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Suche nach Win-Datein konformen FS

A

Anonymous

Gast
Hallo

Ich habe einiges an Daten von ner Windows Vista Kiste auf ein Zukünftige Linux Laptop zu kopieren.
Da ich aus Erfahrung weiß das Linux dabei gern aus Umlauten etc ganz seltsmae Dateien macht wollte ich mich mal umhorchen ob ihr dafür eine Lösung kennt. Gff eine bestimmte Distri oder ein gewisses FS !?

Lg

Uhu
 
Dir bleiben eigentlich nur die folgenden Möglichkeiten:

- FAT32 -> unterstützt aber keine Berechtigungen und neigt sehr stark zur Fragmentierung
- NTFS v3 -> Die WindowsXP-Version bereitet keine Probleme, NTFSv5 (Vista-Version) sollte man aber nicht einsetzen die macht nur Probleme

Ansonsten gibt es auch noch einen ext2/ext3 (openSUSE-Standarddateisystem) für Windows, wie gut der läuft weiß ich aber nicht, hier ist Homepage von dem: http://www.fs-driver.org/
 

prinzunix

Hacker
raptortroll schrieb:
Ansonsten gibt es auch noch einen ext2/ext3 (openSUSE-Standarddateisystem) für Windows, wie gut der läuft weiß ich aber nicht, hier ist Homepage von dem: http://www.fs-driver.org/

Läuft gut, wenn man darauf achtet, die Blockgröße der Partition auf 128KB einzustellen bei EXT2/3. Die seit 10.3 verwendeten 256KB per default kann der Treiber (noch) nicht. Vista-Dateirechte geht natürlich nicht.

Bis denn.

Prinzunix.
 
OP
A

Anonymous

Gast
Huhu

Bin glaube ich etwas falsch verstanden worden.
Habe einen ganzen Haufen an Daten (über 30.000 Bilder und Dokumente).
Dieser Haufen soll auf ein Linux Laptop übernommen werden. Meine alten Linux Erfahrungen bereiten mir jetzt die Angst das sämtliche Umlaute etc in Wirrwarr ausufern.

Dazu kann ich gleich noch die Frage stellen welche Distri Ihr fürn Lappi empfehlen würdet...
Ich weiß das ewige "welche Distri" Thema...
Kenne Linux aber halt nur als Server und möchte da auch noch bissl Bluetooth etc nutzen.
OpenSuse ist zu groß. In meinen Augen das Vista unter den Distris!

Lg

Uhu
 

PowerPaul

Hacker
..die Größe ist ja abhänging von Deiner persönlichen Auswahl...ich glaub
schon, dass man die Suse-Installation ohne Probleme auf 2-3 GB stutzen kann!
 

panamajo

Guru
Uhu87 schrieb:
Habe einen ganzen Haufen an Daten (über 30.000 Bilder und Dokumente).
Dieser Haufen soll auf ein Linux Laptop übernommen werden. Meine alten Linux Erfahrungen bereiten mir jetzt die Angst das sämtliche Umlaute etc in Wirrwarr ausufern.
Wie "übernommen werden"? Fungiert der Laptop als Samba Client? Dann solltest du das Encoding entsprechend einstellen, ob Umlaute korrekt angezeigt werden siehst du dann an den Verzeichnissen.

Auf der Linux Seite ist man da ja flexibel. Und wenn mans gar nicht hinbekommt kann man die Dateinamen mit convmv korrigieren...

Uhu87 schrieb:
OpenSuse ist zu groß. In meinen Augen das Vista unter den Distris!
Ich habe openSUSE 11.0 auf 2 Laptops installiert und bin sehr zufrieden. Läuft flotter als XP (gerade auf dem älteren Thinkpad R40 mit nur 512MB RAM), insofern halte ich den Vergleich mit Vista für mißglückt.
 
OP
A

Anonymous

Gast
Nein kein Samba-Server.
Die Daten liegen auf einer USB HDD und sollen nun auf /home ihre letzte Ruhestätte finden ;)

Setzt du GNOME oder KDE ein ?
Und in welchen Versionen.

Kenne OS nur mit KDE !!


MfG

Uhu
 

panamajo

Guru
Uhu87 schrieb:
Nein kein Samba-Server.
Die Daten liegen auf einer USB HDD und sollen nun auf /home ihre letzte Ruhestätte finden ;)
Dasselbe in grün. Welches Dateisystem ist auf der USB Disk?
Uhu87 schrieb:
Setzt du GNOME oder KDE ein ?
Und in welchen Versionen.

Kenne OS nur mit KDE !!
Welche GUI (nicht: OS) du verwendest ist dabei vollkommen egal.
 
OP
A

Anonymous

Gast
Auf der USB HDD ist VFAT.
Ich glaube nicht das dies egal ist...
Mit KDE machen die meisten distris auf mich einen viel "wackelrigeren" Eindruck als mit GNOME.
Soll nicht heißen das ich GNOME wesentlich besser finde...

MfG

Uhu
 

Rainer Juhser

Moderator
Teammitglied
Auch auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen:
Wenn die Daten nur kopiert werden sollen, reicht es, bei Quelle und Ziel die gleiche Codierung zu verwenden. Dabei bietet sich an:
Rainer Juhser schrieb:
Auf beiden Systemen UTF-8 verwenden (ist heute meist Standard).
Außerdem kann man ja, wenn man nur kopiert, das Ergebnis überprüfen und gegebenenfalls den Kopiervorgang mit korrigierten Einstellungen wiederholen. :roll:

Die Fragen zu Notebook und Distribution sind hier eigentlich OT und sollten in separaten Beiträgen behandelt werden.
 
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