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[gelöst] Dateirechte für Verzeichnisbaum auf 2. Festplatte

neokarlo

Newbie
Liebe Linux-Leute,
ich bin seit Kurzem auf Linux mit OpenSuse11.1 umgestiegen und versuche einen Verzeichnisbaum (auf der 2. Festplatte) für alle Benutzer zugänglich zu machen (Lese- und Schreibrechte). Eigentümer ist "root"

Im Dateimanager
die Fehlermeldung: 'net usershare' returned error 255: net usershare: usershares are currently disabled (ich kann kein Englisch, so dass mir die Meldung nicht weiter hilft)

Im Terminal:
familie@linux-4jld:/familiendaten> su
Passwort:
die Meldung:
linux-4jld:~ # chmod 766 familiendaten
chmod: Zugriff auf „familiendaten“ nicht möglich: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden
linux-4jld:~ #

Hat jemand einen Tipp, wo es klemmt?
Neokarlo
 

spoensche

Moderator
Teammitglied
neokarlo schrieb:
die Fehlermeldung: 'net usershare' returned error 255: net usershare: usershares are currently disabled (ich kann kein Englisch, so dass mir die Meldung nicht weiter hilft)

Ist das ein freigebenes Verzeichnis, was du von einemServer mountest?

neokarlo schrieb:
chmod: Zugriff auf „familiendaten“ nicht möglich: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden
linux-4jld:~ #

Du kannst keine Zugriffsrechte auf ein Verzeichnis erstellen was nicht existiert? Wohin wird den die Freigabe gemountet?
 
OP
N

neokarlo

Newbie
Hallo Spoensche,
Ist das ein freigebenes Verzeichnis, was du von einemServer mountest?

nein, kein Server, das ist ein einziger Verzeichnisbaum, mit allen Anwendungsdaten der Familienmitglieder, umgezogen von windos auf die 2. Platte, oberster Verzeichnisname ist "familiendaten"

Du kannst keine Zugriffsrechte auf ein Verzeichnis erstellen was nicht existiert? Wohin wird den die Freigabe gemountet?

Liest sich im Partitionierer so:
Gerät:
• Gerät: /dev/sdb1
• Größe: 149.04 GB
• Gerätepfad: pci-0000:00:09.0-scsi-1:0:0:0-part1
• Geräte-ID 1: ata-ExcelStor_Technology_J8160S_PVF904Q4C5UFDB-part1
Geräte-ID 2: scsi-SATA_ExcelStor_Techn_PVF904Q4C5UFDB-part1
• Benutzt von:
• FS-Id: 0x83 Linux native
Dateisystem:
• Dateisystem: Ext3
• Einhängepunkt: /familiendaten
• Einhängen durch: ID
• UUID: 151c4d37-fd2a-4ce5-a8aa-e22630cece6a
• Kennung:
• Verschlüsselt: Nein
 
A

Anonymous

Gast
neokarlo schrieb:
Im Terminal:
familie@linux-4jld:/familiendaten> su
Passwort:
die Meldung:
linux-4jld:~ # chmod 766 familiendaten
chmod: Zugriff auf „familiendaten“ nicht möglich: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden
linux-4jld:~ #

Hat jemand einen Tipp, wo es klemmt?
Dir fehlen noch ein paar Grundlagen. Deine Angaben beziehen sich auf 2 grundverschiedene Dinge, einmal von einem Rechnerübergreifenden Filesharing und einmal auf die Zugriffsrechte auf dem Rechner selbst. Ich interpretiere mal deinen Beitrag so, als das es darum geht, Daten die auf einem Linuxfilesystem liegen von allen Linuxusern auf diesem REchner zugänglich zu machen. (Also kein Windowsfilesystem und kein Filesharing auf andere Rechner.)

für alle Benutzer zugänglich zu machen (Lese- und Schreibrechte). Eigentümer ist "root"
Hier ist schon ein kleines Linux-Verständlinsproblem. Sowas sollte man dringlichst vermeiden, root sollte auf keine User-Dateien eigene Eigentumsrechte haben, das gehört nicht zu seinen Aufgaben. Root ist der Administrator, also ist er Eigentümer von System und Admin-Dateien. Userdatein gehören entweder einem einzelnem User oder einem speziellen User der nur für Userdaten zuständig ist.

