• Willkommen im Linux Club - dem deutschsprachigen Supportforum für GNU/Linux. Registriere dich kostenlos, um alle Inhalte zu sehen und Fragen zu stellen.

[gelöst]Wie erreiche ich Yast um Bootmanager zu reparieren

ecki4

Member
Hallo,
ich habe Suse 12.3 (64 bit) auf FP sdb5 (swap), sdb6 (native 20GB) und sdb7 (native 120,10GB)Ext4, Windows 7 auf FP sda1 und Windows Vista auf FP sdb1 installiert. Unter Win7 habe ich den BCD-Bootmanager so konfiguriert, daß ich unter GRUB die Windows-Versionen aufrufen konnte, dann erschien BCD, und ich konnte unter den beiden Windows wählen.
Das klappte immer wunderbar, bis ich auf die dumme Idee kam, einen zusätzlichen Nvidia-Treiber (x11-video-nvidia G03 von Nvidia-Repositorie) für meine Grafikkarte Nvidia G92 (GeForce 9800 GT) zu installieren. Mich hatte es nämlich geärgert, daß die Gamma-Einstellung nach einem Neustart immer zurück gestellt wurde, und ich hoffte durch diesen Treiber Abhilfe. Doch damit fing das Dilemma an. Nach einem Neustart blieb die Suse auf ihrem Ast sitzen, und es tat sich nichts mehr. Da konnte ich wenigstens unter Failsafe noch ins System und habe den Treiber wieder gelöscht. Doch nach dem Neustart das gleiche Ergebnis. Da kam ich auf die wohl dumme Idee es könnte was mit dem Boot-Manager zu tun haben. Also wieder Failsafe gestartet und die „empfohlene Einstellung“ im Bootmanager angeklickt. Doch da habe ich wohl vergessen, die richtige Boot-Partition auszuwählen, denn nach dem Neustart tat sich nun gar nichts mehr.
Jetzt versuche ich nun verzweifelt Yast und damit den Bootmanager zu erreichen – wenn es mir gelingt (vielleicht kann mir ja auch hier jemand sagen, wie es am besten geht), bin ich aber nun unsicher welche Partition ich anklicken muß (Master Boot Record, Root Partition, Boot-Partition, erweiterte Partition oder Benutzerdefinierte Partition). Kann mir das jemand sagen, denn ich habe Bedenken, daß ich evtl. auch noch die BCD-Konfiguration zerschieße und auch nicht mehr ins Windows komme.
Da ja aber die Grafikkarten-Treiber der Ursprung allen Ärgers waren, hier die, die installiert sind:

libdrm-nouveau 2
libdrm-nouveau 2-32 bit
nvidia-compute G02
nvidia-gfx G02-kmp-default
nvidia-gfx G02-kmp-desktop
x11-video-nvidia G02
x org-x11-driver-video-nouveau


Es wäre nun hilfreich zu wissen, welche Treiber ich brauche und welche ich entfernen müßte. Ich habe nämlich nun Bammel, daß ich eine noch größeres Chaos anrichte, wenn ich falsch entscheide. Wäre also für eine Hilfe sehr dankbar.
 

tomm.fa

Administrator
Teammitglied
  1. Du kommst noch an/in SUSE ran/rein?
  2. Welchen Kernel nutzt du?
  3. Ausgabe von
    Code:
    fdisk -l
    gibt was aus?
 
OP
E

ecki4

Member
Wie ich schon schrieb, komme ich eben nicht mehr rein. Den Kernel kann ich deswegen auch nicht mehr ablesen: Habe ihn in etwa in Erinnerung:
12.3-3.7.10-(höher als 1).16(?).
 

tomm.fa

Administrator
Teammitglied
Es geht hauptsächlich um das desktop, oder default usw. im verwendeten Kernel.

