seid gegrüßt liebe linuxfreunde!
kurze vorgeschichte:
ich bin informatikstudent (2. semester) und hatte die idee, dass ich meine berufliche qualifizierung verbessere, indem ich auch erfahrung mit unix betriebsystemen sammle. bisher hatte ich über ein-einhalb jahrzehnte nur auf sämtlichen windoof versionen gearbeitet und war auch als privater service techniker für meine windoof kunden da. seit anfang des jahres habe ich erst mit xubuntu 7.10 und später mit kubuntu 7.10 experimentiert. viel erfahrung habe ich leider noch nicht gesammelt und der umgang im terminal fällt mir noch nicht sehr leicht... zumindest weiß ich nur ganz oberflächlich, wie linux strukturiert ist. also gibt es noch eine menge lücken zu füllen. in der zeitschrift "linux user" und "chip linux" hab ich gelesen, dass opensuse das vielseitigste linux auf dem markt sei und im gegensatz zu ubuntu viel mehr einstellungen im system ermöglicht. daher bin ich nun seit 2 tagen auf opsensuse 10.3 mit KDE umgestiegen und habe mich am selben tag von windows komplett verabschiedet. vorher hatte ich noch winxp sp2 parallel laufen...
problem #1
in meinem system habe ich 4 festplatten mit sehr vielen daten. damals habe ich mir alles unter windoof XP eingerichtet. nach und nach die wichtigen daten auf den festplatten so verteilt, dass ich eine festplatte komplett leer habe, um linux zu installieren. die config sieht so aus:
RAID 1 System mit 2 HDD am SiliconImage 0680A
/dev/hda 111.7 GB Seagate 120GB
/dev/hda1 5.0 GB "NTFS damals für WinXP die Swap"
/dev/hda2 218.5 GB "NTFS RAID partition mit IDE RAID controller "
/dev/hdb 111.7 GB WesternDigital 120GB
die anderen beiden festplatten sind direkt am mainboard angeschlossen.
wie man sieht ergeben diese 2 festplatten mein RAID und es sind noch viele daten drauf, die ich unbedingt brauche. allerdings lässt sich die partition hda2 gar nicht ansprecheņ da opensuse das dateisystem, welches NTFS ist, nicht erkennen kann. ich kann mir vorstelleņ dass man das RAID nutzen kann, allerdings brauche ich vorher die daten zurück. vorher wird nicht formatiert! hda1 habe ich formatiert und es lässt sich wunderbar ansprechen und mounten. auf den anderen beiden festplatten befanden sich ebenfalls NTFS laufwerke und diese konnte man ohne probleme mounten und die daten kopieren. warum gehts aber bei dem RAID system nicht das NTFS laufwerk zu lesen?
problem #2
die anderen beiden festplatten sind direkt am mainboard angeschlossen
/dev/sda 186.3 GB WesternDigital 200GB
/dev/sda1 176.0 GB die problempartition!!!
/dev/sda4 10.1 GB extended
/dev/sda5 5.1 GB /tmp
/dev/sda6 1.0 GB /var
/dev/sdb 186.3 GB WesternDigital 200GB
/dev/sdb1 15.0 GB /root
/dev/sdb2 171.3 GB extended
/dev/sdb3 171.3 GB /home
so! die merkwürdige konstellation bei der /dev/sda ist so entstanden, da ich nach der linux installation noch einige daten verschieben musste und später einige partitionen überflüssig wurden und ich diese entfernte. allerdings waren /tmp und /var schon von linux belegt und ich weiß nicht, ob ich im linuxbetrieb einfach diese laufwerke unmounten darf, partitionieren und dann wieder einhängen. daher habe ich es erstmal so belassen...
