• Willkommen im Linux Club - dem deutschsprachigen Supportforum für GNU/Linux. Registriere dich kostenlos, um alle Inhalte zu sehen und Fragen zu stellen.

/boot mit Ubuntu teilen?

Wolle69

Newbie
Servus!

Vor Kurzem habe ich mich entschlossen, mal diverse Linuxe zu testen... so als Alternative zu Windows. Angefangen habe ich mit Ubuntu, möchte jetzt aber noch SuSE ausprobieren.

Partitionen sehen im Moment so aus:

hdb1 150 MB /boot von Ubuntu
hdb2 1500 MB swap kann ja von beiden genutzt werden
hdb3 13 GB Ubuntu-Root
und dann noch 13 GB unpartitioniert > SuSE-Root

Ich musste eine Boot-Partition nutzen, weil entweder Grub oder mein BIOS nicht von weiter hinten booten wollte.

Kann ich die Boot-Partition hdb1 für beide Linuxe nutzen?

Ciao
Wolle
 
OP
W

Wolle69

Newbie
Sehr schön. Danke.

Da ich mir mein "Im-Moment-Hauptsystem" Ubuntu nicht zerschiessen will, wollte ich besser vor der Installation von SuSE nachfragen.

Wie teile ich dem Installer mit, dass er es genau so machen soll? Swap und Root-Partition zuzuweisen stelle ich mir einfach vor, aber wie sage ich ihm, dass er hbd1 als /boot verwenden soll UND die Ubuntu-Daten bitte in Ruhe läßt? Doppeln sich dann nicht die Grub-Daten oder werden die vom SuSE-Installer nur modifiziert?

Kann ich Grub dann wahlweise von Ubuntu oder von SuSE aus konfigurieren oder sollte ich das nur von einem der beiden aus tun?
 
A

Anonymous

Gast
Wolle69 schrieb:
Wie teile ich dem Installer mit, dass er es genau so machen soll? Swap und Root-Partition zuzuweisen stelle ich mir einfach vor, aber wie sage ich ihm, dass er hbd1 als /boot verwenden soll UND die Ubuntu-Daten bitte in Ruhe läßt?

Indem Du ihm sagst, er solle die Partition als /boot verwenden und in Ruhe lassen (= nicht formatieren).

Stichwort "Expertenmodus" bei der Partitionierung.

Wolle69 schrieb:
Doppeln sich dann nicht die Grub-Daten oder werden die vom SuSE-Installer nur modifiziert?

Du musst Dich natürlich für einen GRUB entscheiden und in den dann die Einträge für das andere Linuxsystem aufnehmen (menu.lst).

Welcher ist wurscht, ich hatte bei einer Multilinux-Installation (2x SuSE einmal Kunteruntu) den von SuSE verwendet und dort dann eben eine Eintrag für Ubuntu hinzugefügt, IIRC kann das YaST auch automatisch machen.

Wolle69 schrieb:
Kann ich Grub dann wahlweise von Ubuntu oder von SuSE aus konfigurieren oder sollte ich das nur von einem der beiden aus tun?

Siehe oben, der Installer ist eigentlich selbsterklärend, einfach genau nachlesen, was da steht, links befinden sich häufig sehr ausführliche Hilfen.
 
OP
W

Wolle69

Newbie
So, lange keine Zeit mehr gehabt, gerade eben oben beschriebenes ausprobiert.

Also sdb4 als / mit ext3-Formatierung eingerichtet, sdb1 als Mount-Punkt /boot eingebunden, ohne Formatierung.

Dann weiter zur Bootloader-Konfiguration. Da steht ganz links zwar, dass der Installer eine andere Linux-Version suchen und einbinden kann... bloß wie? Auf den "Andere"-Button wird verwiesen. Dort habe ich alle 4 Optionen mal probiert - keine hat mein Ubuntu eingebunden (nichtmal irgendeine Meldung, ob etwas gefunden wurde oder nicht).

Was tun?