Mir geht es nur um
ecki4 schrieb:
Es wäre nun hilfreich zu wissen, welche Treiber ich brauche und welche ich entfernen müßte. Ich habe nämlich nun Bammel, daß ich eine noch größeres Chaos anrichte, wenn ich falsch entscheide. Wäre also für eine Hilfe sehr dankbar.
Bei dem Rest, vor allem mit dem BCD, halte ich mich lieber vorerst raus.
 

josef-wien

Ultimate Guru
Starte Linux mit der Super Grub2 Disk. Im dann laufenden System installierst Du GRUB2 neu. Wenn die Linux-Platte Deine Boot-Platte ist, wird der Boot-Manager bei Deiner Konstellation üblicherweise in die erweiterte Partition installiert (und diese mit dem boot flag versehen). Wähle sicherheitshalber auch aus, daß ein generischer MBR geschrieben wird. Wenn die andere Platte Deine Boot-Platte ist, mußt Du dagegen den Boot-Manager in deren MBR installieren.
 

sapo

Hacker
ja nouveau, schon x mal gehabt.
erst musst du den original Nvidia treiber ins home Verzeichnis bringen, z.B. mit Knoppix
Dann booten und im grub :
Drücke e (edit)
Suche Eintrag linux, geh mit Cursor dort hin, drücke End und Space und 3 (für init 3)
Drücke F10
dann bist Du im konsolen Modus und kannst mit sh Nv...(tab) das Scribt starten
 
OP
E

ecki4

Member
Entschuldigt bitte - aber geht davon aus, daß mir das als Nicht-Experte nicht so ohne weiteres gelingt. Bei allen gut gemeinten Ratschlägen hat es irgendwo gehakt, und ich habe genervt aufgegeben. Vor längerer Zeit bin ich einmal in einem blau unterlegtem Menü (war noch 12.2.) gelandet. Das konnte man genauso bedienen wie im Original, nur ohne Mausunterstützung, so daß man alles mit der Tastatur machen mußte. Es hat aber geklappt. Das Dumme ist nur, ich weiß nicht mehr wir ich dahin gekommen bin. Weiß jemand wie ich es evtl. mit dem Rettungssytem der Suse DVD erreichen kann. Nach dem Erreichen der Eingabeaufforderung gebe ich "root" ein, dann erscheint "rescue" (rot unterlegt), und genau da weiß ich einfach nicht mehr weiter. Wäre schön, wenn Ihr mir sagen könntet, was ich da eingeben muß - ich weiß es eben nicht, und die evtl. dazugehörigen Parameter um ins Yast zu kommen, erst recht nicht!
Ich bitte nochmals um Entschuldigung, wenn Euch die Fragen ziemlich dumm vorkommen, aber wenn ich Experte wäre, bräuchte ich ja nicht auf diesem Weg um Hilfe zu bitten!
 

wirrwarr

Hacker
Hallo ecki4,
am einfachesten geht es über Super Grub2 Disk den Bootloader zu reparieren. Einen Link dahin hat Dir Josef-wien schon gesetzt. Damit kannst Du normalerweise Dein Linux booten und darin mit Yast den Bootloader neuinstallieren.

Grüße von wirrwarr
 

TomcatMJ

Guru
http://www.linupedia.org/opensuse/GRUB_wiederherstellen könnte auch schon weiterhelöfen.
Da opensuse 12.3 aber wohl inzwischen GrUB 2 statt dem älteren GrUB 1 nutzt kannstz du den Teil mit der manuellen Wiederherstellung von GrUB natürlich so nicht durchführen sondern nutzt entweder das passende GrUB 2 Äquivalent oder (so wie du es wohl vorhattest) einfach mal YaST im Textmode aufrufen ;)
Hauptsache die chroot-Umgebung ist dann schon aktiv,dann klappts auch mit dem YaST starten. Frage an die anderen dazu:Die Textmodusversion von YaST dürte doch eigentlich bei 12.3 auch mitinstalliert worden sein,oder? Kanns gerade nicht konkret nachvollziehen da ich noch nicht auf 12.3 umgestellt hab hier, aber prinzipiell müsste es so auch gehen ;)
 
OP
E

ecki4

Member
Erst einmal danke an alle! Also das mit dem Rettungssystem der DVD klappt nicht. Nach Eingabe von "root" geht es nicht weiter, auch nach "su" nicht. Mit der Super Grub Disk muß ich mich erst eigehender befassen - ist für mich ziemlich kompliziert; wenn ich es recht betrachte ist es ein Win-Programm, und ich habe noch nicht so ganz verstanden wie man es ausführt, zumal meine Englisch-Kenntnisse nicht berauschend sind und die Übersetzung holprig ist.
Übrigens bin ich in die "blaue" Menüführung gekommen, indem ich die Installation von der DVD abgebrochen habe. Dann auf Installation geklickt, es öffnete sich eine Auswahl von vier Partitionen (davon 2 für Win), wovon eine als gültig ausgegeben wurde (ich glaube es war "sdb1"). Die klickte ich an, und ich hoffte schon, daß es klappt, weil daraufhin das Bild mit der Suse erschien. Doch das war es dann, sie blieb auf ihrem Zweig sitzen und würde wohl jetzt noch sitzen, wenn ich nicht genervt abgebrochen hätte. Mann - da habe ich mir was eingehandelt. Versuche als nächstes die Wikipedia zu studieren und mich danach mit der Super Grub Disk zu beschäftigen. Aber so langsam verliere ich die Hoffnung. Das Problem ist nämlich auch, daß ich nicht unendlich Zeit habe, und die ganze Sache sehr zeitaufwendig ist. Natürlich bin ich nach wie vor für jeden Hinweis dankbar!!
 

