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opensuse 12,3 einbinden von home scheitert gelegentlich

Conax

Hacker
So hab seit kurzem opensuse 12.3 und von einem reibungslosen Betrieb noch weit entfernt. Das erste Problem das ständig auftritt ist der schwarze Bildschirm direkt nach dem Bootloader (muss jedesmal erst ESC drücken damit wieder was sichtbar wird). Das zweite Problem ist das in 50% der bootvorgänge das eininden der home partition scheitert. Mein System befindet sich auf einer ssd und meine hompartion im raid 1 betrieb auf zwei Festplatten.
 
OP
C

Conax

Hacker
Ähm nebenbei noch etwas seltsames habe gerade die Konsole offen und mach absolut gar nix da taucht auch einmal folgende Meldung auf:

Code:
stefan@linux-wyo0:~> 
Broadcast message from root@linux-wyo0.site (Sat, 2013-04-06 12:53:57 CEST):

Password entry required for 'Please enter passphrase for disk cr_md-uuid-1b794dd6:0c4fd5db:7f3d93b4:98fd79b5-part2 on /home!' (PID 4338).
Please enter password with the systemd-tty-ask-password-agent tool!
 
OP
C

Conax

Hacker
ja es ist verschlüsselt.

Ich muss ja sagen von allen opensuse versionen hatte ich bis jetzt mit dem neuen 12.3er am meisten Probleme. Davor war es ja wenigstens so dass das Grundsystem sauber lief. Ich bin jetzt am überlegen vielleicht mal ne Runde auszusetzen weil zur Not habe ich ja noch das Windows auf der anderen Platte (von dem ich auch hier tippe). Es könnte natürlich auch an der Hardwarekombination liegen da alles recht neu ist vom Mainboard über die CPU bis zur Grafikkarte.
 

spoensche

Moderator
Teammitglied
Es liegt an deiner Konfiguration und nicht an der Hardware oder sonstigem. Wie sieht deine /etc/fstab aus? Was sagen die Logs? Ist es ein Luks Cryptocontainer? Mehr Infos.
 
OP
C

Conax

Hacker
Wenn ich den PC herunterfahre klappt das nicht und das letzte was es anzeigt ist folgendes:

Code:
doing fast boot

creating device nodes with udev

welcome to opensuse 12.3
login:

Das hatte zur folge das ich immer den reset Knopf meines PCs drücken musste was sicherlich nicht gut auf Dauer ist. Jedenfalls ist mir dann beim booten aufgefallen das bei den raid Einstellungen "rebuild" stand weswegen es da offenbar auch probleme beim einbinden der Festplatte gab. Jetzt steht der status auf "normal" weswegen es diesmal auch keine Probleme beim einbinden gab.

Hier mal der auszug aus fstab:

Code:
/dev/sdc1            /                    ext4       acl,user_xattr        1 1
/dev/mapper/cr_md-uuid-1b794dd6:0c4fd5db:7f3d93b4:98fd79b5-part2 /home                ext4       acl,user_xattr,nofail 0 2
/dev/disk/by-id/ata-ADATA_SSD_S511_120GB_01C31160501400003015-part2 swap                 swap       defaults              0 0
/dev/disk/by-id/ata-ADATA_SSD_S511_120GB_01C31160501400003015-part3 /boot                ext2       acl,user_xattr        1 2
proc                 /proc                proc       defaults              0 0
sysfs                /sys                 sysfs      noauto                0 0
debugfs              /sys/kernel/debug    debugfs    noauto                0 0
usbfs                /proc/bus/usb        usbfs      noauto                0 0
devpts               /dev/pts             devpts     mode=0620,gid=5       0 0

und ja es ist ein LUKS crypt container.
 

spoensche

Moderator
Teammitglied
Der Rebuild des RAID Arrays hat keine Auswirkungen auf das Mounten der Partition. Bei verschlüsselten Partitionen ist die nötige Eingabe des Passworts beim Mounten völlig normal, also auch bei LUKS während des Bootvorgangs.
 
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