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Windows von SDB2 starten..... dem Wahnsinn nahe... ;o)

Becksta

Hacker
Aloa,

nach der Investition in neue Hardware war ein mittelschwerer Systemumbau fällig.

Also eigentlich alles frisch installiert, jedoch um die vorhandenen Datenpartition herum.

Auf sdb1 ist jetzt meine Windows Partition abgelegt. Also auf dem 1 Abschnitt der 2. Festplatte. So wie ich den Kofler und den Rest des Netz verstanden habe, sollte es doch damit zu booten sein, oder??

Ich vermute mal, das hier schon der Knackpunkt liegt:

Code:
###Don't change this comment - YaST2 identifier: Original name: windows 2###
title windows 2
    rootnoverify (hd0,0)
    chainloader (hd0,0)+1

Müsste es dort nicht heissen:

Code:
###Don't change this comment - YaST2 identifier: Original name: windows 2###
title windows 2
    rootnoverify (hd1,1)
    chainloader (hd1,1)+1

???

Ich krieg es einfach nicht gebacken... Im Kofler steht noch was wie:
"Der Windowsstart gelingt nur, wenn Windows auf der ersten Festplatte liegt. Ist dies nicht der Fall, können Sie sie durch die folgenden Zeilen virtuell vertauschen:

Code:
title Windows
      rootnoverify (hd1,o)
     map (hd0) (hd1)
     map (hd1) (hd0)
    chainloader +1

Könnte das noch was sein?? ich bin im Moment glaub ich schon ziemlice "Betriebsblind", es wäre also schön, wenn mir jemand weiterhelfen könnte.

In welcher Datei stehen nochmal meine Partitionen drin?? Dann könnte ich die gesamte Struktur hier noch ergänzen... ;o)

Greetz
Becksta
 
OP
Becksta

Becksta

Hacker
hm,

also die EInstellung habe ich jetzt durch, haben leider nix gebracht, aus dem "Grub Geon Error" ;o(

Code:
###Don't change this comment - YaST2 identifier: Original name: windows 2###
title windows 2
    rootnoverify (hd1,0)
    chainloader (hd1,0)+1

und

Code:
###Don't change this comment - YaST2 identifier: Original name: windows 2###
title windows 2
    rootnoverify (hd1,1)
    chainloader +1

und

Code:
title Windows
      rootnoverify (hd1,0)
     map (hd0) (hd1)
     map (hd1) (hd0)
    chainloader +1
 

Taesi

Member
Vielleicht mal ein 'fdisk -l' ...
Diese Part. wirklich aktiv gesetzt? (Windows ist manchmal eigen.)
"Geom. Error" könnte aber auch auf ein LBA.Problem hindeuten, obwohl es das heutzutage nicht mehr geben sollte...
 
OP
Becksta

Becksta

Hacker
Code:
SuseServer:/home/becksta/.ssh # fdisk -l

Platte /dev/sda: 250.0 GByte, 250059350016 Byte
255 heads, 63 sectors/track, 30401 cylinders
Einheiten = Zylinder von 16065 × 512 = 8225280 Bytes

   Gerät  boot.     Anfang        Ende     Blöcke   Id  System
/dev/sda1               1       25063   201318516    c  W95 FAT32 (LBA)
/dev/sda2           25064       26369    10490445   83  Linux
/dev/sda3           26370       26761     3148740   83  Linux
/dev/sda4           26762       27023     2104515   82  Linux Swap / Solaris

Platte /dev/sdb: 160.0 GByte, 160041885696 Byte
255 heads, 63 sectors/track, 19457 cylinders
Einheiten = Zylinder von 16065 × 512 = 8225280 Bytes

   Gerät  boot.     Anfang        Ende     Blöcke   Id  System
/dev/sdb1   *           1        1915    15382206    7  HPFS/NTFS
/dev/sdb2            1916       19457   140906115    f  W95 Erw. (LBA)
/dev/sdb5            1916       19457   140906083+   b  W95 FAT32

Meinst du mit "aktiv" den Stern in der Spalte "boot"???