TomcatMJ

Guru
Naja, was heisst "nach Eingabe von root gings nicht weiter" konkret? Stand da eine Pfadangabe, abgeschlossen mit "#" und nem blinkenden Cursor ab dem Text eingegeben werdne konnte? Wenn ja bist du genau so weit gekommen wie man mindestens sein muss um als nächsten Schritt die Partition einzubinden auf der dein opensuse ist. Die Installationsroutine die du abgebrochen hattest hat dir ja schon verraten daß es sich dabei um /dev/sdb1 handeln dürfte (also erste Partitionauf der zweiten Festplatte).
Dort wäre dann demnach folgendes in Fettschrift angezeigtes an Befehlen einzugeben sofern du keine separate Boot-Partition hast, was dir die Ausgabe von
rechnername:/irgendein Verzeichnisname/# fdisk -l
(einzugeben wäre das in Fettschrift geschriebene) dann verraten würde falls es nötig ist. Wenn dir die Ausgabe von besagtem Befehl nichts sagt schreib sie einfach mal ab (zumindest die Auflistung der Partitionen mitsamt den Partitionsgrößen und Dateisystemtypen) und hier rein in den Thread.
Der Schritt mit fdisk ist allerdings nur eventuell notwendig wenn mehr als eine Partition für Linux die keine Swap-Partition ist vorhanden ist.Ansonsten reicht foilgendes:
rechnername:/irgendein Verzeichnisname/' cd /
rechnername:/# mount -o rw /dev/sdb1 /mnt
rechnername:/# mount --bind /dev /mnt/dev
rechnername:/# chroot /mnt
rechnername:/# yast
Danach solltest du im YaST im Textmodus drin sein wo du per Tabulator-Taste (die links neben dem Q)
zwischen den einzelnen Spalten udn Schaltflächen (die ja mangels Maus im Textmodus nicht anklickbar sind) hin und her gehen, mit den Corsortasten Pfeil-Rauf und Pfeil-Runter in Listen herumgehen und mit der Enter-Taste die jeweilige Auswahl dann tätigen kannst.
Da kannst du dann wie gewohnt im Yast den Bootloader nochmal neu schreiben lassen.
Abschließens nach Beendigung von Yast wäre ein "init 6" sinnvoll um den Rechner ordnungsgemäß neu zu starten.

Falls du jedoch nach der allerersten EIngabe von root nach einem Passwort gefragt werden solltest drück entweder einmal auf die Enter-Taste oder wenn das nicht weiterführt geb einfach nochmal root ein damit es weitergeht ;)
 
OP
E

ecki4

Member
Danke TomcatMJ, nach Deiner Anleitung habe selbst ich es geschafft ins Menü zu kommen. Doch dann kam die nächste "Überraschung". Als ich den Bootmanager einstellen wollte, kam folgende Meldung: "Aufgrund der Partitionierung kann der Bootloader nicht richtig eingestellt werden". Die Super Grub Disk habe ich dann auch erstellt - sie stellte sich als Live-DVD von Suse 12.3 heraus. Damit dasselbe versucht - dieselbe Fehlermeldung! Was ist hier bloß los? Ich habe nur einen Grafikkartentreiber von Nvidia installiert, uns als das nicht gut war, wieder deinstalliert. Ab da ging der Mist los. Ich habe weder an der Partitionierung noch sonst was verändert. Es sind nach wie vor für Suse drei Partitionen vorhanden - habe sie oben schon aufgelistet. Die sdb7 ist als "home" bezeichnet. ist es richtig, daß demnach die sdb6 die Systempartition ist? (sdb5 ist swap) Muß die als aktiv eingerichtet werden, und geht das auch unter Windows mit Partition Magic? Ich wage kaum noch, hier irgend etwas zu unternehmen bevor ich mir nicht sicher bin, daß es richtig ist.
 

