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10.2 - unbekannter Fehler bei Installation [gelöst]

wilder

Member
Hallo Leute,

es ist vielleicht nur eine Kleinigkeit, doch auch ich kenne mich bisher nur wenig mit Linux bzw. openSUSE aus. Hab das x86-64 DVD-Image von der SUSE-Seite geladen (MD5-Summe ist korrekt) und gebrannt. Die Installation auf meinem XP-Rechner verlief bis zum Reboot problemlos, doch nach dem ersten Reboot, wenn ich "openSUSE 10.2" im Grub wähle, gibt es nur einen schwarzen Bildschirm (minutenlanges Warten, Stillstand..). Das ist noch vor der Eingabe zum Root-Passwort.

Ich habe keinen Schimmer was das Problem sein könnte, bisherige Suchen haben leider nichts ergeben.

Habe ein Shuttle XPC SD32G2 mit Intel Core 2 DUO E6300, 2GB DDR2 und SAMSUNG 250GB 16MB SATA II (HD252KJ) Platte (Partitionen 1.-6. Windows, 7.-10. Linux). Das Shuttle-Mainboard hat den Chipsatz Intel 945G (Lakeport-G) + ICH7. Das DVD-Laufwerk ist das LG 4166B und der Monitor ist ein TFT Samsung SyncMaster 931BF, falls das irgendeine Relevanz hat...

/boot/grub/menu.lst
Code:
# Modified by YaST2. Last modification on Di Mär  6 14:53:48 UTC 2007
default 0
timeout 5
gfxmenu (hd0,10)/boot/message

###Don't change this comment - YaST2 identifier: Original name: windows###
title Windows XP SP2
    rootnoverify (hd0,0)
    chainloader (hd0,0)+1

###Don't change this comment - YaST2 identifier: Original name: linux###
title openSUSE 10.2
    root (hd0,10)
    kernel /boot/vmlinuz-2.6.18.2-34-default root=/dev/sda11 vga=0x31a    acpi=off resume=/dev/sda10 splash=silent showopts
    initrd /boot/initrd-2.6.18.2-34-default

###Don't change this comment - YaST2 identifier: Original name: failsafe###
title openSUSE 10.2 (Failsafe)
    root (hd0,10)
    kernel /boot/vmlinuz-2.6.18.2-34-default root=/dev/sda11 vga=normal showopts ide=nodma apm=off acpi=off noresume edd=off 3
    initrd /boot/initrd-2.6.18.2-34-default

Habe das ext3 Laufwerk, auf dem openSUSE installiert ist, unter Windows gemountet und damit Zugriff auf die Dateien, falls es fragen zu Grub oder X11 etc. gibt. Wenn noch weitere Informationen für die Problemlösung nötig sind, bitte sagen.

Grüße,
Wilder

/edit: das Thema auch beim Unixboard.de
 

Piloboy

Member
Sowas, oder ähnliches hatte ich auch mit 10.2. Ich hatte bei mir Cool n Quiet (Intel Speedstep?) aktiviert, jedoch war mein Prozzi übertaktet und sobald der Kernel die passenden Module geladen hatte und aktivierte gabs nen Freeze, da er versuchete mein Prozzi mit zu hohem FSB (Fullspeed 11x250@1.35V) auf 5x250@1.1V (normal: 5x200@1.1V)zu betreiben und da ist der Prozzi nicht stabil = rums bums Freeze.

Aber was sagen denn die Logs?
 

obec

Advanced Hacker
Hi,

nimm lieber ein 32-Bit Edition von openSuSE. Da wirst du weniger Probleme mit haben(Multimedia...).

Gruß

obec
 
OP
W

wilder

Member
Piloboy schrieb:
Sowas, oder ähnliches hatte ich auch mit 10.2. Ich hatte bei mir Cool n Quiet (Intel Speedstep?) aktiviert, jedoch war mein Prozzi übertaktet und sobald der Kernel die passenden Module geladen hatte und aktivierte gabs nen Freeze, da er versuchete mein Prozzi mit zu hohem FSB (Fullspeed 11x250@1.35V) auf 5x250@1.1V (normal: 5x200@1.1V)zu betreiben und da ist der Prozzi nicht stabil = rums bums Freeze.

Aber was sagen denn die Logs?