Greetz
Becksta
 

Taesi

Member
Becksta schrieb:
Meinst du mit "aktiv" den Stern in der Spalte "boot"???

Ja!


Aber das wird vermutl. nicht die Ursache sein, Dein Windows liegt wohl genau genommen auf sdb5, was ein log. LW in der erw. Part. ist, und das ist nicht so günstig.
Kannst Du eine 'normale' Primärpartition daraus machen (und die dann auch aktiv setzen)? Hilft vielleicht ...


EDIT: Sorry, habe mich durch die Thread-Überschrift irritieren lassen, Dein Windows liegt wohl doch auf sdb1, und dann wäre ja alles im Lot. Dann könnte ich nur noch auf ein LBA -Problem tippen? Startet Windows, wenn Du dessen Platte testweise zum Master/zur einzigen machst?
 

towo

Moderator
Teammitglied
Versuchs mal mit
Code:
title Windows
     map (hd0) (hd1)
     map (hd1) (hd0)
     rootnoverify (hd1,0)
     makeactive
     chainloader +1
 
OP
Becksta

Becksta

Hacker
yap.... wenn ich die platte alleine anschließe klappt es.
Musste allerdings den MBR wieder mittels der Windows cd neu schreiben....

nach dem test wollte ich das wieder rückgängig machen und grub drüberbügeln..
Dabei kriege ich jetzt immer den Fehler 21, selected Disk does not exist... ;o(

Ich krieg hier noch nen rappel....

Greetz
Becksta
 

Taesi

Member
Ich verstehe jetzt nicht ganz, was Du mit GRUB auf dieser zweiten Platte machst? Ich dachte GRUB sitzt auf der ersten?

Anderer Gedanke: Kannst Du beim Booten aus der GRUB-Shell mit 'find' Dateien von der zweiten Platte sehen?
 

pitfl

Member
Hi,
@Becksta,

Das ist mir jetzt auch nicht klar, wenn Du Grub auf die erste Festplatte installierst - dann funktioniert auch definitiv der von towo angeführte Code.
Habe vor einigen Tagen bei einem Freund genau dieses Problem damit gelöst.
Nachlesen kannst Du das Im Forumeigenen Wiki, unter Grub .... von 2. Festplatte booten.
Viel Erfolg!

Pitfl
 
OP
Becksta

Becksta

Hacker
Servus,

also nochmal auf Null zurück.....

Ich hab jetzt mal alles abgeklemmt, bis auf die IDE-Platte, die als Master an dem einen vorhandenen IDE Controller meiner Platine hängt.

Die S-ata Platte ist im Moment nicht angestöpselt. Die IDE Festplatte hat auf der ersten Partition Windows, der rest ist/war nicht zugeordnet....

Jetzt kommt das "witzige":
Bei der anschließenden Installationder Suse habe ich noch 3 Partitionen angelegt. erst Swap, dann / und noch eine /home.

Insgesamt gibt es also zur Zeit 4 primäre Partitionen auf der Platte.
Ist ja nix ungewöhnliches, oder exotisches, oder??

Nur leider krieg ich beim starten des Rechners auf Grub Ebene immer den Fehler 21.... *grummel*
Wenn ich dann mühselig über dvd boote (inkl. manuellem Einbinden des Kernelmodules von "pata_jmicron, ohne den ich nicht auf das DVD Laufwerk zugreifen kann) um in den Reparatur Modus zu gelangen, sagt er mir bei der Neuinstallation von Grub jedesmal "The selected Device does not exist"....

Ich versteh hier langsam echt nur noch Bahnhof... mache das ja auch nicht zum ersten mal....

Mir fällt im Moment nur noch ein, keine 4 primären Partitionen anzulegen, sondern vielleicht auch was erweitertes.... könnte das noch sinnstiftend sein??

Im Moment bin ich echt perplex.. hab ich noch nicht erlebt sowas...

