Ich habe mir kürzlich eine größere externe USB3-Platte zugelegt, zum Backup und für meine Videos. Die steckt am einem Laptop, ich kann sie nicht dauernd rumschleppen. Angelegt habe ich vier primäre Partitionen. Außer einer auf 12 GB verkleinerten NTFS-Restpartition lesen sich die fstab-Einträge so:
Nun läßt sich der Laptop nicht mehr hochfahren, wenn die USB-Platte nicht angesteckt ist; bootlog (Seriennummern anonymisiert)
Nach Anstecken geht es einwandfrei weiter mit:
usw.
Dh. der Start bricht ab bis ein fsck durchgeführt wird, wobei udev nicht erkennt, daß die Disk nicht vorhanden ist.
Meine erste Idee wäre einfach im fstab die [obsolete] 5. Spalte ("dump") und 6. Spalte ("fsck") auf 0 zu setzen. Aber:
* Andrerseits hätte ich natürlich ganz gerne einen gelegentlichen Filesystemchek.
* Interessanterweise scheint /Musik, die kein LABEL hat, nicht geprüft zu werden.
* Wenn der Start hängen bleibt, kommt irgenwann die Konsolennachricht per root einzuloggen. kdm läßt sich dann manchmal starten, motzt aber ein fehlendes usb-socket an und stürzt bei der ersten Aktion wieder ab (nur noch blinkerder Cursor, keine konsolen-Eingaben möglich)
* Nun frage ich mich ob es sein könnte, daß der altmodische erzwungene mountpoint /media/XYZ ein Problem verursacht, denn modernerweise gehört das ja unter /run/user/NAME/XYZ von wegen udisk2. (Ich benutze /media weil die Sicherungspartitionen wiederum einen Truecrypt-Container [Version 7.1a] enthalten, den der devicemapper immer noch als /media/truecryptNR einhängt und ich gerne alles beieinander habe.)
Vorschläge? :???: bei denen keine Gefahr des Datenverlustes besteht?
System: Linux 3.4.6-2.10-desktop x86_64
Distribution: openSUSE 12.2 (x86_64)
KDE: 4.9.5 "release 4"
Code:
LABEL=Sicherung /media/Sicherung ext4 defaults 1 2
/dev/disk/by-id/ata-ST2000DM001-1CH164_ANONYM-part4 /media/Musik reiserfs defaults 1 2
LABEL=VideoT1 /media/VideoT1 ext4 defaults 1 2
Code:
...
Starting udev Coldplug all Devices...
Started udev Coldplug all Devices [[1;32m OK [0m]
...
Starting /dev/disk/by-id/ata-TOSHIBA_MK5076GSX_ANONYM-part2...
Starting File System Check on /dev/disk/by-id/ata-TOSHIBA_MK5076GSX_ANONYM-part3...
Started /dev/disk/by-id/ata-TOSHIBA_MK5076GSX_ANONYM-part2 [[1;32m OK [0m]
Started File System Check on /dev/disk/by-id/ata-TOSHIBA_MK5076GSX_ANONYM-part3 [[1;32m OK [0m]
Starting /home...
Started /home [[1;32m OK [0m]
Code:
systemd-fsck[509]: Reiserfs super block in block 16 on 0x803 of format 3.6 with standard journal
systemd-fsck[509]: Blocks (total/free): 111349248/24435284 by 4096 bytes
systemd-fsck[509]: Filesystem is clean
Starting File System Check on /dev/disk/by-label/Sicherung...
Starting File System Check on /dev/disk/by-label/VideoT1...
Starting File System Check on /dev/disk/by-id/ata-ST2000DM001-ANONYM-part4...
systemd-fsck[540]: VideoT1: sauber, 13/62267392 Dateien, 248540193/249039360 Blöcke
Started File System Check on /dev/disk/by-label/VideoT1 [[1;32m OK [0m]
Starting /media/VideoT1...
systemd-fsck[544]: Reiserfs super block in block 16 on 0x824 of format 3.6 with standard journal
systemd-fsck[544]: Blocks (total/free): 84148992/57237560 by 4096 bytes
systemd-fsck[544]: Filesystem is clean
Started File System Check on /dev/disk/by-id/ata-ST2000DM001-ANONYM-part4 [[1;32m OK [0m]
Starting /media/Musik...
Started /media/VideoT1 [[1;32m OK [0m]
systemd-fsck[537]: Sicherung: sauber, 19/38010880 Dateien, 143666579/152043264 Blöcke
Started /media/Musik [[1;32m OK [0m]
Started File System Check on /dev/disk/by-label/Sicherung [[1;32m OK [0m]
Starting /media/Sicherung...
Started /media/Sicherung
Dh. der Start bricht ab bis ein fsck durchgeführt wird, wobei udev nicht erkennt, daß die Disk nicht vorhanden ist.
Meine erste Idee wäre einfach im fstab die [obsolete] 5. Spalte ("dump") und 6. Spalte ("fsck") auf 0 zu setzen. Aber:
* Andrerseits hätte ich natürlich ganz gerne einen gelegentlichen Filesystemchek.
* Interessanterweise scheint /Musik, die kein LABEL hat, nicht geprüft zu werden.
* Wenn der Start hängen bleibt, kommt irgenwann die Konsolennachricht per root einzuloggen. kdm läßt sich dann manchmal starten, motzt aber ein fehlendes usb-socket an und stürzt bei der ersten Aktion wieder ab (nur noch blinkerder Cursor, keine konsolen-Eingaben möglich)
* Nun frage ich mich ob es sein könnte, daß der altmodische erzwungene mountpoint /media/XYZ ein Problem verursacht, denn modernerweise gehört das ja unter /run/user/NAME/XYZ von wegen udisk2. (Ich benutze /media weil die Sicherungspartitionen wiederum einen Truecrypt-Container [Version 7.1a] enthalten, den der devicemapper immer noch als /media/truecryptNR einhängt und ich gerne alles beieinander habe.)
Vorschläge? :???: bei denen keine Gefahr des Datenverlustes besteht?
System: Linux 3.4.6-2.10-desktop x86_64
Distribution: openSUSE 12.2 (x86_64)
KDE: 4.9.5 "release 4"