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[gelöst] externe hd formatieren und als interne hd benutzen

mrehm

Hacker
die howtos zb in http://www.pc-forum24.de/suse-system-konfigurieren/9628-mini-howto-hal-wechselmedien-mit-ntfs-3g-automatisch-schreibbar-mounten.html kann ich -sorry - nicht nachvollziehen; :???:
die welt geht nicht unter, wenn folgendes nicht klappt:

ibm-laptop t23 mit 768mb ram
opensuse 11
kde 3.5/4.1
winxp

die festplatte hat 18 gb und ist mehr als voll.
die externe festplatte hat 55 gb (hitachi, aus einem t42), ist formatiert mit ntfs auf 15 gb, extended partition 40 gb wollte ich mit linux-filesystem formatieren, war mit yast aber nicht möglich.
ich möchte diese platte nun in den laptop einbauen und vorher mein /home darauf absichern, in winxp habe ich keine relevanten daten
kann ich /home vorab sichern auf der einzubauenden HD, ohne es beim formatieren wieder zu verlieren? bei den suse-upgrades von zb 10.3 auf 11 geht es ja, die /home.partition wird nicht formatiert.
winxp möchte ich behalten; dh zuerst winxp aufspielen und dann die suse?

oder soll ich die festplatte leer einbauen, winxp installieren, suse installieren und danach von der alten festplatte /home zurückspielen? oder nen fetten usb-stick kaufen und dort die datensicherung machen?

i don't know...

gruss

Martin
 

fio00

Newbie
clone doch einfach die platte und veränder dann die partitionen. beim clonen von linux systemen musst du nur den bootloader danach neu einstellen.
 

Rainer Juhser

Moderator
Teammitglied
mrehm schrieb:
die festplatte hat 18 gb und ist mehr als voll.
die externe festplatte hat 55 gb (hitachi, aus einem t42), ist formatiert mit ntfs auf 15 gb, extended partition 40 gb wollte ich mit linux-filesystem formatieren, war mit yast aber nicht möglich.
ich möchte diese platte nun in den laptop einbauen und vorher mein /home darauf absichern, in winxp habe ich keine relevanten daten
kann ich /home vorab sichern auf der einzubauenden HD, ohne es beim formatieren wieder zu verlieren? bei den suse-upgrades von zb 10.3 auf 11 geht es ja, die /home.partition wird nicht formatiert.
winxp möchte ich behalten; dh zuerst winxp aufspielen und dann die suse?

oder soll ich die festplatte leer einbauen, winxp installieren, suse installieren und danach von der alten festplatte /home zurückspielen? oder nen fetten usb-stick kaufen und dort die datensicherung machen?
Viele Worte, wenig verwertbare Informationen. Stell mal die Ausgabe von
Code:
fdisk -l (kleines L)
hier 'rein und eine Information, was du behalten willst und was gelöscht werden kann, dann sehen wir weiter.

Vorab schon mal: Eine extended Partition kann man nicht formatieren. Zuerst muss man in der Extended ein oder mehrere logische Partitionen (Windows-Jargon: Laufwerke) anlegen. Diese kann man dann formatieren.
 
OP
M

mrehm

Hacker
Danke, die Differenzierung zwischen erweiterter und logischer Partition war in meinem Kleinhirn verschütt gegangen...

fdisk -l sagt:


Platte /dev/sda: 20.0 GByte, 20003880960 Byte
255 Köpfe, 63 Sektoren/Spuren, 2432 Zylinder
Einheiten = Zylinder von 16065 × 512 = 8225280 Bytes
Disk identifier: 0xa20ea20e

Gerät boot. Anfang Ende Blöcke Id System
/dev/sda1 1 957 7679070 7 HPFS/NTFS
Partition 1 endet nicht an einer Zylindergrenze.
/dev/sda2 * 957 2432 11855907+ f W95 Erw. (LBA)
/dev/sda5 957 1020 514017 82 Linux Swap / Solaris
/dev/sda6 1021 1673 5245191 83 Linux
/dev/sda7 1674 2432 6096636 83 Linux