josef-wien

Ultimate Guru
ecki4 schrieb:
Die Super Grub Disk habe ich dann auch erstellt - sie stellte sich als Live-DVD von Suse 12.3 heraus.
Das interpretierst Du falsch, Du hast Dein installiertes 12.3 gestartet.

ecki4 schrieb:
Was ist hier bloß los?
Das würde mich auch interessieren. Starte Dein 12.3 von der Super Grub2 Disk, und führe als root folgende Befehle aus:
Code:
fdisk -l
df -h
hwinfo --disk | egrep "Device Files:|BIOS id:"
cat /boot/grub*/device.map
cat /etc/default/grub
_______

ecki4 schrieb:
Da muß ich zum Verständnis etwas schreiben. Nach dem Entfernen des neuen hast Du den bisherigen Nvidia-Treiber nicht neuerlich installiert. Du hast dann zwar die Boot-Option nomodeset nicht verwendet, aber Du hast den Failsafe-Start gewählt, der diese Boot-Option enthält. Bis jetzt war noch nichts passiert, aber dann ist es Dir gelungen, den nach wie vor funktionierenden Boot-Manager zu ruinieren (wie immer auch Du das geschafft haben magst). Wenn Du ein Boot-Menü erhältst, ist mit dem Boot-Manager alles in Ordnung. Selbst wenn Du eine ähniche Anzeige wie
Code:
    GNU GRUB  version 0.97  (640K lower / 3072K upper memory)

 [ Minimal BASH-like line editing is supported.  For the first word, TAB
   lists possible command completions.  Anywhere else TAB lists the possible
   completions of a device/filename. ]

grub>
erhältst, ist mit dem Boot-Manager alles in Ordnung, es ist "nur" die Menü-Datei entweder fehlerhaft oder nicht vorhanden.
 
OP
E

ecki4

Member
Genau diese Meldung [Minimal BASH-like......usw.] erscheint. Werde nun versuchen, die Befehle auszuführen, habe aber ein mulmiges Gefühl, weil ich so meine Schwierigkeiten mit den Konsole-Befehlen habe. Muß in den Anführungszeichen "Device Files..." ein Pfad eingegeben werden und welcher? Was bedeutet der Stern hinter grub? Oder kann ich wörtlich alles eingeben, wie Du es geschrieben hast? Ich weiß, daß das wohl sehr dumme Fragen sind, aber wie ich schon erwähnte, bin ich kein Experte und mein Selbstvertrauen ist nach diesen Pleiten nicht gerade gestiegen!
Am liebsten wäre mir, ein Linux-Experte könnte sich persönlich vor meinen Rechner setzen (natürlich gegen Entlohnung), aber die wohnen sicher alle zu weit weg. (Ich wohne an der A4 zwischen Eisenach und Gotha). Ich kann ja noch alles unter Win 7 erledigen, aber ich verzichte ungern auf meine geliebte Suse nachdem ich alles so schön eingerichtet hatte, und eine Neuinstallierung ist ja wohl auch nicht das Wahre!
 