Edit: Was mich besonders bedenklich stimmt:
Code:
wolle@dumichauchmal:/boot$ ls
abi-2.6.20-15-generic             initrd.img-2.6.20-16-generic.bak
abi-2.6.20-16-generic             lost+found
config-2.6.20-15-generic          memtest86+.bin
config-2.6.20-16-generic          System.map-2.6.20-15-generic
grub                              System.map-2.6.20-16-generic
initrd.img-2.6.20-15-generic      vmlinuz-2.6.20-15-generic
initrd.img-2.6.20-15-generic.bak  vmlinuz-2.6.20-16-generic
initrd.img-2.6.20-16-generic
wolle@dumichauchmal:/boot$

Die Kernel klingen alle so dermaßen nichtssagend (ich meine: kein Bezug zu Ubuntu!)... wie unterscheiden sich die jetzigen denn dann von den neuen Suse-Kernels?
 

admine

Ultimate Guru
Wolle69 schrieb:
Dann weiter zur Bootloader-Konfiguration. Da steht ganz links zwar, dass der Installer eine andere Linux-Version suchen und einbinden kann... bloß wie? Auf den "Andere"-Button wird verwiesen. Dort habe ich alle 4 Optionen mal probiert - keine hat mein Ubuntu eingebunden (nichtmal irgendeine Meldung, ob etwas gefunden wurde oder nicht).
Was tun?
Ich vermute, du nutzt jetzt den Grub vom SUSE?
Hast du noch die Grub-Konfiguration vom Ubuntu zur Hand?
(weiß es nicht genau, aber ich vermute, dass auch Ubuntu Grub nutzt)
Dann kannst du aus dieser menu.lst den Eintrag fürs Ubuntu kopieren und in die SUSE-menu.lst einfügen.

Wolle69 schrieb:
Edit: Was mich besonders bedenklich stimmt:
Code:
wolle@dumichauchmal:/boot$ ls
abi-2.6.20-15-generic             initrd.img-2.6.20-16-generic.bak
abi-2.6.20-16-generic             lost+found
config-2.6.20-15-generic          memtest86+.bin
config-2.6.20-16-generic          System.map-2.6.20-15-generic
grub                              System.map-2.6.20-16-generic
initrd.img-2.6.20-15-generic      vmlinuz-2.6.20-15-generic
initrd.img-2.6.20-15-generic.bak  vmlinuz-2.6.20-16-generic
initrd.img-2.6.20-16-generic
wolle@dumichauchmal:/boot$
Die Kernel klingen alle so dermaßen nichtssagend (ich meine: kein Bezug zu Ubuntu!)... wie unterscheiden sich die jetzigen denn dann von den neuen Suse-Kernels?
Mindestens am Datum der Files.
 
OP
W

Wolle69

Newbie
Also: das Ursprungssystem ist Ubuntu, dessen GRUB ich auch weiterhin verwenden möchte. Eigentlich möchte ich SuSE ohne Bootloader installieren und es dann in den GRUB von Ubuntu einpflegen. Was noch besser wäre, wäre wenn die SuSE-Installation die Ubuntu-GRUB-Konfiguration manipulieren könnte (so hatte ich mir das nach obigen Beiträgen eigentlich vorgestellt...).

Und dass man 2 Dateien gleichen Namens im selben Verzeichnis haben kann... bezweifele ich. Sollten die alten (Ubuntu) dann nicht einfach von den neuen (SUSE) überschrieben werden? Das wäre ja nicht so toll...
 
Wolle69 schrieb:
Die Kernel klingen alle so dermaßen nichtssagend (ich meine: kein Bezug zu Ubuntu!)... wie unterscheiden sich die jetzigen denn dann von den neuen Suse-Kernels?

