• Willkommen im Linux Club - dem deutschsprachigen Supportforum für GNU/Linux. Registriere dich kostenlos, um alle Inhalte zu sehen und Fragen zu stellen.

Suse 13.2, KDE: Wechselmedien werden nicht gestartet

Moin,

habe mir ein 13.2 installiert und spiele gerade damit herum. (Bin bisher mit einer 11.x-Version unterwegs gewesen...) Wenn ich ein USB-Wechselmedium einstöpsele, wird dieses nicht - wie früher - im $HOME/medien gemountet, sondern unter /run/media/$HOME. Richtig beobachtet?

In der Liste vom Device Notifier werden mir diverse Programme genannt, mit denen ich das Medium öffnen kann, aber beim Draufklicken reagiert keiner der Einträge.

Wo muss ich da nachbessern? Habe unter der Systemeinstellung schon rumprobiert mit automatischem Mounten, aber das ist es nicht.

Danke für alle Tipps - und schönes Fest!

Rolf
 
Du hast richtig beobachtet. Dieses Verhalten gibt es schon bei 13.1.
Hast Du schon mal unter "Systemeinstellungen" => Wechselmedien das automatische Einbinden und "Wechselmedien beim Anschluß einbinden" aktiviert?

CU Freddie
 
OP
R

Rolf-Werner

Hacker
Beides schon probiert, mit und ohne. Leider kein Unterschied in der Reaktion.

Wenn es um die Quellen ginge, würde ja der Dolphin starten oder Gwenview oder was auch immer und dann sagen, dass es sie nicht findet. Aber es startet gar nichts. Also geht es eher darum, dass die Anwendung nicht gefunden wird. Und es kommt keine Fehlermeldung.

Gibt es ein Log dafür?

Rolf
 

josef-wien

Ultimate Guru
Nachdem
1. der Kernel ein neu hinzugekommenen Wechselmedium erkannt hat und
2. udev die definierten Aktionen ausgeführt hat, veranlaßt
3. eine Fuktion der grafischen Oberfläche das Einhängen der Partition(en) (wozu sie üblicherweise udisks2 verwendet) und danach
4. irgendeine Form der Benutzerinformation.

Ich interpretiere
Rolf-Werner schrieb:
nicht - wie früher - im $HOME/medien gemountet, sondern unter /run/media/$HOME
so, daß 1. bis 3. erfolgt sind, 4. aber nicht ausgeführt wurde (abgesehen davon, daß die Umgebungsvariable $HOME falsch gebraucht wird). In diesem Fall liefert mount den Einhängepunkt, woraus sich für
Freddie62 schrieb:
Hast Du Dir mal die (Datei-)Berechtigungen angesehen?
ls -al /einhängepunkt ergibt.

Wenn diese Interpretation falsch ist, wäre interessant, was nach dem Anschließen am Ende von dmesg aufscheint.
 
Oben