Platte /dev/sdb: 60.0 GByte, 60011642880 Byte
255 Köpfe, 63 Sektoren/Spuren, 7296 Zylinder
Einheiten = Zylinder von 16065 × 512 = 8225280 Bytes
Disk identifier: 0xc172711f

Gerät boot. Anfang Ende Blöcke Id System
/dev/sdb1 1 2351 18876375 7 HPFS/NTFS
/dev/sdb2 2351 7296 39728713+ f W95 Erw. (LBA)


behalten möchte ich alles von platte sda, es soll alles auf die externe sdb drauf, sei es als Datensicherung, sei es, um diese Platte einzubauen. Dazu muss sie dann ja auch bootfähig sein.

Ich habe versucht, mit yast>system>partitionierer auf sdb2 ein logisches laufwerk anzulegen und mit ext3 zu formatieren: der prozess wurde abgebrochen mit der Fehlermeldung, dass /media/disk nicht gemountet werden kann.

Gruss

Martin
 
OP
M

mrehm

Hacker
dazu folgende meldung von konqueror beim öffnen von /media/disk

mount: wrong fs type, bad option, bad superblock on /dev/sdb1
missing codepage or helper program, or other error
Manchmal liefert das syslog wertvolle Informationen - versuchen Sie dmesg | tail oder so
:D

linux-mt4c:/home/martinrehm # dmesg | tail
SFW2-INext-DROP-DEFLT IN=modem0 OUT= MAC= SRC=78.48.58.9 DST=88.210.111.122 LEN=73 TOS=0x00 PREC=0x00 TTL=112 ID=18089 PROTO=UDP SPT=7080 DPT=12874 LEN=53
SFW2-INext-DROP-DEFLT-INV IN=modem0 OUT= MAC= SRC=195.23.79.38 DST=88.210.111.122 LEN=40 TOS=0x00 PREC=0x00 TTL=59 ID=30295 DF PROTO=TCP SPT=80 DPT=50147 WINDOW=7638 RES=0x00 ACK FIN URGP=0
SFW2-INext-DROP-DEFLT-INV IN=modem0 OUT= MAC= SRC=195.23.79.38 DST=88.210.111.122 LEN=40 TOS=0x00 PREC=0x00 TTL=59 ID=30296 DF PROTO=TCP SPT=80 DPT=50147 WINDOW=7638 RES=0x00 ACK FIN URGP=0
SFW2-INext-DROP-DEFLT-INV IN=modem0 OUT= MAC= SRC=195.23.79.38 DST=88.210.111.122 LEN=40 TOS=0x00 PREC=0x00 TTL=59 ID=15203 DF PROTO=TCP SPT=80 DPT=50150 WINDOW=7638 RES=0x00 ACK FIN URGP=0
SFW2-INext-DROP-DEFLT-INV IN=modem0 OUT= MAC= SRC=195.23.79.38 DST=88.210.111.122 LEN=40 TOS=0x00 PREC=0x00 TTL=59 ID=30297 DF PROTO=TCP SPT=80 DPT=50147 WINDOW=7638 RES=0x00 ACK FIN URGP=0
SFW2-INext-DROP-DEFLT-INV IN=modem0 OUT= MAC= SRC=195.23.79.41 DST=88.210.111.122 LEN=40 TOS=0x00 PREC=0x00 TTL=59 ID=50277 DF PROTO=TCP SPT=80 DPT=50177 WINDOW=7638 RES=0x00 ACK FIN URGP=0
SFW2-INext-DROP-DEFLT-INV IN=modem0 OUT= MAC= SRC=195.23.79.41 DST=88.210.111.122 LEN=40 TOS=0x00 PREC=0x00 TTL=59 ID=50279 DF PROTO=TCP SPT=80 DPT=50177 WINDOW=7638 RES=0x00 ACK FIN URGP=0
SFW2-INext-DROP-DEFLT-INV IN=modem0 OUT= MAC= SRC=195.23.79.41 DST=88.210.111.122 LEN=40 TOS=0x00 PREC=0x00 TTL=59 ID=19333 DF PROTO=TCP SPT=80 DPT=50156 WINDOW=10184 RES=0x00 ACK FIN URGP=0
SFW2-INext-DROP-DEFLT-INV IN=modem0 OUT= MAC= SRC=195.23.79.41 DST=88.210.111.122 LEN=40 TOS=0x00 PREC=0x00 TTL=59 ID=31789 DF PROTO=TCP SPT=80 DPT=50159 WINDOW=10184 RES=0x00 ACK FIN URGP=0
SFW2-INext-DROP-DEFLT-INV IN=modem0 OUT= MAC= SRC=195.23.79.41 DST=88.210.111.122 LEN=40 TOS=0x00 PREC=0x00 TTL=59 ID=16386 DF PROTO=TCP SPT=80 DPT=50006 WINDOW=15276 RES=0x00 ACK FIN URGP=0
linux-mt4c:/home/martinrehm #
:???:

Gruss

Martin


(jetzt habe ich das mit quote auch mal kapiert)
 
OP
M

mrehm

Hacker
nightshift...

sdb1 finde ich in /mnt, ist für root lesbar. Danke an palomino
http://www.linux-club.de/viewtopic.php?f=4&t=96845 und die tips dort.

Ändern von Schreib/Leserechten mit chown/chmod kriege ich nicht hin; falsche syntax?

ein logisches laufwerk auf sdb2 - erweiterte partition - habe ich als sdb5 eingerichtet und mit ext3 formatiert. nur habe ich keinen zugriff darauf, auch nicht als root in der GUI - mit der shell komme ich nicht zurecht, ausser für den erhalt der meldungen

mount: /dev/sdb5 ist bereits eingehängt oder /local wird gerade benutzt
mount: laut mtab ist /dev/sda5 schom auf /local eingehängt

Gruss

Martin
 
OP
M

mrehm

Hacker
falls es wen interessiert:

fdisk -l sagt nach reboot:

Platte /dev/sdb: 60.0 GByte, 60011642880 Byte
255 Köpfe, 63 Sektoren/Spuren, 7296 Zylinder
Einheiten = Zylinder von 16065 × 512 = 8225280 Bytes
Disk identifier: 0xc172711f

Gerät boot. Anfang Ende Blöcke Id System
/dev/sdb1 1 2351 18876375 7 HPFS/NTFS
/dev/sdb2 2351 7296 39728713+ f W95 Erw. (LBA)
/dev/sdb5 2354 7296 39704647+ 83 Linux

sdb5 ist gemountet in /local und für Benutzer und root schreib- und lesbar.
Ich habe mein komplettes /home mal darauf kopiert - dank usb1.1 auf dem t23 dauert das ne knappe stunde für 2.7GB.

sdb1 ist gemountet in /media/disk ohne jeglichen zugriff weder von user noch von root; stört aber nicht. weiter. sdb2 ist wohl der sterbliche überrest der erweiterten partition, es fehlen 3 zylinder.
in winxp habe ich dafür ein laufwerk e: mit 15MB, was wohl sdb1 entspricht

die Experimente werden fortgesetzt, learning by doing, und Literatur wird studiert.

Gruss

Martin
 
OP
M

mrehm

Hacker
ich mag klickibunti!

in dos-zeiten war ich halbwegs firm in der kommando-zeile, dann kam win3.1, os2warp und geoworks, alles buntiklicki.

back to the roots... weiter lernen

Gruss

Martin
 

SUSEDJAlex

Advanced Hacker
@mrehm:

mit 5 GB für die Graphische Desktop des Linux gehts nimmer:

Setze es so ein dass WinXP zuerst installiert ist. Den Rest der ersten Festplatte bitte unberührt lassen oder löschen...
Danach mit einer Live-CD starten und die Festplatte einrichten:
SWAP-Größe = 2x des RAM ( heisst für dich: 1.536 GB)
Danach eine root-Partition in der Größe ab 10 GB
Den rest kannst du aufteilen wie du willst...