Das ist schon richtig so:

Die menu.lst meiner Suse sieht mit Ubuntu und Win so aus:

Code:
###Don't change this comment - YaST2 identifier: Original name: linux###
title openSUSE 10.2
    root (hd0,2)
    kernel /boot/vmlinuz-2.6.18.2-34-default root=/dev/hda3 vga=0x317 resume=/dev/hda2 splash=0 showopts irqpoll
    initrd /boot/initrd-2.6.18.2-34-default

###Don't change this comment - YaST2 identifier: Original name: Ubuntu, kernel 2.6.20-15-generic (/dev/hda6)###
title Ubuntu, kernel 2.6.20-15-generic (/dev/hda6)
    root (hd0,2)
    kernel /boot/vmlinuz-2.6.20-15-generic root=/dev/hda6 ro splash=0 irqpoll locale=de_DE
    initrd /boot/initrd.img-2.6.20-15-generic

###Don't change this comment - YaST2 identifier: Original name: windows###
title Windows
    rootnoverify (hd0,0)
    chainloader (hd0,0)+1
[/code]

Eine gemeinsame Bootpartition hatte ich allerdings noch nie (nur ein gemeinsames Home, und das kann ich nicht empfehlen), aber bei der Installation war es kein Problem: Die Systeme erkennen sich gegenseitig und tragen sich ein.

Entweder du läßt das neue System sich in den MBR installieren und das andere überschreiben (schlimmstenfalls trägst du ein fehlendes System dann nach) oder du läßt es seinen Grub bei der Installation auf die Rootpartition installieren. In dem Fall mußt du es dann nur im alten Grub eintragen, um es booten zu können. Gruß, Berti
 
OP
W

Wolle69

Newbie
BertiBotts schrieb:
Die menu.lst meiner Suse sieht mit Ubuntu und Win so aus:

Code:
###Don't change this comment - YaST2 identifier: Original name: linux###
title openSUSE 10.2
    root (hd0,2)
    kernel /boot/vmlinuz-2.6.18.2-34-default root=/dev/hda3 vga=0x317 resume=/dev/hda2 splash=0 showopts irqpoll
    initrd /boot/initrd-2.6.18.2-34-default

###Don't change this comment - YaST2 identifier: Original name: Ubuntu, kernel 2.6.20-15-generic (/dev/hda6)###
title Ubuntu, kernel 2.6.20-15-generic (/dev/hda6)
    root (hd0,2)
    kernel /boot/vmlinuz-2.6.20-15-generic root=/dev/hda6 ro splash=0 irqpoll locale=de_DE
    initrd /boot/initrd.img-2.6.20-15-generic

###Don't change this comment - YaST2 identifier: Original name: windows###
title Windows
    rootnoverify (hd0,0)
    chainloader (hd0,0)+1
[/code]

Hierbei werden ja verschiedene Kernel-Versionen verwendet. Sollten die nicht eigentlich immer identisch sein, wenn man regelmäßig alle Updates durchführt?

BertiBotts schrieb:
Entweder du läßt das neue System sich in den MBR installieren und das andere überschreiben (schlimmstenfalls trägst du ein fehlendes System dann nach) oder du läßt es seinen Grub bei der Installation auf die Rootpartition installieren. In dem Fall mußt du es dann nur im alten Grub eintragen, um es booten zu können. Gruß, Berti

Also: das alte Grub wollte ich eigentlich BEHALTEN! Grund: ich möchte mir ein eingerichtetes System am Leben erhalten. Einen SuSE-Grub zusätzlich zu dem von Ubuntu (im MBR) zu installieren bzw. in SuSEs Root-Partition wird nicht gehen, denn die Variante mit der Boot-Partition habe ich gewählt, weil ich nicht von weiter hinten auf der Platte booten kann! Ich brauche also die Boot-Partition unbedingt am Anfang!
 

hue

Member
Wolle69 schrieb:
Also: das alte Grub wollte ich eigentlich BEHALTEN!

Hallo
also ein bisschen was musst du schon verändern, sonst kannst du das neue Suse nicht aufrufen.

Ich mache das mit meinen Systemen jeweils so:
- Neues System installieren, hier in hdb4, den Bootloader in die Rootpartition (des neuen Suse)
- die Stamm-Bootpartition mounten (hier hdb1)
- die Suse-Zeilen aus der menu.lst des neuen Suse nach der menu.lst des Ubuntu-Systems kopieren.

