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Anonymous
Gast
Hallo allerseits,
wenn ich die fstab-Einträge, die SuSE 9.0 mit Kernel 2.4.21 bei der Installation automatisch erstellt hat, und die folgendermassen aussehen:
unter Kernel 2.6.4-34 original so belasse, wie sie sind, dann werden die Windows-Partitionen nicht gemountet. Wenn ich die obigen fstab-Einträge aber dahingehend ändere
dann funktioniert es wieder. Meine erste Frage: Kann man die Änderung gefahrenlos so belassen, oder sollte man die Windows-Partitionen unter Kernel 2.6.x mittels fstab lieber anders mounten?
Die zweite Frage betrifft USB, das unter Kernel 2.6.x ja ein "beliebtes" Thema zu sein scheint. Auch dies betreffend gibt es bei mir einen Eintrag in der fstab, der so aussieht:
Kann der Eintrag so bleiben, oder muss er irgendwie abgeändert werden?
Vielleicht wäre es gut, wenn ein Benutzer von SuSE 9.1 (möglichst einer, der diverse verschiedene Partitionen hat) hier mal seine fstab posten könnte.
Übrigens: Seit Kernel 2.4.21-199 kann man offizielle 2.6.x-Kernel auch per RPM dazu installieren, ohne dass rpm oder die rpm-Datenbank was dagegen hat. Die Infos von Thomas Hertweck auf seiner (wirklich guten) Kernel-Seite sind, zumindestens was das betrifft, überholt.
Also, wenn man bisher Kernel 2.4.21-199 oder 2.4.21-202 hat, dann einfach mit
einen offiziellen 2.6er-Kernel dazu installieren. Anschließend den üblichen notwendigen Krempel beim Bootloader anpassen.
Dies klappt, weil SuSE ab der genannten Kernel-2.4-Version den notwendigen Dateien in /boot eigene Versionsnamen spendiert hat, sodass sie sich nicht mehr gegenseitig überschreiben.
Mit inoffiziellen RPM-Kernels klappt das aber eventuell (noch) nicht, aus eben dem Grund, dass dort den Dateien in /boot kein eigener Namen gegeben wurden.
Herzliche Grüße
wenn ich die fstab-Einträge, die SuSE 9.0 mit Kernel 2.4.21 bei der Installation automatisch erstellt hat, und die folgendermassen aussehen:
Code:
/dev/hda4 /windows/C vfat users,gid=users,umask=0002,iocharset=iso8859-1,code=437 0 0
/dev/hda5 /windows/D vfat users,gid=users,umask=0002,iocharset=iso8859-1,code=437 0 0
unter Kernel 2.6.4-34 original so belasse, wie sie sind, dann werden die Windows-Partitionen nicht gemountet. Wenn ich die obigen fstab-Einträge aber dahingehend ändere
Code:
/dev/hda4 /windows/C vfat default 0 0
/dev/hda5 /windows/D vfat default 0 0
dann funktioniert es wieder. Meine erste Frage: Kann man die Änderung gefahrenlos so belassen, oder sollte man die Windows-Partitionen unter Kernel 2.6.x mittels fstab lieber anders mounten?
Die zweite Frage betrifft USB, das unter Kernel 2.6.x ja ein "beliebtes" Thema zu sein scheint. Auch dies betreffend gibt es bei mir einen Eintrag in der fstab, der so aussieht:
Code:
usbdevfs /proc/bus/usb usbdevfs noauto 0 0
Kann der Eintrag so bleiben, oder muss er irgendwie abgeändert werden?
Vielleicht wäre es gut, wenn ein Benutzer von SuSE 9.1 (möglichst einer, der diverse verschiedene Partitionen hat) hier mal seine fstab posten könnte.
Übrigens: Seit Kernel 2.4.21-199 kann man offizielle 2.6.x-Kernel auch per RPM dazu installieren, ohne dass rpm oder die rpm-Datenbank was dagegen hat. Die Infos von Thomas Hertweck auf seiner (wirklich guten) Kernel-Seite sind, zumindestens was das betrifft, überholt.
Also, wenn man bisher Kernel 2.4.21-199 oder 2.4.21-202 hat, dann einfach mit
Code:
rpm -ihv kernel-default-2.6*
einen offiziellen 2.6er-Kernel dazu installieren. Anschließend den üblichen notwendigen Krempel beim Bootloader anpassen.
Dies klappt, weil SuSE ab der genannten Kernel-2.4-Version den notwendigen Dateien in /boot eigene Versionsnamen spendiert hat, sodass sie sich nicht mehr gegenseitig überschreiben.
Mit inoffiziellen RPM-Kernels klappt das aber eventuell (noch) nicht, aus eben dem Grund, dass dort den Dateien in /boot kein eigener Namen gegeben wurden.
Herzliche Grüße