und bearbeitet werden. (was schätzt ihr zB wieviele Leser dieses Threads diesen Beitrag wirklich bis hier hin durchlesen werden.?) Wie viele werden sich dann durch mehrere zig MB Daten durcharbeiten, genau: "k"einer.


robi