Suse 12.1 mit Qt5

Hallo Leute,

lange nichts geschrieben hier Könnt ihr mir sagen, ob es möglich ist, bei einem Suse 12.1 ein Qt5 nachzurüsten? KDE 5 muss nicht sein, aber ich brauche auch die devel-Bibliotheken, weil ich dafür kompilieren müsste. Es geht mir besonders um Scribus und Gambas.

Oder ist die Frage zu dämlich?
Danke jedenfalls für eure Meinungen!

Grüße
Rolf

Glaube nicht, dass dir das jemand sagen kann.
Es dürfte einfacher sein, dass System upzudaten, auch wenn da jetzt eine Menge aufzuholen ist.
Man kann sich nicht ewig an alte Versionen binden.

Dachte mir schon, dass sowas kommt :/ Aber es hätte ja sein können, dass es schon mal jemand versucht hat und irgendwo aufgeschrieben hat. Ich habe aber auch nix gefunden im Netz.

Wenn das nur ein einfacher PC wäre oder mein Lappi, kein Problem. Es handelt sich aber um unseren Server, der als Terminalserver dient. Auf dem läuft auch ein Haufen Skripte von mir, um das Ding so zu pimpen, dass es für uns optimal ist. Es läuft jetzt seit Jahren stabil, darum trennt man sich ungern von sowas und fängt wieder ganz von vorn an.

Wäre aber nicht das erste Mal, habe ich schon ca. 3x durchgemusst :roll:

Ich weiß auch nicht, ob sowas mit Leap noch ginge, denn es muss schon so gut wie ausfallsicher sein. Keiner konnte mir bisher sagen, ob die ständigen Updates nicht eher dazu führen, dass man ständig die Einstellungen wieder anpassen muss.

Bis jetzt läuft es auch noch stabil mit aktueller Software wie Firefox, LibreOffice usw. Aber so langsam wird es eben alt da hast du ganz recht...

Grüße
Rolf

Bis jetzt läuft es auch noch stabil mit aktueller Software

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Die Bugs in z.B. openssl, glibc und anderen sind schon gefixed?

Rolf-Werner schrieb:

Ich weiß auch nicht, ob sowas mit Leap noch ginge, denn es muss schon so gut wie ausfallsicher sein.

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Denk' dran, Leap ist nur für 64bit.

Die 13.2 hat wohl etwas Qt5, die 13.1 im Update so teilweise. Ich hab' neulich eine Neuinstallation von 12.1 auf 13.1 gemacht. Ging soweit ganz gut. Manche Stellen ein bißchen holprig, aber bisher alles lösbar.
Wenn ich eine gut laufende 12.1 hätte, würde ich aber nichts ändern.

(Ich hatte mit meiner 12.1 einen dummen Fehler mit "rm -r" gemacht. Ich wollte als root schreiben "lösche rekursiv /usr/lib/firefox", und irgendwie ist ein Leerzeichen dazwischengerutscht, so daß es hieß "lösche rekursiv /usr/lib/" und "firefox". Dann war "/usr/lib/" insgesamt weg, und das heißt Neuinstallation. Oh Mann. Dann gab es keine Nvidia-Treiber als rpm für 12.1 mehr, also dann 13.1. Aus irgendeinem Grund laufen bei mir die SuSEs x.1 besser als die x.2. Mag Aberglauben sein.)

Ja, witzig, eigentlich bin ich mit .3 immer am besten gefahren. Aber diese .1 ging gut und tut es auch immer noch. Wollte nur wissen, ob man qt5 nicht parallel einfach in einen eigenen Verzeichnis-Zweig installieren kann, aber das hat hier auch noch niemand probiert, scheint mir.

Beim Updaten (als die Repos noch da waren) hatte ich öfter mal eine böse Macke: Für das TFTP-Basisverzeichnis wurden duruch das Update die Rechte verändert, so dass anschließend niemand sich mehr einloggen konnte. Das erste Mal bin ich fast verzweifelt, bis ich das gefunden hab.

