LTSP Server mit verschiedenen Anmeldemöglichkeiten

Hallo zusammen,

ich bin neu in dem Board und hab auch schon die Boardsuche benutzt. :shock:
Wie ich es gewohnt bin, stell ich mich natürlich auch kurz vor. Ich bin seit Jahren schon Administrator auf Linux und Windows. Und hab mir jetzt ein neues Projekt vorgenommen, und muss dazusagen das ich bis jetzt noch kein Disk-Less-Projekt durchgezogen habe.

Da bin ich bei meiner Suche über das Board gefallen, und finde es wirklich klasse.
Ich habe da gleich mal eine Frage, bei der ich jetzt schon 3 Stunden in div. Foren suche aber noch keinen richtigen anhaltspunkt gefunden habe.

Folgedes Szenario:
Es soll ein "Schulungszentrum" werden. Auf dem zum einen Windows als auch Linux Programme bzw. das OS selbst geschult werden soll. Es werden etwa 10-15 (evtl. 25) PCs. Es werden Clients ohne Platte (ThinClients).
Es stehen 2 Server zur Verfügung. Einmal eine Linux-Maschine und ein Windows 2003 Server als Terminal-Server.

Ich habe mir die Lösung jetzt so vorgestellt.
Auf dem Linux läuft LTSP und die restlichen Dienste die für PXE-Boot erforderlich sind.
Wenn sich jetzt die Gruppe 1 mit jeweils der Platzkennung anmeldet dann startet LTSP eine X-Session und man kann auf der Linux-Maschine arbeiten.
Jetzt an dem Problem an dem ich fast verzweifle.
Gibt es eine Möglichkeit wenn sich jetzt Gruppe 2 mit der jeweiligen Platzkennung anmeldet, dass dann gleich so eine Art Mini-Distri o. ä. gestartet wird dass sofort eine RDP-Sitzung gestartet wird und ein Windows Anmelde-Fenster erscheint.

Ebenso müsste folgendes erfüllt werden:
Wenn sich der Benutzer abmeldet, müsste das ganze wieder zurückgehen auf den LTSP Anmelde-Bildschirm.

Ein weiteres feines Feature soll sein das die ThinClients mit min. 16bit farbtiefe laufen und nach möglichkeit auch Sound funktioniert.

Ich hoffe ihr könnt mir bei der umsetzung meines ergeizigen Projekts helfen.

Grüße Niederbayer

Du könntest z.B auf dem ersten Display der Clients (screen_1) den Linuxdisplaymanager laufen lassen und auf dem zweiten (screen_2) rdesktop. Dazu gibt es unter dem Verzeichnis etc/screen.d im LTSP-Baum auch schon ein fertiges Startscript.
Es könnte auch möglich sein, eine neue Session im Displaymanager zu erstellen, die anstatt einer Linuxoberfläche nur einen rdesktopclient startet.
Alternativ wäre es möglich, die Clients nur in die Konsole zu starten (screenX = shell) und den Nutzerinnen zu sagen, so sollten entweder startx oder rdesktop eingeben.
Die Farbtiefe dürfte kein Problem darstellen. Sound unter Linux klappt ganz gut, per rdesktop habe ich es noch nie versucht.