Hallo Opensuse-Nutzer,
stehe vor folgender Frage:
Habe in meinem LAN (openSUSE 11.4 Produktivmaschine als Server) zahlreiche Clients mittels XDMCP verbunden, Clients bisher openSUSE 11.2 bis 11.4. Nun möchte ich einen weiteren Client hinzufügen mit openSUSE 12.3 OS.
Bisher starte ich die grafische Oberfläche des Terminalservers automatisch beim Booten des Clients durch folgenden Eintrag in der /etc/inittab
Damit startet ein zweites X-Terminal auf dem Client auf F8 - funktioniert seit Jahren perfekt....
aber: openSUSE 12.3 nutzt systemd, die inittab-Datei wird beim Booten ignoriert, und, soweit ich es sehe, auch alternative Einträge in der /etc/init.d wie boot.local usw. . Somit muss ich einen anderen Weg finden, das zweite X-Terminal automatisch aufzurufen. Manuell funktioniert es in o.g. Konstellation problemlos, d,h. ich kann als root (bei Intel-GraKa auch als normaler User) mit dem Befehl X -query <Server-IP> :1 das gewünschte X-Terminal auf dem Client öffnen.
In diversen Threads habe ich gefunden, dass man ab openSUSE 12.1 - um das zu automatisieren - einen Serviceeintrag in /etc/systemd/system/ generieren muss vom Typ xyz.service vgl. http://unix.stackexchange.com/questions/42671/add-item-to-inittab-on-opensuse-12-1
Ich könnte mir also vorstellen, etwas derartiges zu basteln, z.B.: startxterminal2.service
Meine Bitte: Kann mir jemand einen Tipp geben, ob so ein Serviceskript prinzipiell und in o.g. Weise einbaubar ist? Wenn jemand bereits Erfahrung damit hat, wäre ich für jeden Hinweis dankbar. Ich probiere das zwar natürlich ertsmal in einer risikofreien Umgebung aus, aber möchte trotzdem nicht unbedingt den ganzen Bootprozess zerschießen.
Gruß Z.
stehe vor folgender Frage:
Habe in meinem LAN (openSUSE 11.4 Produktivmaschine als Server) zahlreiche Clients mittels XDMCP verbunden, Clients bisher openSUSE 11.2 bis 11.4. Nun möchte ich einen weiteren Client hinzufügen mit openSUSE 12.3 OS.
Bisher starte ich die grafische Oberfläche des Terminalservers automatisch beim Booten des Clients durch folgenden Eintrag in der /etc/inittab
Code:
8:5:respawn:/usr/bin/X -query <Server-IP> :1 tty8
Damit startet ein zweites X-Terminal auf dem Client auf F8 - funktioniert seit Jahren perfekt....
aber: openSUSE 12.3 nutzt systemd, die inittab-Datei wird beim Booten ignoriert, und, soweit ich es sehe, auch alternative Einträge in der /etc/init.d wie boot.local usw. . Somit muss ich einen anderen Weg finden, das zweite X-Terminal automatisch aufzurufen. Manuell funktioniert es in o.g. Konstellation problemlos, d,h. ich kann als root (bei Intel-GraKa auch als normaler User) mit dem Befehl X -query <Server-IP> :1 das gewünschte X-Terminal auf dem Client öffnen.
In diversen Threads habe ich gefunden, dass man ab openSUSE 12.1 - um das zu automatisieren - einen Serviceeintrag in /etc/systemd/system/ generieren muss vom Typ xyz.service vgl. http://unix.stackexchange.com/questions/42671/add-item-to-inittab-on-opensuse-12-1
Ich könnte mir also vorstellen, etwas derartiges zu basteln, z.B.: startxterminal2.service
Code:
[Unit]
Description=Zweiten X-Server starten
[Service]
ExecStart=/usr/bin/X -query <Server-IP> :1 tty8
Restart=restart-always
[Install]
WantedBy=multi-user.target
Meine Bitte: Kann mir jemand einen Tipp geben, ob so ein Serviceskript prinzipiell und in o.g. Weise einbaubar ist? Wenn jemand bereits Erfahrung damit hat, wäre ich für jeden Hinweis dankbar. Ich probiere das zwar natürlich ertsmal in einer risikofreien Umgebung aus, aber möchte trotzdem nicht unbedingt den ganzen Bootprozess zerschießen.
Gruß Z.