TomcatMJ

Guru
Hm..du hast doch bestimmt auch eine Universität oder Fachchochschule in der Nähe,oder?
Im Zweifelsfall würde ich da an deiner Stelle einfach mal nen Aushang an das dortige Schwarze Brett an der Mensa machen daß du wen suchst der dir mit nem Linux-Bootmanagerproblem weiterhelfen kann.
Ansonsten: Die Meldung die oben zitiert wurde beinhaltet bei dir auch die Versionsnummer 0.97 für deinen GrUB? Wenn ja: Geh nochmal wie in meinem Posting oben vor aber geb statt yast einfach mal
Code:
echo "device.map" >>/root/bootconfig.txt
echo "--------------------------------------" >>/root/bootconfig.txt
cat /boot/grub/device.map >/root/bootconfig.txt
echo "--------------------------------------" >>/root/bootconfig.txt
echo "menu.lst" >>/root/bootconfig.txt
echo "--------------------------------------" >>/root/bootconfig.txt
cat /boot/grub/menu.lst >>/root/bootconfig.txt
echo "--------------------------------------" >>/root/bootconfig.txt
echo "fdisk-Ausgabe" >>/root/bootconfig.txt
echo "--------------------------------------" >>/root/bootconfig.txt
fdisk -l >>/root/bootconfig.txt
ein, stöpsel einen USB-Stik ein und mounte diesen.
Dazu erstmal gucken mit
Code:
fdisk -l
welches Device nun dein USB-Stiick ist, dieses dann per
Code:
mount /dev/sdc1 /mnt
im System einbinden (ich geh jetz einfach mal von /dev/sdc1 aus, muss naürlich den realen gegebenheiten angepasst sein beim Aufruf des Befehls) und die Datei die ja nun im Verzeichnis /root liegt dahin kopieren per
Code:
cp /root/bootconfig.txt /mnt/bootconfig.txt
und danach den Stick wieder sauber aushängen per
Code:
umount /mnt
damit die Datei nicht versehentlich geschreddert wird.
Danach kannst du mit deinem Windows oder einem anderen Rechner den Stik nehmen und den Dateiinhalt einfach mal hier reinkopieren damit man dir ggf. eine neue passende menu.lst hier zusammenbauen kann.

Den Befehl zur Reinstallation des Bootloaders aus http://www.linupedia.org/opensuse/Grub-Install_via_%22chroot%22_und_Knoppix#Grub-Install_ohne_.22chroot.22_und_Knoppix könnte man dir dann auch auf dein System zugeschnitten sagen sofern du die Anpassungen die da sobald du mit chroot in deinem eigentlichen System bist nötig wären dir selbst nicht zutraust ;) Aber dazu braucht man eben erstmal die konkreten Informationen da man den Bootloader ja nicht aufs Geratewohl einfach mal eben installieren kann in der hoffnung es wird schon "irgendwie" laufen..muss schon genau passen damits dann läuft ;)
 

josef-wien

Ultimate Guru
ecki4 schrieb:
Oder kann ich wörtlich alles eingeben, wie Du es geschrieben hast?
Du kannst nicht nur, du mußt sogar, und zwar nicht durch Eintippen, sondern durch "Kopieren" jeder einzelnen Zeile aus meinem Beitrag und "Einfügen" in der Konsole (in der Du Dich zuvor als root angemeldet hast) Deines 12.3.
 
OP
E

ecki4

Member
Antwort an TomcatMJ: Beim Startversuch des Grub wird folgende Version angezeigt: GRUB4DOS 0.4.5c. Minimal BASH-like......usw. ich habe trotzdem Deine Befehle mit folgendem Ergebnis eingegeben:

Code:
linux@linux:~> su
linux:/home/linux # echo "device.map" >>/root/bootconfig.txt
linux:/home/linux # echo "--------------------------------------" >>/root/bootconfig.txt
linux:/home/linux # cat /boot/grub/device.map >/root/bootconfig.txt
cat: /boot/grub/device.map: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden
linux:/home/linux # echo "--------------------------------------" >>/root/bootconfig.txt
linux:/home/linux # echo "menu.lst" >>/root/bootconfig.txt
linux:/home/linux # echo "--------------------------------------" >>/root/bootconfig.txt
linux:/home/linux # cat /boot/grub/menu.lst >>/root/bootconfig.txt
cat: /boot/grub/menu.lst: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden
linux:/home/linux # echo "--------------------------------------" >>/root/bootconfig.txt
linux:/home/linux # echo "fdisk-Ausgabe" >>/root/bootconfig.txt
linux:/home/linux # echo "--------------------------------------" >>/root/bootconfig.txt
linux:/home/linux # fdisk -l >>/root/bootconfig.txt
linux:/home/linux #

Hier die Ergebnisse der Vorgabe von josef-wien:

Code:
linux@linux:~> su
linux:/home/linux # fdisk -l

Disk /dev/sda: 250.1 GB, 250059350016 bytes
255 heads, 63 sectors/track, 30401 cylinders, total 488397168 sectors
Units = sectors of 1 * 512 = 512 bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes
I/O size (minimum/optimal): 512 bytes / 512 bytes
Disk identifier: 0x9f2572a8

   Device Boot      Start         End      Blocks   Id  System
/dev/sda1   *        2048   488394751   244196352    7  HPFS/NTFS/exFAT