Bei Suse reicht übrigens die Angabe von vmlinuz und initrd, diese verweisen auf die jeweils aktuelle Kernelversion.

Gruss
hue
 
Wolle69 schrieb:
Hierbei werden ja verschiedene Kernel-Versionen verwendet. Sollten die nicht eigentlich immer identisch sein, wenn man regelmäßig alle Updates durchführt?

Vollkommen richtig! Das habe ich nicht mehr auf den neuesten Stand gebracht, wie du richtig gesehen hast, weil die Suse den Grub inzwischen nicht mehr verwaltet. Aber es ging ja nur um den Namen der Kernelimages.

Wolle69 schrieb:
Also: das alte Grub wollte ich eigentlich BEHALTEN!

Ist ja kein Problem. Vielleicht hast du es inzwischen schon hingekriegt.
 
OP
W

Wolle69

Newbie
Servus!

Jetzt kommt's dicke!

Ich versuchte heute, nachdem mein SuSE bootbar ist, den nvidia-Treiber zu installieren > keine Chance auf verschiedensten Wegen.

Letztlich habe ich mir direkt die *.run-Datei von nvidia gezogen und wollte ihn selbst kompilieren. Das schlug fehl, weil mir die Kernel-Includes fehlten, die ich vorher installiert hatte.

Ursache: im Grub (von Ubuntu!) habe ich den ersten installierten Kernel (2.6.22.5-31-default) eingetragen und der läuft auch (Prüfung mit uname). Die Includes, die ich heute installiert habe, sind aber von 2.6.22.12-0.1-default! Also habe ich versucht, diesen Eintrag manuell in die menu.lst meines Ubuntu-Grub hinzuzufügen. Was mir auffiel: die initrd zum *.12* fehlt!

Wie kommt das? Kann es sein, dass bei irgendeinem Update was schief gegangen ist?

Wo bekomm ich die (manuell) her?

Ciao
Wolle
 
OP
W

Wolle69

Newbie
Servus!

So, ich hab jetzt alles nochmal neu installiert (war noch nicht so viel eingerichtet), schon bei der Neuinstallation trat beim Online-Update ein Fehler auf (beim ersten Mal auch schon - erinnere ich mich - da hatte ich es jedoch verdammt eilig).

Aber erstmal langsam. Bei der Neuinstallation habe ich das SuSE *komplett* auf hdb4/sdb4 gelegt - keine geteilte Boot-Partition mehr.

hdb1 /boot von Ubuntu
hdb2 swap
hdb3 / von Ubuntu
hdb4 / von SuSE

Und nun die gewünschten Verzeichnisse und Dateien. Da ich beide ja irgendwie doppelt habe, poste ich einfach auch beides.

hdb1/: (=/boot von Ubuntu)
Code:
wolle@SuSEmichauchmal:/media/Ubuntu-Boot> ls
abi-2.6.20-15-generic             initrd.img-2.6.20-16-generic.bak
abi-2.6.20-16-generic             lost+found
config-2.6.20-15-generic          memtest86+.bin
config-2.6.20-16-generic          System.map-2.6.20-15-generic
grub                              System.map-2.6.20-16-generic
initrd.img-2.6.20-15-generic      vmlinuz-2.6.20-15-generic
initrd.img-2.6.20-15-generic.bak  vmlinuz-2.6.20-16-generic
initrd.img-2.6.20-16-generic
wolle@SuSEmichauchmal:/media/Ubuntu-Boot>

Dortige menu.lst (hdb1/grub/menu.lst):
Code:
wolle@SuSEmichauchmal:/media/Ubuntu-Boot/grub> cat menu.lst
# menu.lst - See: grub(8), info grub, update-grub(8)
#            grub-install(8), grub-floppy(8),
#            grub-md5-crypt, /usr/share/doc/grub
#            and /usr/share/doc/grub-doc/.