Darum bin ich ein bisschen... sagen wir mal "vorsichtig", was Leap betrifft. Zumindest bei so einem sehr individuell konfigurierten Server, der so wichtig ist. Obwohl ich eigentlich die Möglichkeit toll finde, auf dem aktuellen Stand zu bleiben.

64 Bit ist das Ding sowieso hier. Es hat 24 GB Ram und 6 Platten mit einigen TB. In Spitzenzeiten (wie jetzt gerade) arbeiten bis zu 35 Leute gleichzeitig damit.

Grüße
Rolf

Rolf-Werner schrieb:

64 Bit ist das Ding sowieso hier. Es hat 24 GB Ram und 6 Platten mit einigen TB. In Spitzenzeiten (wie jetzt gerade) arbeiten bis zu 35 Leute gleichzeitig damit.

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Wenn ich so einen Boliden hätte, würde ich darauf wahrscheinlich einfach die neueste installieren.

Rolf-Werner schrieb:

Ja, witzig, eigentlich bin ich mit .3 immer am besten gefahren. Aber diese .1 ging gut und tut es auch immer noch.

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Diese Zählweise gibt es bei SuSE nicht mehr — schon lange nicht mehr!
Wie auch beim Linux-Kernel ist die Haupt- und Unterversionsnummer längst völlig bedeutungslos.
Das soll jetzt keine Beleidigung sein, aber wenn Du noch immer dieses „Schema“ im Kopf hast, bist Du mit Deinem (openSUSE) Wissen a bit behind the times.

Darum bin ich ein bisschen... sagen wir mal "vorsichtig", was Leap betrifft. Zumindest bei so einem sehr individuell konfigurierten Server, der so wichtig ist. Obwohl ich eigentlich die Möglichkeit toll finde, auf dem aktuellen Stand zu bleiben.

64 Bit ist das Ding sowieso hier. Es hat 24 GB Ram und 6 Platten mit einigen TB. In Spitzenzeiten (wie jetzt gerade) arbeiten bis zu 35 Leute gleichzeitig damit.

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Für ein produktiv genutzes System ein BS / eine Software, die seit Mai 2013 keine Sicherheitsupdates mehr bekommt?

… schon mal über SuSE Linux Enterprise nachgedacht?

rolandb schrieb:

Diese Zählweise gibt es bei SuSE nicht mehr — schon lange nicht mehr!
Wie auch beim Linux-Kernel ist die Haupt- und Unterversionsnummer längst völlig bedeutungslos.
Das soll jetzt keine Beleidigung sein, aber wenn Du noch immer dieses „Schema“ im Kopf hast, bist Du mit Deinem (openSUSE) Wissen a bit behind the times.

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Weiß nicht, wie es Rolf-Werner geht, aber bei mir ist das sicher so. Irgendwann nach Überschreiten der 40 hatte ich einfach keine Lust mehr, jeder neuen Computer-Entwicklung hinterherzulaufen. Alles schonmal gesehen, kein Grund zur Aufregung. Kein Grund zum Kaufen oder zum Nachinstallieren. Wär' vielleicht anders, wenn es berufsmäßig noch sein müßte (wie wahrscheinlich bei dem Produktivsystem).
Jünger wird keiner, wird Dir eines Tages vielleicht auch so gehen.

Ein fast seit seit Jahren ungepflegtes Linux für den produktiven Einsatz ist peinlicher als nur eine schlechte Visitenkarte.

Privat ist das etwas anderes: Da betreue ich eine Menge Win5.1-Systeme. Meistens hat das für die Betroffenen Geldgründe. Manche sind aber, wie Du sagst, einfach „zufrieden“.

Wenn es bei mir mal soweit ist, kaufe ich mir einen Mac. Mac OS X ist auch ein UNIX. Ich hatte schon ein paar Mal mehrere Tage das Vergnügen damit.