Code:
familie@linux-4jld:/familiendaten> su
Passwort: 
linux-4jld:~ # chmod 766 familiendaten
Du befindest dich als irgendein User im Verzeichnis familiendaten. Dort wechselst du den User und erhältst damit Rootrechte. (stehst aber immer noch im Verzeichnis familiendaten)
Dort gibst du jetzt einen Befehl ( welcher ist erst mal egal) ab, und gibst eine Datei- oder Verzeichnisnamen an. Dieser wird im aktuellen Verzeichnis gesucht, dort aber nicht gefunden, weil es der Name des Verzeichnisses ist in dem du ja gerade schon stehst.


Wenn du auf der Konsole mit Dateien arbeiten willst, mach vorher immer ein ls oder ls -l (LS -L) das ist dann etwa das selbe wie ein dir unter DOS oder einer Windowskonsole. Wenn du dann dort deine Datei siehst, dann kannst du sie auch mit einem Befehl ansprechen.


chmod 766 Verzeichnis
macht in deinem Fall nicht viel Sinn wenn die Dateien und das Verzeichnis root gehören. Mit diesem Befehl würdest du auch nur das Verzeichnis selbst ändern, und obendrein auch noch so, das andere zwar die Dateien in diesem Verzeichnis lesen und schreiben könnten (insofern sie dort auf diese Dateien auch die entsprechenden Rechte haben), aber nicht einmal selbst in das Verzeichnis wechseln könnten, also nicht mit cd in dieses oder in die darunter befindlichen Verzeichnisse wechseln kann. Das macht es äußerst schwer sich dort zurechtzufinden.

Eine umfangreiche Erklärung der Zugriffsrechte steht zB hier
ansonsten kann ich dir nur empfehlen etwas hier zu stöbern

http://wiki.linux-club.de/opensuse/Hauptseite
http://www-lehre.inf.uos.de/~ainf/2005/dokumentation/SelfLinux-0.12.1/html/index_grundlagen.html
http://linuxwiki.de/LinuxGrundlagen
http://www.linux-fuer-alle.de/subcat_show.php?catid=8

und vorerst noch verstärkt die grafischen Tools zu nutzen.

robi
 
OP
N

neokarlo

Newbie
Hallo Robi, danke für die Hinweise.

Ich interpretiere mal deinen Beitrag so, als das es darum geht, Daten die auf einem Linuxfilesystem liegen von allen Linuxusern auf diesem REchner zugänglich zu machen.
Ja

Es war auch nicht meine Absicht, dieses neue Verzeichnis "familiendaten", unter das ich alle Anwenderdaten der Familie abgelegt habe, als "root" anzulegen. Deshalb habe ich auch kühn die
chmod 766 familiendaten
angewendet. Grundlage waren die vielen Informationen in den Wikis und den Foren, die ich schon gelesen habe, und die du mir auch empfohlen hast. Bin noch dabei einige Seiten Wiki auszudrucken, um in Ruhe nachlesen zu können. Aber vom Prinzip hab ich's verstanden.

Du befindest dich als irgendein User im Verzeichnis familiendaten
Der Computerhändler (auch kein Linux-Kundiger) hat mich als Benutzer "bock" auf der 1. Festplatte eingerichtet. Von dort aus agiere ich bisher, vermutlich als eine Art "Admin". Deshalb will ich bei der normalen Benutzung des PC's die üblichen Text-, Musik- Grafik- usw-Dateien auf der 2. Platte ablegen und nur noch zur Administration auf die 1.

und vorerst noch verstärkt die frafischen Tools zu nutzen.
Ist auch meine Absicht, solange ich mich nicht einigermaßen sicher fühle.

Suse 11.1 bietet ja Einiges, müsste für meine ersten Wünsche ausreichen.
 
A

Anonymous

Gast
Du solltest als erstes dir überlegen welche User Zugriff haben sollen und in welcher Gruppe sie sind. Danach kannst du dann den User und die Gruppe bestimmen die die Eigentümer dieser Dateien dort sein sollen.
als root kannst du das dann für den ganzen Verzeichnisbaum neu einrichten.
Code:
chown -R user:gruppe Verzeichnis
Verzeichniss sollten bei dir dann Zugriffsrechte 777 oder 775 (eventuell auch 1775) bekommen; Dateien 664 oder 660
Das macht dann der Befehl chmod den du dann schon als User der Dateien und nicht mehr als root ausführen kannst.

