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ERLEDIGT *LTSP - Unterschied zwischen VMWare und "echte

roemi

Advanced Hacker
Hi,

ich habe in einem lokal installierten VMWare-Server eine opensuse 10.3 mit LTSP 5 eingerichtet. Auf dem gleichen Server habe ich mir zwei weitere VM's ohne HDD, FDD etc. eingerichtet. Diese booten über Netzwerk.
Das funktioniert bestens.
Mein dhcpd.conf
option domain-name "site";
option domain-name-servers 192.168.1.191;
option routers 192.168.1.254;
default-lease-time 14400;
ddns-update-style none;
next-server 192.168.1.191;
subnet 192.168.1.0 netmask 255.255.255.0 {
range 192.168.1.100 192.168.1.190;
default-lease-time 14400;
max-lease-time 172800;
filename "pxelinux.0";
}

Sobald ich aber nun eine "echte" Maschine nehme und diese über das Netz boote, wird der domain-name-servers erkannt, das Startscript wird geladen und abgearbeitet.
Bis zu dem Punkt:
Filesystem of remote root system is: unknown
Failed to mount root filesystem
error consoles at Alt-F3/F4

Sicherheitshalber habe ich dann noch eine XP die auf einem VMWare-Server im Netz (Server) installiert ist gebootet. Ich dachte das es evtl. damit zu tun hat das alle funktionierende Maschinen auf einem VMWare-Server liegen.
Weit gefehlt ... die Maschine funktionierte auch.

Die DHCP-Verwaltung im Router habe ich deaktiviert. Alle "echten" Maschinen haben feste IP's.
 

TomcatMJ

Guru
Hi!
Ähnlichen Streß hatte ich mal mit alten Toshiba-Notebooks deren PXE-Stackimpementation da wohl ein bischen Buggy war. Diese übertrugen eine recht marode Group-ID bei der Anfrage am TFTP-Server und werteten die Optionen etwas anders aus als in den einschlägigen RFCs stand.
Je nach PXE-Stack kann es eben bekanntermaßen (siehe auch unter http://syslinux.zytor.com/wiki/index.php/PXELINUX#How_Should_I_Setup_my_TFTP_server.3F und den folgenden Abschnitten dort) schonmal zu in paar Problemen mit der korrekten Erkennung der TFTP-Server seitigen Bootoptionen bzw. der Auswertung der vom DHCP-Server angebotenen Optionen geben.
Meist hilft es einfach folgende Optionen zusätzlich einzubinden(Beispielauszug aus meinem MosNis-Server, bei dem ja auch übers Netzwerk gebootet wird):
...
option bootfile-name "pxelinux.0";
option tftp-server-name "server.mydomain";

allow client-updates;
ddns-updates on;
ddns-domainname "mydomain";
server-name "server.mydomain";
allow unknown-clients;
filename "pxelinux.0";
next-server 192.168.2.1;
}
...
Vieleicht hilft dir das ja nun schonmal weiter ;)

Bis denne,
Tom
P.S.: Router ohne DHCP-Funktion ist schonmal gut, da der ja meist keinen TFTP-Server mit Bootfile announcen kann. Ich hoffe nur du hast idann rgendwoanders im Netz einen DHCP-Server laufen,denn ohne wird das nix mit dem Booten aus dem Netzwerk da die Rechner ja nicht wissen wo sie denn ihr Bootfile herkriegen sollen
 
OP
roemi

roemi

Advanced Hacker
Zur Info: Ich habe den KIWI-LTSP Imagetype nun von NBD auf NFS geändert.
Nun booten auch die unter VMWare laufende Clients nicht mehr :cry:

Jetzt bin ich müde und hoffe morgen wach zu werden und hier eine Lösung zu finden.
Auf Ihr "lieben" Heinzelmännchen .... :wink: :wink: :wink: :wink: :wink:
 
OP
roemi

roemi

Advanced Hacker
@TomcatMJ

Hat sich überschnitten. Logo der LTSP Server ist doch gleichzeitig der DHCP-Server :wink:

Den Rest teste ich dann ...


Danke

Edit:
Wieder von nfs weg und die VM's starten wieder :wink:
@TomcatMJ: Nö, dat war es nicht :wink:

gn8
 
OP
roemi

roemi

Advanced Hacker
Hi, nachdem keine Heinzelmännchen die Lösung über Nacht gebracht haben, musste ich noch mal selbst ran.

Ich habe nochmal auf nfs umgeschaltet.
NFSv4 deaktiviert und als Rechner Platzhalter (NFS-Server Config) einen * gesetzt.

Nun klappt alles. Auch die "echte" Hardware startet.
 
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