1. Ich hab die CPU nicht übertaktet, zumindest nicht bewusst. ;) Die beiden Kerne laufen unter XP auf 1.87GHz -> nicht übertaktet.

2. Welche Logs meinst du?

@obec: das mit der 32bit-Version hatte auch nicht geklappt, dann habe ich es mit der 64bit versucht.. Stand siehe Post oben. kann man im Zweifel von 64bit auf 32bit "updaten"?
 

obec

Advanced Hacker
wilder schrieb:
kann man im Zweifel von 64bit auf 32bit "updaten"?

nein, da der ganze Unterbau geändert werden muss. Nimm gleich 32-Bit und löse dann dein Problem. Dann wirst du glücklich sein. Deaktiviere auf jeden Fall mal Cool n Quiet.
Probiere auch mal als Bootoption(einfach in die Bootzeile bei Grub eintagen).
Code:
acpi=off


Gruß

obec
 
OP
W

wilder

Member
also...

1. hab ich - wie oben zu sehen ist - ein Intel Core 2 Duo und das besagte Cool n Quiet ist ein AMD-Feature. Keine Ahnung ob dein Hinweis dementsprechend hinfällig ist..

2. ein Blick auf meine menu.lst (siehe auch oben) zeigt dir, dass ACPI bereits deaktiviert ist..

das ist es somit nicht... oder?
 
Bekommst du irgendwelche Fehlermeldungen?
Auch mal mit splash=verbose booten.

Hängt der Rechner komplett?
- Oder läuft der Bootprozess vielleicht weiter (und nur der Bildschirm schaltet ab)?
=> Mal mit vga=normal als Bootoption versuchen?

SUSE 10.2 hat hin und wieder Probleme mit Multiprozessorsystemen.
=> Mal mit maxcpus=0 als Bootoption versuchen.

Ob das allerdings in dem Fall eine Dauerlösung wäre ...
AFAIR gab es dazu auch schon einen Thread => Suchfunktion
 
OP
W

wilder

Member
Bisher gab es keine Fehlermeldungen.

Habe jetzt je ein Mal neu gebootet.. splash=verbode und maxcpus=0 haben nichts bewirkt, wie bisher auch keine Rechenaktivität...

Doch wenn ich mit vga=normal boote spuckt er Folgendes aus (+Stillstand, keine Aktivität):

Code:
root (hd0,10)
Filesystem type is ext2fs, partition type 0x83
kernel /boot/vmlinuz-2.6.18.2-34-default root=/dev/sda11 acpi=off resume=/dev/sda10 splash=silent vga=normal
[Linux-bzImage, setup=0x1e00, size=0x1894f7]
initrd /boot/initrd-2.6.18.2-34-default
[Linux-initrd @ 0x37c97000, 0x35818c bytes]

Lässt sich aus diesen Zeilen etwas lesen, das weiter helfen könnte?

Gruß und danke,
Wilder
 
OP
W

wilder

Member
Weiß jetzt keiner mehr einen Rat?

Ist die Fehlerquelle eher bei einer evtl. schief gelaufenen Installation zu suchen oder liegt es an meiner Hardware (Treiberprobleme)..?

Grüße
W.
 

obec

Advanced Hacker
Hi,

eigentlich nichts. Aber ein echtes Crossposting wäre schöner, z.b. mit Links e.t.c.

Gruß

obec
 
OP
W

wilder

Member
bisher keine Ergebnisse..

vom unixboard schrieb:
So, ich habe die 32bit-ISO (md5 korrekt) noch mal gebrannt und von dieser installiert. Das Problem bleibt das gleiche.. Nach dem Neustart durch openSUSE kommt mein PC zum Stillstand.. Installation war noch nicht abgeschlossen.. ist vor dem Schritt "Konfiguration" von openSUSE 10.2..

und...
Code:
Die Partitionen 2-6 und 7-10 sind alle auf der Erweiterten Partition.. Ist das problematisch und kann ich das bei der openSUSE-Installation einstellen, dass die ext3-Partitionen nicht zu der Erweiterten Partition gehören, sondern zu einer neuen Primären etc..? Kenn mich da nicht so gut aus..

sollte kein Problem darstellen. siehe http://de.opensuse.org/SDB:Partitionieren_für_SuSE_Linux

Welche Möglichkeiten bleiben mir mit openSUSE 10.2?

Gruß W.
 
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