Dann installiere opensuse 11 mit den Vorstellungen wie du es haben möchtest.

LG SUSEDJAlex
 
OP
M

mrehm

Hacker
@SUSEDJALEX

mein /root ist 4,9GB groß und hat noch freien Platz 1GB
Installiert sind opensuse11 inkl kde3.5 und kde4.1, openoffice und die laptop-schemata sowie jede Menge Zeugs, das man nie braucht wie div.spiele, novell app armor etc.
Du siehst, der Platz reicht dicke aus.

Aber das hat mit dem Thema ja nix mehr zu tun...

Gruss

Martin
 

SUSEDJAlex

Advanced Hacker
Hi Martin,

wenn das nix mehr mit dem Thema zu tun hat, warum dann das Theater? :???:

Evtl. setzt du diesen Thread als "gelöst" ein oder erkläre es uns, wie du das gelöst hast...!!!
Bei deiner Größe hatte mein Laptop (wohlgemerkt, super Ausstattung usw. nicht mal drei Jahre alt) seine Probleme wobei ich sagen muss, dass opensuse 10.2 installiert war.
Und ? Da gehe ich lieber auf Nummer sicher und mache es net so Extrem wie du. Selbst diverse Zeitschriften raten bei graphischer Installation zu den größeren Partitionen.
Punkt und Ende.
Weisst du es besser? dann beweise es uns... :D

LG SUSEDJAlex
 

SUSEDJAlex

Advanced Hacker
Axo Martin hier mal ein Nachtrag:

http://www.linux-club.de/viewtopic.php?f=4&t=97351..bitte lesen !!!
Das solltest du dir mal merken . Und Grothesk ( Danke dir!!!) hat dies geschrieben:
Code:
[quote="gropiuskalle"][quote]Naja die Größe der Partitionen war ein vorschlag von i-einer Installations anleitung von Google...[/quote]

Gib mal 'nen link, dann kann man den Verfasser eventuell auf diesen Fehler aufmerksam machen.

SuSE neu aufzusetzen wäre in der Tat keine *so* unangemessene Idee. Du könntest Deine bisherigen Einstellungen Deines Nutzers im /home sogar belassen und diese Partition unformatiert übernehmen.

Der reguläre Weg wäre über ein Partitionierungswerkzeug wie GParted.

http://de.wikipedia.org/wiki/Gparted ← Hier findest Du auch eine live-CD davon.

[quote]Die Frage die sich mir stellt ist was Passiert wenn die sich auch restlos vollfrisst? [/quote]

Passiert nicht so ohne weiteres. 5GB waren einfach viel zu wenig. Unter SuSE sieht eine sinnvolle Aufteilung so aus:

/ = 8 - 12GB
swap = ½GB
/home = rest[/quote]

Bis denne ( wenn dein Ding byebye gesagt hat...grins)
SUSEDJAlex
 
OP
M

mrehm

Hacker
Hi DJAlex!

danke für die netten Grüsse!

wenn Du richtig gelesen haben solltest:
die ursprüngliche Fragestellung war:

externe hd formatieren und als interne hd benutzen

da weiss ich immer noch nicht weiter, wie resp. ob das möglich ist ohne grosse Verrenkungen, die mich als nicht-hacker womöglich überfordern.
Die externe hd ist mittlerweile so formatiert, dass ich meine Daten in Linux mit Schreib/LeseBerechtigung draufschreiben kann. Das reicht mir erstmal. Datenaustausch zwischen Linux und winxp ist für mich nicht interessant (ntfs -3g).
Die interne hd ist recht voll, ist ja auch was klein. /tmp wird sowieso seit suse10.1 bei neustart gelöscht , nach tip hier aus dem forum, weiss nicht mehr, woher, vorgehensweise wie bei
http://www.linux-club.de/viewtopic.php?f=4&t=97351.
Und die ca 5 GB reichen für / dicke aus, nach meiner bescheidenen Erfahrung. Basissystem/Laptop/KDE/OpenOffice/MultiMedia und der div. Schnickschnack wie Gimp/Kontact, der sich automatisch mit installiert.