Disk /dev/sdb: 500.1 GB, 500107862016 bytes
255 heads, 63 sectors/track, 60801 cylinders, total 976773168 sectors
Units = sectors of 1 * 512 = 512 bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes
I/O size (minimum/optimal): 512 bytes / 512 bytes
Disk identifier: 0xfbded3ef

   Device Boot      Start         End      Blocks   Id  System
/dev/sdb1   *        2048   676629568   338313760+   7  HPFS/NTFS/exFAT
/dev/sdb2       676641735   976768064   150063165    f  W95 Ext'd (LBA)
/dev/sdb5       676641798   680850764     2104483+  82  Linux swap / Solaris
/dev/sdb6       680850828   722796479    20972826   83  Linux
/dev/sdb7       722796543   976768064   126985761   83  Linux

Disk /dev/sdg: 4051 MB, 4051697152 bytes
125 heads, 62 sectors/track, 1021 cylinders, total 7913471 sectors
Units = sectors of 1 * 512 = 512 bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes
I/O size (minimum/optimal): 512 bytes / 512 bytes
Disk identifier: 0x6e652072

This doesn't look like a partition table
Probably you selected the wrong device.

   Device Boot      Start         End      Blocks   Id  System
/dev/sdg1   ?  1768187213  3469398961   850605874+  6e  Unknown
/dev/sdg2   ?  1953723749  2934433733   490354992+  ff  BBT
/dev/sdg3   ?  1801683314  1970335702    84326194+  74  Unknown                                                                                                                                                                                                                
/dev/sdg4      2885681152  2885735363       27106    0  Empty                                                                                                                                                                                                                  
                                                                                                                                                                                                                                                                               
Partition table entries are not in disk order
Code:
linux:/home/linux # df -h                                                                                                                                                                                                                                                      
Filesystem      Size  Used Avail Use% Mounted on                                                                                                                                                                                                                               
devtmpfs        3,9G  8,0K  3,9G   1% /dev                                                                                                                                                                                                                                     
tmpfs           4,0G   80K  4,0G   1% /dev/shm                                                                                                                                                                                                                                 
tmpfs           4,0G  4,3M  3,9G   1% /run                                                                                                                                                                                                                                     
/dev/sr0        953M  953M     0 100% /livecd                                                                                                                                                                                                                                  
/dev/loop0      8,3G  3,2G  5,1G  39% /                                                                                                                                                                                                                                        
tmpfs           4,0G     0  4,0G   0% /sys/fs/cgroup                                                                                                                                                                                                                           
tmpfs           4,0G  4,3M  3,9G   1% /var/lock                                                                                                                                                                                                                                
tmpfs           4,0G  4,3M  3,9G   1% /var/run                                                                                                                                                                                                                                 
/dev/sdg        3,8G   40K  3,8G   1% /run/media/linux/C868-4150                                                                                                                                                                                                               
/dev/sdg        3,8G   40K  3,8G   1% /var/run/media/linux/C868-4150
Code:
linux:/home/linux # hwinfo --disk | egrep "Device Files:|BIOS id:"                                                                                                                                                                                                             
  Device Files: /dev/sda, /dev/disk/by-id/ata-STM3250318AS_9VM8WR6L, /dev/disk/by-id/scsi-SATA_STM3250318AS_9VM8WR6L, /dev/disk/by-id/wwn-0x5000c5001a72293d, /dev/disk/by-path/pci-0000:00:1f.2-scsi-0:0:0:0
  BIOS id: 0x81
  Device Files: /dev/sdb, /dev/disk/by-id/ata-STM3500418AS_9VM8KBA2, /dev/disk/by-id/scsi-SATA_STM3500418AS_9VM8KBA2, /dev/disk/by-id/wwn-0x5000c5001a531329, /dev/disk/by-path/pci-0000:00:1f.2-scsi-1:0:0:0
  BIOS id: 0x80
  Device Files: /dev/sdc, /dev/disk/by-id/usb-Generic_USB_SD_Reader_058F312D81B-0:0, /dev/disk/by-path/pci-0000:00:1a.0-usb-0:1.3:1.0-scsi-0:0:0:0
  Device Files: /dev/sdd, /dev/disk/by-id/usb-Generic_USB_CF_Reader_058F312D81B-0:1, /dev/disk/by-path/pci-0000:00:1a.0-usb-0:1.3:1.0-scsi-0:0:0:1
  Device Files: /dev/sde, /dev/disk/by-id/usb-Generic_USB_SM_Reader_058F312D81B-0:2, /dev/disk/by-path/pci-0000:00:1a.0-usb-0:1.3:1.0-scsi-0:0:0:2
  Device Files: /dev/sdf, /dev/disk/by-id/usb-Generic_USB_MS_Reader_058F312D81B-0:3, /dev/disk/by-path/pci-0000:00:1a.0-usb-0:1.3:1.0-scsi-0:0:0:3
  Device Files: /dev/sdg, /dev/disk/by-id/usb-SanDisk_U3_Cruzer_Micro_02662007E991E9ED-0:0, /dev/disk/by-path/pci-0000:00:1a.0-usb-0:1.4:1.0-scsi-0:0:0:0, /dev/disk/by-uuid/C868-4150
Code:
linux:/home/linux # cat /boot/grub*/device.map                                                                                                                                                                                                                                 
cat: /boot/grub*/device.map: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden
Code:
linux:/home/linux # cat /etc/default/grub                                                                                                                                                                                                                                      
# If you change this file, run 'grub2-mkconfig -o /boot/grub2/grub.cfg' afterwards to update
# /boot/grub2/grub.cfg.
GRUB_DISTRIBUTOR="openSUSE"

