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[gelöst] Spracheinstellungen

juergenz

Member
Gibt es einen Grund, daß ich zwar als "normaler User" eine Oberfläche in deutscher Sprache (soweit Übersetzungen existent sind) habe, nach Benutzerwechsel zu "root" aber alle Module in englischer Sprache daherkommen? Kann durch irgendwelche Einstellunge auch die root-Umgebung auf deutsch umstellen?
 

susejunky

Moderator
Teammitglied
Hallo juergenz,

juergenz schrieb:
... Kann durch irgendwelche Einstellunge auch die root-Umgebung auf deutsch umstellen?

YaST -> /etc/sysconfig-Editor -> System -> Environment -> Language -> ROOT_USES_LANG
auf "yes" setzen (ggf. nochmals neu starten). Und das Desktop-Environment (KDE, GNOME, ...) von "root" sollte natürlich auch auf "Deutsch" eingestellt sein.

Viele Grüße

susejunky
 

tomm.fa

Administrator
Teammitglied
Es ist normal und so gewollt. Möchtest du es ändern, dann tauscht du in der Zeile ROOT_USES_LANG="yes" den Eintrag „ctype“ in der Datei „/etc/sysconfig/language“ gegen „yes“
 

Jägerschlürfer

Moderator
Teammitglied
Wobei ich unabhängig der Sprache keinen Grund kenne, bei dem es von Nöten ist, sich grafisch als root User einzuloggen,...
 

bmk

Member
Ich arbeite arbeite oft mit dem Midnight-Commander und in den notwendigen Fällen öffne ich ein Fenster als root.
Ohne die Einstellung ROOT_USES_LANG="yes" sind die Menüs und die shortcuts in Englisch, das ist dann bisweilen schon nervig, daher ist die genannte Einstellung für mich eine der ersten Operationen nach einer openSUSE-Neuinstallation.

mfG. bmk
 
OP
juergenz

juergenz

Member
Jägerschlürfer schrieb:
Wobei ich unabhängig der Sprache keinen Grund kenne, bei dem es von Nöten ist, sich grafisch als root User einzuloggen,...
Bislang hatte ich das gemacht, wenn ich direkt Dateien editieren wollt (fstab etc), mittlerweile habe ich den Tip gefunden, im Terminal als root den Dateimanager aufzurufen, um dann mit Root-Rechten in die entsprechenden Verzeichnisse zu schreiben.
 

Jägerschlürfer

Moderator
Teammitglied
juergenz schrieb:
Bislang hatte ich das gemacht, wenn ich direkt Dateien editieren wollt (fstab etc), mittlerweile habe ich den Tip gefunden, im Terminal als root den Dateimanager aufzurufen, um dann mit Root-Rechten in die entsprechenden Verzeichnisse zu schreiben.
Prima. Freut mich dass du dich nicht mehr komplett als root einloggst. Evtl lernst du auch noch mit einem Editor (vi, vim oder der einfachere joe) auf der Konsole umzugehen. Dann benötigst du keine grafischen Programme mehr, die du als root starten musst.
 

manzek

Hacker
Man kann auch sehr gut Midnight Commander benutzen, das dem guten alten Norton Commander für DOS sehr ähnlich ist... :D
 
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