Für konstruktive Tips zum Thema bin ich jederzeit empfänglich

eine gute Woche an alle

Gruss

Martin
 

Tooltime

Advanced Hacker
Belegung Quellplatte:
Code:
Partition          Filesystem    Größe         Name/Mountpoint
sda1               NTFS          7.3  GB       Win-C
sda2               keins         11.3 GB       Container für logische Partitionen (sda5, sda6, sda7)
sda5               SWAP          502  MB       SWAP-Linux
sda6               EXT3 ?        5    GB       root ?
sda7               EXT3 ?        5.8  GB       home ?
Aktuelle Belegung Zielplatte:
Code:
Partition          Filesystem    Größe         Name/Mountpoint
sdb1               NTFS          18   GB       Win-C
sdb2               keins         38   GB       Container für logische Partitionen (sdb5)
sdb5               EXT3          38   GB       local
Wohin soll die Reise gehen:
  • Wenn du frei wählen kannst, wie sollte die Platte hinter aufgeteilt werden.
Code:
Name/Mountpoint    Filesystem    Größe 
WIN-C              NTFS          ?   GB
WIN-D              NTFS          Nein
root               EXT3          ?   GB
home               EXT3          ?   GB
SWAP               SWAP          512 MB
Sind auf sdb1 wichtige Daten oder kann die Partition ruhig formatiert werden?
Enthält sdb5 nur Daten die auch auf der Quellplatte vorhanden sind und kann daher auch beliebig formatiert werden?

Scheinbar habe ich heute einen guten Tag, normaler Weise mache ich mir nicht die Mühe die einzelnen Informationen selbst übersichtlich darzustellen. Aber ohne vernünftigen Überblick ist die Gefahr zu groß, das man richtigen Mist baut. Also versuch mal die mit "?" gekennzeichneten Stellen mit Fakten zu füllen. Im Zweifelsfall übernehme meine Tabellen einfach mit Copy & Paste und passe sie dann entsprechend an. Dann hat man mal einen vollständigen Überblick, sonst muss man ständig hin und her scrollen um die passenden Informationen zusammen zu suchen. Wenn alle Info`s da sind, überlege ich mal wie man das am besten hin kriegt. Probleme sehe ich eigentlich eher bei der Übernahme der Win-Installation und nicht bei Linux.
 
OP
M

mrehm

Hacker
Hi Tooltime!
Code: Alles auswählen
Name/Mountpoint Filesystem Größe
WIN-C NTFS 18 GB
WIN-D NTFS Nein
root EXT3 10 GB
home EXT3 27 GB
SWAP SWAP 1,5 GB

so soll es aussehen.

sowohl sdb1 als auch sdb5 enthalten keine wichtige daten; auf sdb5 habe ich /home, also sda7, kopiert, um zu schaun, ob's auch geht; es geht. Der Pfad ist dann /local/home
Mein Bestreben ist, alles, was auf der eingebauten platte drauf ist, boot- und lauffähig auf die externe drauf zu bekommen und diese dann einzubauen.
Dieses deshalb, weil der laptop nur usb1.1 hat und damit ausführende Programme auf externen Platten viel zu langsam werden. Der Plattentausch soll bei ibm-laptops wohl ruckzuck gehen (ausprobiert habe ich es noch nicht!)