## default num
# Set the default entry to the entry number NUM. Numbering starts from 0, and
# the entry number 0 is the default if the command is not used.
#
# You can specify 'saved' instead of a number. In this case, the default entry
# is the entry saved with the command 'savedefault'.
# WARNING: If you are using dmraid do not change this entry to 'saved' or your
# array will desync and will not let you boot your system.
default         0

## timeout sec
# Set a timeout, in SEC seconds, before automatically booting the default entry
# (normally the first entry defined).
timeout         10

## hiddenmenu
# Hides the menu by default (press ESC to see the menu)
#hiddenmenu

# Pretty colours
#color cyan/blue white/blue

## password ['--md5'] passwd
# If used in the first section of a menu file, disable all interactive editing
# control (menu entry editor and command-line)  and entries protected by the
# command 'lock'
# e.g. password topsecret
#      password --md5 $1$gLhU0/$aW78kHK1QfV3P2b2znUoe/
# password topsecret

#
# examples
#
# title         Windows 95/98/NT/2000
# root          (hd0,0)
# makeactive
# chainloader   +1
#
# title         Linux
# root          (hd0,1)
# kernel        /vmlinuz root=/dev/hda2 ro
#

#
# Put static boot stanzas before and/or after AUTOMAGIC KERNEL LIST

### BEGIN AUTOMAGIC KERNELS LIST
## lines between the AUTOMAGIC KERNELS LIST markers will be modified
## by the debian update-grub script except for the default options below

## DO NOT UNCOMMENT THEM, Just edit them to your needs

## ## Start Default Options ##
## default kernel options
## default kernel options for automagic boot options
## If you want special options for specific kernels use kopt_x_y_z
## where x.y.z is kernel version. Minor versions can be omitted.
## e.g. kopt=root=/dev/hda1 ro
##      kopt_2_6_8=root=/dev/hdc1 ro
##      kopt_2_6_8_2_686=root=/dev/hdc2 ro
# kopt=root=UUID=988126af-5af6-4ef1-ab45-17098a0dbc2f ro

## Setup crashdump menu entries
## e.g. crashdump=1
# crashdump=0

## default grub root device
## e.g. groot=(hd0,0)
# groot=(hd0,0)

## should update-grub create alternative automagic boot options
## e.g. alternative=true
##      alternative=false
# alternative=true

## should update-grub lock alternative automagic boot options
## e.g. lockalternative=true
##      lockalternative=false
# lockalternative=false

## additional options to use with the default boot option, but not with the
## alternatives
## e.g. defoptions=vga=791 resume=/dev/hda5
# defoptions=quiet locale=de_DE

## should update-grub lock old automagic boot options
## e.g. lockold=false
##      lockold=true
# lockold=false

## Xen hypervisor options to use with the default Xen boot option
# xenhopt=

## Xen Linux kernel options to use with the default Xen boot option
# xenkopt=console=tty0

## altoption boot targets option
## multiple altoptions lines are allowed
## e.g. altoptions=(extra menu suffix) extra boot options
##      altoptions=(recovery) single
# altoptions=(recovery mode) single

## controls how many kernels should be put into the menu.lst
## only counts the first occurence of a kernel, not the
## alternative kernel options
## e.g. howmany=all
##      howmany=7
# howmany=all

## should update-grub create memtest86 boot option
## e.g. memtest86=true
##      memtest86=false
# memtest86=true

## should update-grub adjust the value of the default booted system
## can be true or false
# updatedefaultentry=false

## ## End Default Options ##

title           Ubuntu, kernel 2.6.20-16-generic
root            (hd0,0)
kernel          /vmlinuz-2.6.20-16-generic root=UUID=988126af-5af6-4ef1-ab45-17098a0dbc2f ro quiet locale=de_DE
initrd          /initrd.img-2.6.20-16-generic
quiet
savedefault

title           Ubuntu, kernel 2.6.20-16-generic (recovery mode)
root            (hd0,0)
kernel          /vmlinuz-2.6.20-16-generic root=UUID=988126af-5af6-4ef1-ab45-17098a0dbc2f ro single
initrd          /initrd.img-2.6.20-16-generic