GRUB_DEFAULT=0
GRUB_HIDDEN_TIMEOUT=0
GRUB_HIDDEN_TIMEOUT_QUIET=true
GRUB_TIMEOUT=10
GRUB_CMDLINE_LINUX_DEFAULT="quiet splash=silent"
GRUB_CMDLINE_LINUX=""

# Uncomment to automatically save last booted menu entry in GRUB2 environment
# variable `saved_entry'
#GRUB_SAVEDEFAULT="true"

# Uncomment to enable BadRAM filtering, modify to suit your needs
# This works with Linux (no patch required) and with any kernel that obtains
# the memory map information from GRUB (GNU Mach, kernel of FreeBSD ...)
#GRUB_BADRAM="0x01234567,0xfefefefe,0x89abcdef,0xefefefef"

# Uncomment to disable graphical terminal (grub-pc only)
#GRUB_TERMINAL=console

# The resolution used on graphical terminal
# note that you can use only modes which your graphic card supports via VBE
# you can see them in real GRUB with the command `vbeinfo'
#GRUB_GFXMODE=640x480

# Uncomment if you don't want GRUB to pass "root=UUID=xxx" parameter to Linux
#GRUB_DISABLE_LINUX_UUID=true

# Uncomment to disable generation of recovery mode menu entries
#GRUB_DISABLE_LINUX_RECOVERY="true"

# Uncomment to get a beep at grub start
#GRUB_INIT_TUNE="480 440 1"
GRUB_BACKGROUND=/boot/grub2/themes/openSUSE/background.png
GRUB_THEME=/boot/grub2/themes/openSUSE/theme.txt

Ist ja nun ziemlich umfangreich geworden - würde mich freuen, wenn Ihr damit etwas anfangen und mir weiterhelfen könnt.
 
OP
E

ecki4

Member
Ergänzend möchte ich noch bemerken (vielleicht ist es ja wichtig), daß die Bootmanager-Anzeige [Minimal BASH-like......usw.] wahrscheinlich daher kommt, weil ich unter Win 7 mit BCD 2.2 versucht habe, Linux zu starten. Am Schluß der Anzeige steht dann "grub>" mit mehreren Eingabemöglichkeiten. Kann man evtl. auch damit etwas anfangen?
 

josef-wien

Ultimate Guru
ecki4 schrieb:
/dev/loop0 8,3G 3,2G 5,1G 39% /
Das irritiert mich ziemlich, daher auch noch das Ergebnis von:
Code:
mount
cat /etc/fstab
cat /proc/cmdline
/dev/sdb ist Deine Bootplatte, die Windows-Partition /dev/sdb1 ist aktiviert. Hast Du diese Partition bei Deinen Lösungsversuchen aktiviert? Wenn sie immer schon aktiviert gewesen ist, muß GRUB2 im MBR installiert gewesen sein. Zeige als root den MBR:
Code:
dd if=/dev/sdb bs=512 count=1 | hexdump -C
Oder habe ich es bisher falsch verstanden, und Du hast beim PC-Start immer mit dem Windows-Bootmanager begonnen?

Bitte beachten: http://www.linux-club.de/viewtopic.php?f=105&t=105750
 
Oben