Greetz
Becksta
 

TomcatMJ

Guru
Vielleicht hilft folgendes um der Verwirrung ein Ende zu bereiten:
Fals die PATA-Platte die zweite ist, aber für Windows zur ersten gemacht werden soll und Windows auf der ersten Partition dieser Platte liegt, dürfte folgender Eintrag hilfreich sein:

Code:
title Windows
#Noch ist die PATA-Patte hd1,also die zweite Platte
     map (hd0) (hd1)
     map (hd1) (hd0)
#Nun nicht mehr
     root (hd0,0)
     makeactive
     chainloader +1

Die "rootnoverify"-Option wird normalerweise nicht mehr benötigt wenn auch "makeactive" genutzt wird und die Partition die erste auf der Platte ist.
Was jedoch zu beachten ist, ist die Tatsache, daß beide Kernelmodule für die Plattencontroler in der richtigen Reihenfolge(!) in der initrd eingebunden sein müssen, also wenn die SATA-Platte as erste erkannt werden soll, dann sollte sie nicht nru im BIOS als Bootdevice ausgewählt sein, sondern das zuständige SATA-Kernelmodul sollte vor(! dem zuständigen PATA-Modul geladen werden, welches bei Mischbetrieb von PATA und SATA auf ale Fälle auch geladen werden sollte. Die Reihenfolge kann man bequem über den Sysconfigeditor in YaST oder eben der passenden Datei /etc/sysconfig/kernel im Abschnitt INITRD_MODULES= einstellen, wobei man bei letzterem Weg dann nochmal SuSEconfig aufrufen sollte und per mkinitrd die initrd neu erstellen lassen sollte sowie Grub, wenn er vorher nicht funktionierte, aus dem Rettungssystem, in dem man dann wohl arbeitet, heraus neu initialisieren lassen (dazu vorher checken ob die Kernelmodule im Rettungssystem beide in der richtigen Reihenfolge geladen wurden !). Willst du Grub also auf der IDE-Platte installieren um davon zu booten, deine Grub-Konfigurationsdateien befinden sich jedoch auf /dev/sda und die Module sind in der richtigen Reihenfolge geladen,dann mounte deine SATA-Platte nach /mnt und es reicht ein
Code:
grub-install --root-directory=/mnt /dev/hda
, ansonsten (also wenn /dev/sda deine Grubinstallation enthält und du auch von /dev/sda booten willst, dir aber nicht über die Bootreihenfolge der Module im Rettungssystem sicher bist) mounte deine SATA-Platte nach /mnt und geb dann
Code:
grub-install --root-directory=/mnt /dev/sda
ein um zusätzlich nochmal den Grub auf /dev/sda zu installieren. Im Zweifelsfall hast du dann 2 quasi-identische Bootmanager zur Verfügung die einander eigentlich nicht stören dürften, eine identische Menüführung haben und beide dann auch sowohl Linux als auch Windows booten können ;-)

Bis denne,
Tom
 

towo

Moderator
Teammitglied
1. Auch nach dem Mapping ist root (hd1,0) weiterhin zu benutzen.
2. Die initrd wird bei diesem Chainload gar nicht angefaßt.
 
OP
Becksta

Becksta

Hacker
Hey Tomcat... vielen dank schonmal für die ausführliche Beaackerung meiner Fragen... ;o)

Ich werd mir das zu Hause intensiv zu Gemüte führen. Jetzt ergibt aber für immerhin schonmal die Möglichkeit im Yast einen Sinn, die Reihenfolge der Festplattencontroller zu verändern...
Dem hatte ich bisher keine Bedeutung zugemessen.... :D

Aber was mich trotzdem wundert, das in meinem aktuellen Aufbau mit lediglilch einer Festplatte nichts geht. Wie gesagt... Ich setz heute nochmal bei null an....

Nebenbei: Sollte man eigentlich die Option auf ein 64bit System mittlerweile nutzen?? Zumindest den Versuch unternehmen??