title           Ubuntu, kernel 2.6.20-15-generic
root            (hd0,0)
kernel          /vmlinuz-2.6.20-15-generic root=UUID=988126af-5af6-4ef1-ab45-17098a0dbc2f ro quiet locale=de_DE
initrd          /initrd.img-2.6.20-15-generic
quiet
savedefault

title           Ubuntu, kernel 2.6.20-15-generic (recovery mode)
root            (hd0,0)
kernel          /vmlinuz-2.6.20-15-generic root=UUID=988126af-5af6-4ef1-ab45-17098a0dbc2f ro single
initrd          /initrd.img-2.6.20-15-generic

title           Ubuntu, memtest86+
root            (hd0,0)
kernel          /memtest86+.bin
quiet

### END DEBIAN AUTOMAGIC KERNELS LIST

# This entry automatically added by the Debian installer for a non-linux OS
# on /dev/hda1
title           Microsoft Windows XP Professional
rootnoverify (hd1,0)
map (hd0) (hd1)
map (hd1) (hd0)
makeactive
chainloader +1


###Don't change this comment - YaST2 identifier: Original name: linux###
title openSUSE 10.3 kernel-2.6.22.5-31-default
    root (hd0,3)
    kernel /boot/vmlinuz-2.6.22.5-31-default root=/dev/disk/by-id/scsi-SATA_QUANTUM_FIREBAL186020831850-part4 vga=0x31a    resume=/dev/hdb2 splash=silent showopts
    initrd /boot/initrd-2.6.22.5-31-default

###Don't change this comment - YaST2 identifier: Original name: failsafe###
title Failsafe -- openSUSE 10.3 kernel-2.6.22.5-31-default
    root (hd0,3)
    kernel /boot/vmlinuz-2.6.22.5-31-default root=/dev/disk/by-id/scsi-SATA_QUANTUM_FIREBAL186020831850-part4 vga=normal showopts ide=nodma apm=off acpi=off noresume nosmp noapic maxcpus=0 edd=off 3
    initrd /boot/initrd-2.6.22.5-31-default
wolle@SuSEmichauchmal:/media/Ubuntu-Boot/grub>


Und nun hdb4/boot (also das von SuSE):
Code:
wolle@SuSEmichauchmal:/boot> ls
backup_mbr                            symtypes-2.6.22.5-31-default.gz
boot                                  symvers-2.6.22.12-0.1-default.gz
config-2.6.22.12-0.1-default          symvers-2.6.22.5-31-default.gz
config-2.6.22.5-31-default            System.map-2.6.22.12-0.1-default
grub                                  System.map-2.6.22.5-31-default
initrd                                vmlinux-2.6.22.12-0.1-default.gz
initrd-2.6.22.5-31-default            vmlinux-2.6.22.5-31-default.gz
message                               vmlinuz
symsets-2.6.22.12-0.1-default.tar.gz  vmlinuz-2.6.22.12-0.1-default
symsets-2.6.22.5-31-default.tar.gz    vmlinuz-2.6.22.5-31-default
symtypes-2.6.22.12-0.1-default.gz
wolle@SuSEmichauchmal:/boot>

und die dazu gehörige menu.lst, die allerdings nicht vom Ubuntu-Grub verwendet wird:
Code:
wolle@SuSEmichauchmal:/boot/grub> sudo cat menu.lst
Passwort:
# Modified by YaST2. Last modification on Mi Nov 21 19:15:28 UTC 2007
default 0
timeout 8
gfxmenu (hd1,3)/boot/message

###Don't change this comment - YaST2 identifier: Original name: linux###
title openSUSE 10.3
    root (hd1,3)
    kernel /boot/vmlinuz-2.6.22.5-31-default root=/dev/disk/by-id/scsi-SATA_QUANTUM_FIREBAL186020831850-part4 vga=0x31a    resume=/dev/sdb2 splash=silent showopts
    initrd /boot/initrd-2.6.22.5-31-default

###Don't change this comment - YaST2 identifier: Original name: windows###
title Windows
    rootnoverify (hd1,3)
    chainloader (hd0,0)+1