Danke und Gruss

Martin
 

Tooltime

Advanced Hacker
Du hast die Angaben zur alten Festplatte nicht vervollständigt.
Code:
Partition          Filesystem    Größe         Name/Mountpoint
sda6               EXT3 ?        5    GB       root ?
sda7               EXT3 ?        5.8  GB       home
Ist auf sda6 das root-Filesystem und ist es mit ext3 formatiert?
Ist sda7 mit ext3 formatiert?

Der Fahrplan:
  • 1. Neue Platte aus dem aktuellen System entfernen damit die alte Platte prinzipiell eigenständig lauffähig bleibt.
    2. Übertragen der Win-Partition.
    3. Vergrößern der Win-Partition.
    4. Anlegen der Linux-Partitionen.
    5. Übertragen der Linux-Daten auf neue Partition.
    6. Anpassen von Filesystemtabelle und Bootloaderkonfiguration an neues Partitionslayout
    7. Neue Platte einbauen.
    8. Über Installations-CD/DVD das System auf neuer Platte starten.
    9. Neuen Bootblock auf Platte schreiben.
    10. Wenn ich nichts vergessen habe, sollte alles funktionieren.

1. Entfernen der neuen Platte aus dem aktuellen System
Linux kann ganz schön zickig werden, wenn es beim booten ein Dateisystem nicht findet das in /etc/fstab eingetragen ist. Daher sollst du als erstes mit dem Partitionstool von YaST die Partitionen sdb5, sdb2 und sdb1 löschen. YaST passt die Datei /etc/fstab entsprechend an. Zum Testen die USB-Platte abziehen und neustarten. Das Notebook sollte auch ohne die neue Platte problemlos booten. Wenn das funktioniert geht es weiter mit dem nächsten Punkt.

PS:
Kennst du ein Tool, meinetwegen auch Windows, das NTFS-Partitionen vergrößern kann. Das ist der einzige Punkt den ich noch nicht selber gemacht habe. Aber irgendwie kriegen wir das auch hin.
 
OP
M

mrehm

Hacker
high Tooltime

sda6 ist /root, sda7 /home, beides mit ext3 formatiert.
sorry

den Rest kapiere ich nicht so ganz:

1. die neue Platte ist extern, die alte ist sowieso lauffähig, weil eingebaut
2. Übertragung der winxp-Partition: wie geht das? und boot-fähig?
3. vergrössern sollte wohl mit winxp machbar sein? kenne da kein tool
4. yast gab mir nur die Möglichkeit, /local oder /tmp einzurichten
5. wohin? es gibt kein /root, siehe oben
6. oh Gott!
7. das geht schon
8. jap!
9. ?

Danke für Deine Tips!

Gruss

Martin
 

Tooltime

Advanced Hacker
Ich bin ein Freund der Schritt für Schritt Methode. Den nächsten Schritt erkläre ich erst dann, wenn wir den ersten Schritt erfolgreich abgearbeitet haben. Ich gehe davon aus, das zur Zeit /local automatisch eingebunden wird. Hast du schon mal versucht ohne die externe Platte zu booten? Da werden einige Fehlermeldungen auftauchen und das System wird in einen Wartungsmodus stehen bleiben und nach root rufen. Und solange das so ist, will ich die Partitionstabelle der neuen Platte nicht verändern. Nachher gibt du mir die Schuld das dein Notebook nicht mehr vernünftig bootet. Ich schätze du musst mir einfach vertrauen, das ich weiß was ich tue.

Also bitte die Partitionen auf sdb wie oben beschrieben löschen und wirklich testen ob das Notebook mit entfernter Platte auch ohne Fehlermeldungen startet.
 
OP
M

mrehm

Hacker
Hi Tooltime!

Die Partitionen sind gelöscht.
Das Notebook bootet nur mit angeschlossener externer Platte.
Ohne externe Platte kommt die Meldung

Code:
fsck failed for at least one filesystem (not /)

und dann die Aufforderung

Code:
Give root password for login:
(repair filesystem) #

Neustart dann mit Ctrl-D und eingesteckter Platte


Gruss

Martin
 
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