Schau mal bei den Zugriffsrechten etwas näher vorbei. ;)

robi
 
OP
N

neokarlo

Newbie
alle "Familien-"user sind bisher in der Standard-Gruppe "users". Die sollen, bis auf Programminstallationen r,w,und x-Rechte haben.
Ich habe mal
chown -R user:gruppe Verzeichnis
probiert in allen mir sinnvoll erscheindenen Varianten. Werde immer mit "ungültiger Benutzer" abgewiesen. Hab irgend etwas noch nicht richtig verstanden.
Sollte ich ein neues Hauptverzeichnis anlegen und die Familiendaten darunter ziehen ?
 
OP
N

neokarlo

Newbie
da ich nicht weiß, wo es klemmt, hier kurz meine Gedanken zur Einrichtung des PC's.
Ich habe 2 Festplatten. Auf der ersten, kleinen, teilen sich Windows und Linux den Speicherplatz. Hier sollen auch nur die "Systemdaten" liegen. Die üblichen Anwendungsdaten, wie Textdateien, Musiksamlungen, Fotos usw. sollen auf der 2., größeren Festplatte liegen. Hierdrauf sollen alle Familienmitglieder weitgehend unbeschränkte Rechte haben (r,w,x). Die 2. FP habe ich unter "familiendaten", direkt im Wurzelverzeichnis gemountet. Eigentümer ist bisher "root".

Jetzt wollte ich, dass alle Familienmitglieder, die in der Benutzergruppe "users" versammelt sind, auf die Daten zugreifen können. Ihre home-Verzeichnisse, in der "nur" die Konfigurationen (heißt das so?) gespeichert sind, sollen linuxtypisch unter ~/home/familienmitglied1, familienmitglied2, ... usw. auf der Platte 1 verbleiben.

Liege ich mit dieser Konstruktion richtig? Wenn ja, würde ich davon ausgehend weiter machen.
Wenn nein, wie dann die Verzeichnisstruktur anders aufbauen?
 
familie@linux-4jld:/familiendaten> su
Passwort:
die Meldung:
linux-4jld:~ # chmod 766 familiendaten
chmod: Zugriff auf „familiendaten“ nicht möglich: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden
linux-4jld:~ #

Ohne jetzt eure bisherige Diskussion gelesen zu haben: Du bist nach dem su nicht mehr in /familiendaten sondern in irgendeinem home-Verzeichnis! Wechsel also mal mit
Code:
cd /
auf die unterste Ebene und schau dann mal ob es dort familiendaten gibt.
 
OP
N

neokarlo

Newbie
Hallo Geier, habe eingegeben:
familie@linux-4jld:~> su
Passwort:
linux-4jld:/home/bock # cd
linux-4jld:~ # chmod 766 familiendaten
chmod: Zugriff auf „familiendaten“ nicht möglich: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden
linux-4jld:~ #

Ich vermute, dass das eigentliche Problem der Einhängepunkt der 2. Platte ist: er ist derzeit direkt im Wurzelverzeichnis, auf gleicher Ebene mit "/var", "/boot", "bin", "opt" usw. Während im Wiki das Verzeichnis "/home" für Userdaten empfohlen wird, ich aber nirgendwo etwas gefunden habe, wo eine ganze Platte mit Userdaten sinnvollerweise eingehängt wird. "/mnt" ist für Wartungsarbeiten vorgesehen, "/tmp" passt auch nicht, deshalb ist wohl vom Novellservice dieser Einhängepunkt gewählt worden.
 

Jägerschlürfer

Moderator
Teammitglied
schau mal mittels dem Befehl
Code:
dir
nach, wo du dich genau befindest. Anhand der Fehlermeldung ist zu erkennen, dass da wo du dich jetzt befindest, es kein Verzeichnis namens familiendaten gibt.
Du musst erst in das entsprechende Verzeichnis wechseln.
 
OP
N

neokarlo

Newbie
Hallo Geier0815,
Entschuldigung, habe ich vorhin zwischendurch mal fix machen wollen.