die sda1 möchte ich gerne verschlüsselt für sehr sensible daten (bewerbungsunterlagen, briefe an rechtsanwalt, rechnungen, verträge, studienunterlagen (z.b. bachelor-arbeit), usw. also es handelt sich um wirklich sensible daten!!!). wenn ich im YaST die partition anlege, als ext3 formatieren und verschlüsseln möchte, kommt eine fehlermeldung:
verschlüsselung konnte nicht festgelegt werden
fehler system: -3016
möglicherweise wurde ein falsches passwort zur verschlüsselung angegeben
wie soll man das verstehen? bei der verschlüsselung fragt mich das system nach einem passwort für die partition! also kann ich mir selbst ein sichereres passwort generieren und eintragen. klappt aber nicht!
als alternative habe ich mir truecrypt 5 installiert und es damit versucht...
dort erstellte ich ein crypt volume. hab die partition sda1 ausgewählt und 4 stunden gewartet, bis das laufwerk verschlüsselt wurde. nach 4 stunden kam die meldung, dass der vorgang erfolgreich war. allerdings erschien das neu erstellte volume nicht auf der liste im truecrypt. auch im arbeitsplatz ist das volume nicht zu sehen.
ausprobiert habe ich 2 möglichkeiten.
1. partition im YaST erstellen und dann mit truecrypt verschlüsseln
2. partition im YaST löschen, keine ext3 partition erstellen, sondern direkt im truecrypt einen neuen versuch starten.
beides klappte nicht.
was gibt es noch für möglichkeiten?
kurze zusammenfassung:
problem #1: opensuse 10.3 erkennt das NTFS dateisystem meines RAID 1 systems (IDE RAID PCI controllercard mit SiliconImage 0680A chip) nicht. darauf sind wichtige daten, die ich noch sichern muss. und da werde ich nicht extra wieder windoof installieren, um die daten zu holen.
problem #2: eine partition einer festplatte, die direkt am mainboard angeschlossen ist, lässt sich weder im YaST verschlüsseln, noch im truecrypt. ich brauche diese partition gut verschlüsselt für sensible daten.
für nützliche ratschläge und lösungsansätze werde ich dankbar sein
gruß, tomekk
kurze vorgeschichte:
ich bin informatikstudent (2. semester) und hatte die idee, dass ich meine berufliche qualifizierung verbessere, indem ich auch erfahrung mit unix betriebsystemen sammle. bisher hatte ich über ein-einhalb jahrzehnte nur auf sämtlichen windoof versionen gearbeitet und war auch als privater service techniker für meine windoof kunden da. seit anfang des jahres habe ich erst mit xubuntu 7.10 und später mit kubuntu 7.10 experimentiert. viel erfahrung habe ich leider noch nicht gesammelt und der umgang im terminal fällt mir noch nicht sehr leicht... zumindest weiß ich nur ganz oberflächlich, wie linux strukturiert ist. also gibt es noch eine menge lücken zu füllen. in der zeitschrift "linux user" und "chip linux" hab ich gelesen, dass opensuse das vielseitigste linux auf dem markt sei und im gegensatz zu ubuntu viel mehr einstellungen im system ermöglicht. daher bin ich nun seit 2 tagen auf opsensuse 10.3 mit KDE umgestiegen und habe mich am selben tag von windows komplett verabschiedet. vorher hatte ich noch winxp sp2 parallel laufen...
problem #1
in meinem system habe ich 4 festplatten mit sehr vielen daten. damals habe ich mir alles unter windoof XP eingerichtet. nach und nach die wichtigen daten auf den festplatten so verteilt, dass ich eine festplatte komplett leer habe, um linux zu installieren. die config sieht so aus:
RAID 1 System mit 2 HDD am SiliconImage 0680A
/dev/hda 111.7 GB Seagate 120GB
/dev/hda1 5.0 GB "NTFS damals für WinXP die Swap"
/dev/hda2 218.5 GB "NTFS RAID partition mit IDE RAID controller "
/dev/hdb 111.7 GB WesternDigital 120GB
die anderen beiden festplatten sind direkt am mainboard angeschlossen.