###Don't change this comment - YaST2 identifier: Original name: failsafe###
title Failsafe -- openSUSE 10.3
    root (hd1,3)
    kernel /boot/vmlinuz-2.6.22.5-31-default root=/dev/disk/by-id/scsi-SATA_QUANTUM_FIREBAL186020831850-part4 vga=normal showopts ide=nodma apm=off acpi=off noresume nosmp noapic maxcpus=0 edd=off 3
    initrd /boot/initrd-2.6.22.5-31-default
wolle@SuSEmichauchmal:/boot/grub>

Was ich noch dazu sagen muss: die Zeilen für SuSE hab ich in die menu.lst vom Ubuntu-Grub manuell hinzugefügt. Dass dort ein jeweils anderer Parameter bei root(...) steht, hängt damit zusammen, dass mein BIOS die Platten vertauscht (1st Master = hd1 für grub, 1st Slave = hd0 für grub), was wohl mit Windows-Bootmechanismen zu tun hat. Dieses Problem hatte ich anfangs mit Ubuntu auch. Wenn man es jedoch manuell in der menu.lst oder beim Booten korrigiert, dann klappt es. (Bin also gerade mit SuSE-2.6.22.5-31-default online).

Nun aber noch zu der Fehlermeldung beim Installieren:

Ich kann diese Fehlermeldung exakt reproduzieren, indem ich unter Yast > Software installieren > Gruppenansicht > System > Kernel > Pakete "kernel-default" & "kernel-default" (in blau) aktualisiere.

Code:
Subprocess failed. Error: RPM failed: Free diskspace below /boot: 19786784 blocks
Setting up /lib/modules/2.6.22.12-0.1-default

Kernel image:   /boot/vmlinuz-2.6.22.12-0.1-default
Initrd image:   /boot/initrd-2.6.22.12-0.1-default
Root device:	/dev/disk/by-id/scsi-SATA_QUANTUM_FIREBAL186020831850-part4 (/dev/sdb4) (mounted on / as ext3)
Resume device:	/dev/hdb2
Device hdb not found in sysfs
Script /lib/mkinitrd/setup/72-block.sh failed!
/sbin/mkinitrd failed
error: %post(kernel-default-2.6.22.12-0.1.i586) scriptlet failed, exit status 1


---

Kernel image:   /boot/vmlinuz-2.6.22.12-0.1-default
Initrd image:   /boot/initrd-2.6.22.12-0.1-default
Root device:	/dev/disk/by-id/scsi-SATA_QUANTUM_FIREBAL186020831850-part4 (/dev/sdb4) (mounted on / as ext3)
Resume device:	/dev/hdb2
Device hdb not found in sysfs
Script /lib/mkinitrd/setup/72-block.sh failed!
/sbin/mkinitrd failed
error: %post(kernel-default-2.6.22.12-0.1.i586) scriptlet failed, exit status 1

Dem entnehme ich, dass irgendwas beim Bauen der initrd nicht funktioniert, weshalb ich den 2.6.22.12 nicht booten kann. Ob das mit meinen Schwierigkeiten mit nvidia (Includes?) zusammenhängt, kann ich aber nicht beurteilen.
 
OP
W

Wolle69

Newbie
Vermutung, die mir gerade auffällt: der "resume"-Paramter in der menu.lst vom Ubuntu-grub sollte vielleicht eher sdb2, als hdb2 sein?


EDITH verrät mir gerade, dass mit dem korrigierten Parameter zumindestens die Paketakualisierung funktioniert hat und in der neuen menu.lst der neue Kernel korrekt eingetragen ist. Ich probier jetzt mal weiter, was der nvidia-Treiber sagt....

Danke erstmal an alle.




EDITH 2: Da das Boot-Problem mir gelöst zu sein scheint, kann geschlossen werden. Kernel (-Update) und Multi-Boot funktionieren, das nvidia-Problem besteht weiterhin. Evtl. werde ich das an passenderer Stelle weiter behandeln, hier kann als gelöst markiert/geschlossen werden.
 
Oben