Greetz
Becksta
 

TomcatMJ

Guru
towo schrieb:
1. Auch nach dem Mapping ist root (hd1,0) weiterhin zu benutzen.
Da haben mir diverse Systeme aber schon (vielleicht BIOS-abhängig) einiges anderes zu gesagt., vor allem im Mischbetrieb mit SATA und PATA,aber auch wenn da noch ein echtes SCSI-Device mit im Spiel war wie auf meinem eigenen MSI K8N Mainboard basierendem System hier letztes Jahr oder der IBM Intellistation eines Kunden letzte Woche.
2. Die initrd wird bei diesem Chainload gar nicht angefaßt.
Nö,nicht wenn man mal in den Bootmanager reingekommen ist, jedoch ist es relevant zur Installation des Grub,da diese Module eben die Devicezuordnung bestimmten. Wenn zuerst das SATA-Modul geladen wurde, dann geht die Grub-Installationsroutine davon aus,daß dies auch hd0 dann ist, wird jedoch zuerst das PATA-Modul geladen,dann geht Grub vom PATA-Device als hd0 aus. Wenn dann die im BIOS Festgelegte Reihenfolge nicht mit dem übereinstimmt was Grub zum Zeitpunkt der MBR-Erstellung für richtig befand,dann krachts im Grub beim Bootversuch. Wilder wirds nur noch wenn echtes SCSI dazukommt und sich so ein Controller dann meint sich im BIOS-Bootstraploader vor dem Laden des Grub dazwischenmogeln zu müssen.
Übrigens kann man das Mapping ja auch durchaus in die device.map auslagern, muss dann jedoch bei der Wartung des bestehenden Linux-Systems dran denken die /etc/fstab und eventuelle andere Konfigurationsdateien entsprechend auch anzupassen ;-)

Bis denne,
Tom
 

TomcatMJ

Guru
Becksta schrieb:
Aber was mich trotzdem wundert, das in meinem aktuellen Aufbau mit lediglilch einer Festplatte nichts geht. Wie gesagt... Ich setz heute nochmal bei null an....
naja, Grub suchte wohl noch an der altebekannten Stelle(deiner zweiten Patte aus der ursprünglichen Grub-Instalation solang der MBR noch nicht neu geschrieben wurde) nach seiner Konfiguration und fand da nix da die Platte nicht mehr dran war...deshalb konnte da ja nix gehen.
Nebenbei: Sollte man eigentlich die Option auf ein 64bit System mittlerweile nutzen?? Zumindest den Versuch unternehmen??

Greetz
Becksta
Naja,das kommt ganz drauf an was du machen willst mit einem 64Bit System...siehe dazu auch in unserem Wiki-Artikel " 32 Bit oder 64 Bit Systeme Vor- und Nachteile"....

Bis denne,
Tom
 
OP
Becksta

Becksta

Hacker
Tja, was soll ich noch sagen... so langsam aber sicher verliere ich die Lust...
Habe jetzt nochmal KOMPLETT alles neu installiert....

Im Moment existiert nur eine angeschlossene Festplatte in meinem Rechner.... Diese hängt nach wie vor am IDE Controller der Platine.

Folgendermaßen sieht die Partitionierung aus:

Code:
fdisSuseServer:/home/becksta # fdisk -l

Platte /dev/sda: 160.0 GByte, 160041885696 Byte
255 heads, 63 sectors/track, 19457 cylinders
Einheiten = Zylinder von 16065 × 512 = 8225280 Bytes

   Gerät  boot.     Anfang        Ende     Blöcke   Id  System
/dev/sda1               1       17364   139468297    7  HPFS/NTFS
Partition 1 endet nicht an einer Zylindergrenze.
/dev/sda2   *       17365       19457    16812022+   f  W95 Erw. (LBA)
/dev/sda5           17365       17626     2104483+  82  Linux Swap / Solaris
/dev/sda6           17627       18932    10490413+  83  Linux
/dev/sda7           18933       19457     4217031   83  Linux

Meine Grub Einstellungen sehen wie folgt aus:

Code:
###Don't change this comment - YaST2 identifier: Original name: windows###
title Windows
    rootnoverify (hd0,0)
    chainloader (hd0,0)+1

und



Code:
title Kernel-2.6.18.8-0.1-default
    root (hd0,5)
    kernel /boot/vmlinuz-2.6.18.8-0.1-default root=/dev/sda6 resume=/dev/sda5 splash=silent showopts
    initrd /boot/initrd-2.6.18.8-0.1-default

Das ist doch also der einfachste aller Fälle... eine HD mit Winows auf der ersten, primären Partition und in einer Erweiterten dann die Suse. Ich verstehe das nicht....