Habe es jetzt probiert und gleich "chmod 766 familiendaten" eingefügt. War wohl auch noch unüberlegt (ich brauche halt einige Zeit, um mich reinzudenken, will aber andererseits die Kontakte im Forum nicht abbrechen lassen) Keine Fehlermeldung,
sondern: "drwxrw-rw- 31 root users 4096 19. Feb 16:37 familiendaten".
Dafür ist im Dateimanager nix mehr im Verzeichnis drin, auch nicht unter einer anderen Benutzeranmeldung.
Im Terminal ist alles zu finden. Etwa so:
"linux-4jld:/familiendaten # ls -l
insgesamt 4344
-rwxr-xr-x 1 familie users 3411968 4. Dez 08:22 02 Sweet About Me.mp3
drwxr-xr-x 20 familie users 4096 27. Jan 13:39 Annette
-rwxr-xr-x 1 familie users 779264 21. Nov 19:23 archive.pst
drwx------ 7 familie users 4096 19. Feb 16:48 .beagle
drwxr-xr-x 6 familie users 4096 19. Feb 15:14 .config
drwx------ 3 familie users 4096 19. Feb 15:03 .dbus
drwxr-xr-x 2 familie users 4096 19. Feb 15:03 Desktop
-rw-r--r-- 1 familie users 74 19. Feb 15:03 .dmrc
drwx------ 2 familie users 4096 19. Feb 15:03 Documents
drwxr-xr-x 7 familie users 4096 19. Feb 15:37 .evolution
drwxr-xr-x 20 familie users 4096 1. Feb 23:01 familie
-rwxr-xr-x 1 familie users 43647 3. Dez 08:56 Fon&Fax-privat.doc
drwxr-xr-x 2 familie users 4096 19. Feb 15:47 .fontconfig
drwx------ 4 familie users 4096 19. Feb 15:37 .gconf
drwx------ 2 familie users 4096 19. Feb 15:41 .gconfd
drwx------ 7 familie users 4096 19. Feb 15:06 .gnome2
drwx------ 2 familie users 4096 19. Feb 15:03 .gnome2_private
drwxr-xr-x 2 familie users 4096 19. Feb 15:04 .gstreamer-0.10
drwx------ 2 familie users 4096 19. Feb 15:03 .gvfs
drwxr----- 2 familie users 4096 19. Feb 15:03 .hplip
-rw------- 1 familie users 334 19. Feb 15:03 .ICEauthority
drwxr-xr-x 23 familie users 4096 27. Jan 13:24 Karl-Heinz
drwx------ 3 familie users 4096 19. Feb 15:03 .local
drwxrwxrwx 2 root users 16384 26. Jan 14:21 lost+found
drwx------ 4 familie users 4096 19. Feb 15:16 .mozilla
drwxr-xr-x 3 familie users 4096 19. Feb 15:03 .nautilus
drwx------ 3 familie users 4096 19. Feb 16:13 .ooo3
-rw------- 1 familie users 256 19. Feb 15:03 .pulse-cookie
-rw------- 1 familie users 2166 19. Feb 16:37 .recently-used.xbel
drwxr-xr-x 20 familie users 4096 27. Jan 13:47 Sascha
drwxr-xr-x 2 familie users 4096 19. Feb 15:03 .skel
drwxr-xr-x 7 familie users 4096 27. Jan 13:43 Sophia
drwx------ 4 familie users 4096 19. Feb 16:36 .thumbnails
drwxr-xr-x 4 familie users 4096 19. Feb 15:04 .tomboy
-rw-r--r-- 1 familie users 5009 19. Feb 15:05 .tomboy.log
drwx------ 4 familie users 4096 27. Jan 13:52 .Trash-1000
drwxr-xr-x 2 familie users 4096 19. Feb 16:48 .wapi
-rw------- 1 familie users 32719 19. Feb 16:48 .xsession-errors"


Noch ein bischen unsortiert (Dateien im Hauptverzeichnis usw.), aber ich bin froh, dass nix wirkllich weg ist.
Nun weiss ich nicht mehr weiter mit den Dateirechten.
 
Du hast dein chmod nur auf das Verzeichnis selbst gesetzt aber nicht auf die darunter liegenden Dateien!

