rsync excludes für opensuse

Hallo zusammen,

ich bin im Archlinux Wiki über ein kleines Backup Script gestolpert, welches diverse "excludes" für die Vollsicherung aufführt:


Inwieweit ist das eurer Meinung nach auf opensuse anwendbar - klar "/var/lib/pacman/sync/" macht für opensuse keinen Sinn, aber muss eurer Meinung nach noch etwas verändert werden? Gesynct wird auf eine SSD, d.h. ich versuche so wenig wie möglich, aber so viel wie nötig zu synchronisieren. Das Zielsystem muss uneingeschränkt lauffähig bleiben und alle Einstellungen und alle installierten Pakete duplizieren.

Ich würde die Partitionen getrennt mit sichern. Zumindest für die Systempartition ist der Parameter -H notwendig, sonst gibt es die wundersame Datenvermehrung.

norritt schrieb:

Das Zielsystem muss uneingeschränkt lauffähig bleiben und alle Einstellungen und alle installierten Pakete duplizieren.

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Ohne daß Du beim Bootloader und der fstab Hand anlegst, wird das nicht funktionieren.

Okay, gibt es einen Grund, dass Du /proc, /sys, /lost+found usw. nicht ausschließt?

P.S.: Das mit dem Bootloader ist klar, wichtig ist, daß nach Neuinstallation von grub2 via Installationsmedium alles wieder beim Alten ist.

Bei meinem Befehl werden die Inhalte von /dev, /proc, /run und /sys sowie der Einhängepunkte wie /media und /mnt nicht gesichert. Wenn /lost+found nicht leer ist, hast Du vermutlich ein Problem.

Okay grundsätzlich scheint das soweit zu laufen, allerdings bleiben hierbei Dateien die im Quellsystem gelöscht wurden im Zielsystem stehen, was unter anderem dazu führen wird, dass meine Boot-Partition nach Kernelupdates vollaufen wird, da auf dem Zielrechner die alten Kernel nicht rausfliegen.

Wenn ich das richtig sehe, müsste ich das Problem aber durch zusätzliche Angabe der Option "--delete-delay" lösen können. Irgendwelche Vetos bzw. bessere Vorschläge?