In der Sysconfig habe ich auch schonmal die Reihenfolge der Festplatten-Controller verändert. Aber ich kriege nach wie vor den Grub Error 21 und kann weder das eine, noch das andere BS booten....

Könnte mir nochmal jemand, ausgehend von meiner aktuellen o.g. Config, weiterhelfen... Den Rest von weiter oben vergessen wir dann erstmal wieder.... ;o)

Greetz
Becksta

EDIT1:

Hier mal noch die aktuelle Reihenfolge der Kernelmodule. Wenn ich den Grub Fehler durch booten von meiner DVD umgehen will, dann muss ich immer manuell den "pata_jmicron" nachladen. Vorher kann ich das installierte System nicht booten. Den untigen Eintrag habe ich bereits verändert und den "pata_jmicron" vor "ata_piix" gezogen. Wenn DAS die Ursache meines Problems sein sollte: WO muss dann der "pata_jmicron" Eintrag platziert werden???

Code:
# This variable contains the list of modules to be added to the initial
# ramdisk by calling the script "mkinitrd"
# (like drivers for scsi-controllers, for lvm or reiserfs)
#
INITRD_MODULES="processor thermal ahci pata_jmicron ata_piix sata_via  fan jbd ext3 edd"


EDIT2:
GRÜTZE!!!
Bin jetzt dahinter gekommen, das es wohl ernsthaftere Probleme mit meinem Board, dem Asus P5B gibt. Weiss nicht, ob mich das jetzt freuen sollte weil das Problem identifiziert ist, oder ob ich heulen sollte, weil es dafür keine einfache Lösung zu geben scheint!!!

Hat jemand in dieser Konstellation Erfahrungswerte, was man machen könnte???
 

jpmmuc

Newbie
Hallo,

bei vielen Bootproblemen mit Windows Bootmanager und Grub sowie deren Verflechtungen bin ich irgendwann dazu übergangen, die Sachen nicht mehr zu vermischen und hatte (egal auf welchem Problemboard auch immer) zumindest keine darauf basierten Probleme mehr.

Vorteil: Windows Bootmanager bootet nur Windows (boot.ini) und Grub nur Linux. Man kann beliebig neu Partitionieren oder die Partitionen mit Ghost verschieben, solange Windows in einer primären Partition ist, läuft es immer. (Beachte: Installieren kann man Windows nur auf die erste Primäre, erst danach mit Ghost verschieben)

Nachteil: Man benötigt einen übergeordneten Bootmanager (z.B. wwbmu 6.4 von www.toolsandmore.de oder boot-us 2.1.6 von www.boot-us.de), der in den MBR installiert werden kann.

Man muss allerdings dafür nicht mehr in die Tiefen der Chainloader einsteigen und bei Änderungen begrenzt sich der Konfigurationsaufwand auf das geänderte System ohne weitere Seiteneffekte.

Was meiner Meinung nach immer geht:
1. Partition Windos mit fdisk /mbr auf aktiv setzen => dann sollte Windows auch stressfrei booten, bei Dir sdb1
2. Partition die gute alte /boot Partition mit 100-200 MB (sdb2)
3. Partition der Rest als extendet
4. in der extendet dann /, /swap und je nach gusto noch /home.

Grub wird nicht inden MBR installiert sondern in die /boot Partition (sdb2) damit vermischen sich die beiden Bootmanager von Windows und Linux nicht und arbeiten auch generell unabhängig.

Gruß,
JpmMuc.
 
OP
Becksta

Becksta

Hacker
hm,

also ich habe es dann jetzt wohl doch so gelöst, wie man es von einem Dummy erwarten kann.... ;o)

Hab mir einfach noch ne S-AtaII Platte gekauft. Von der kann ich dann auch ordentlich booten. Die Option, mir einen anderen Kernel zu bauen werde ich mittelfristig aber trotzdem mal ins Auge fassen um die IDE Platte vielleicht doch wieder ihrer ursprünglichen Mission zuführen zu können...

Greetz
Becksta
 
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