So wie der Inhalt des Verzeichnisses aussieht ist dies das Home-Verzeichnis eines normalen Users der den Namen familie hat. Irgendwie ist mir nicht ganz klar was Du da machst. Loggen sich alle deine Lieben unter dem gleichen Account ein? Ich hab das dumpfe Gefühl dass Du die User- und Gruppenberechtigungen unter Linux so überhaupt nicht verstanden hast. Deswegen erklär uns jetzt mal was Du da warum so machst.
 
OP
N

neokarlo

Newbie
Hallo Geier,
meine Verzeichnisstruktur für die Anwendungsdaten, vereinfacht und anonymisiert:
/familiendaten (ist Einhängepunkt der 2. Festplatte und gleichzeitig Hauptverzeichnis für alle Anwendungsdaten)
.../sohn
....../schule
....../spiele
....../weiteres
.../tochter
....../ausbildung
....../mode
....../weiteres
.../familie (hier sind gemeinsame Unterlagen abgelegt, bspw. für:
....../autos
...../garten
....../miete
....../versicherungen
.../vater
....../arbeit
....../hobbies
....../kumpels
.../mutter
....../lesekreis
....../frauengruppe
....../praxis

Im Prinzp hat bisher jeder auf alle Unterverzeichnisse zugreifen können (keine Geheimsnisse voreinander). Soll auch so bleiben. Nur Sohn und Tocheter wollen über extra Anmelde-Routinen auf PC zugreifen, wegen "Privatsphäre" (und ich will ggf. Zugriff für Kinder sperren können). Grundsätzlich würde auch ein Haupt-Unterverzeichnis für alle ausreichen. So ist es aber übersichtlicher. Keiner dieser User soll aber beispielsweise Programme installieren können. Bleibt Vater (bin ich) vorbehalten.
Jetzt habe ich angefangen für Sohn, Tochter, Mutter, Vater gleichnamige Benutzerkonten anzulegen. Admin ist seit Installation angelegt.
Im Dateimanager sieht root so aus:
.../bin
.../boot
.../dev
.
.
.
.../familiendaten
.
.
../home
....../familie
....../mutter
....../tochter
....../sohn
....../vater
.
.
.../usr
.../var
.../windows

Kannst du damit was anfangen?
 

Wizzzard

Member
Auch als normaler Benutzer kann man Programme installieren. Und zwar in sein eigenes Home-Verzeichnis. Das lässt sich nicht verhindern. Das geht zwar nicht mehr über die Paketverwaltung, und man muss alles selber kompilieren, aber es geht, solange nicht Sachen wie gcc und make deinstalliert werden. Und irgendwelche Skriptsprachen kann man meist auch noch verwenden.

Wieso taucht hier eigentlich nie der Befehl 'chown' auf? Ihr fummelt immer nur an den Zugriffsrechten die 'root' anderen Benutzern gewährt rum. [Edit: Doch er tauchte einmal beim OP auf. Bin ich blind.]

Also es gibt die Benutzer vati, mutti, sohn, tochter. Die sind alle in der Gruppe users. Als root dann folgendes wenn das /familienverzeichnis auf der selben Partition wie die root-Partition liegt.
Code:
> mkdir /familienverzeichnis
> chown vati:users /familienverzeichnis
> chmod 775 /familienverzeichnis

Ist Familienverzeichnis das Verzeichnis, auf dem eine weitere Festplatte eingebunden ist, muss man beim mounten den Besitzer und die Rechte setzen. Dazu muss die /etc/fstab editiert werden.
 

towo

Moderator
Teammitglied
Ist Familienverzeichnis das Verzeichnis, auf dem eine weitere Festplatte eingebunden ist, muss man beim mounten den Besitzer und die Rechte setzen. Dazu muss die /etc/fstab editiert werden.
Das ist Unfug, wenn es sich um ein Linux-Filesystem handelt.
 

Wizzzard

Member
towo schrieb:
Ist Familienverzeichnis das Verzeichnis, auf dem eine weitere Festplatte eingebunden ist, muss man beim mounten den Besitzer und die Rechte setzen. Dazu muss die /etc/fstab editiert werden.
Das ist Unfug, wenn es sich um ein Linux-Filesystem handelt.
Ähm ja, habe wohl in letzter Zeit zuhäufig cifs, fat und ufs für normale Benutzer eingebunden.
 
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