wie man sieht ergeben diese 2 festplatten mein RAID und es sind noch viele daten drauf, die ich unbedingt brauche. allerdings lässt sich die partition hda2 gar nicht ansprecheņ da opensuse das dateisystem, welches NTFS ist, nicht erkennen kann. ich kann mir vorstelleņ dass man das RAID nutzen kann, allerdings brauche ich vorher die daten zurück. vorher wird nicht formatiert! hda1 habe ich formatiert und es lässt sich wunderbar ansprechen und mounten. auf den anderen beiden festplatten befanden sich ebenfalls NTFS laufwerke und diese konnte man ohne probleme mounten und die daten kopieren. warum gehts aber bei dem RAID system nicht das NTFS laufwerk zu lesen?
problem #2
die anderen beiden festplatten sind direkt am mainboard angeschlossen
/dev/sda 186.3 GB WesternDigital 200GB
/dev/sda1 176.0 GB die problempartition!!!
/dev/sda4 10.1 GB extended
/dev/sda5 5.1 GB /tmp
/dev/sda6 1.0 GB /var
/dev/sdb 186.3 GB WesternDigital 200GB
/dev/sdb1 15.0 GB /root
/dev/sdb2 171.3 GB extended
/dev/sdb3 171.3 GB /home
so! die merkwürdige konstellation bei der /dev/sda ist so entstanden, da ich nach der linux installation noch einige daten verschieben musste und später einige partitionen überflüssig wurden und ich diese entfernte. allerdings waren /tmp und /var schon von linux belegt und ich weiß nicht, ob ich im linuxbetrieb einfach diese laufwerke unmounten darf, partitionieren und dann wieder einhängen. daher habe ich es erstmal so belassen...
die sda1 möchte ich gerne verschlüsselt für sehr sensible daten (bewerbungsunterlagen, briefe an rechtsanwalt, rechnungen, verträge, studienunterlagen (z.b. bachelor-arbeit), usw. also es handelt sich um wirklich sensible daten!!!). wenn ich im YaST die partition anlege, als ext3 formatieren und verschlüsseln möchte, kommt eine fehlermeldung:
verschlüsselung konnte nicht festgelegt werden
fehler system: -3016
möglicherweise wurde ein falsches passwort zur verschlüsselung angegeben
wie soll man das verstehen? bei der verschlüsselung fragt mich das system nach einem passwort für die partition! also kann ich mir selbst ein sichereres passwort generieren und eintragen. klappt aber nicht!
als alternative habe ich mir truecrypt 5 installiert und es damit versucht...
dort erstellte ich ein crypt volume. hab die partition sda1 ausgewählt und 4 stunden gewartet, bis das laufwerk verschlüsselt wurde. nach 4 stunden kam die meldung, dass der vorgang erfolgreich war. allerdings erschien das neu erstellte volume nicht auf der liste im truecrypt. auch im arbeitsplatz ist das volume nicht zu sehen.
ausprobiert habe ich 2 möglichkeiten.
1. partition im YaST erstellen und dann mit truecrypt verschlüsseln
2. partition im YaST löschen, keine ext3 partition erstellen, sondern direkt im truecrypt einen neuen versuch starten.
beides klappte nicht.
was gibt es noch für möglichkeiten?
kurze zusammenfassung:
problem #1: opensuse 10.3 erkennt das NTFS dateisystem meines RAID 1 systems (IDE RAID PCI controllercard mit SiliconImage 0680A chip) nicht. darauf sind wichtige daten, die ich noch sichern muss. und da werde ich nicht extra wieder windoof installieren, um die daten zu holen.
problem #2: eine partition einer festplatte, die direkt am mainboard angeschlossen ist, lässt sich weder im YaST verschlüsseln, noch im truecrypt. ich brauche diese partition gut verschlüsselt für sensible daten.
für nützliche ratschläge und lösungsansätze werde ich dankbar sein
gruß, tomekk