Hi!
Ich spiele mit dem tollkühnen Gedanken mehr als eine Distrie zu benutzen. Ich benutze Linux eigentlich nur als Werkzeug, beschäftige mich aber auch gerne mit der Konfiguration und den unterschiedlichen Vorteilen verschiedener Distriebutionen.
Außerdem, aber dies ist ein ganz subjektives empfinden, eignet sich nicht jede Distrie für jeden Einsatzzweck. Bsp: Debian auf einem Server finde ich genial, Debian auf einem Desktop eher suboptimal. Ist wie gesagt nur rein persönliches Empfinden, aber zum jetzigen Zeitpunkt ist das eben so, für mich.
Deshalb würde ich gerne mehrere Distries einsetzen. Mein Problem ist, dass ich möchte, dass die UIDs/GIDs auf allen Systemen, trotz unterschiedlicher Distributionen gleich sind, bzw generell die Userverwaltung einheitlich ist. Ein Beispiel wie es nicht sein soll, aber leider ist (kann von Tatsachen abweichen, weil ich grad kein Linux zur Hand habe, beschreibt aber trotzdem was ich meine):
Erster nicht privilegierter User auf openSUSE: uid = 1000 (Username) / gid = 500 (Gruppe "users")
Erster nicht privilegierter User auf Debian: uid = 500 (Username) / gid = 500 (ebenfalls Username)
Wie ihr möglicherweise schon scharfsinnig erkannt habt, hab ich von dem Berechtigungs-Gedöhns nicht wirklich viel Ahnung, weil es bisher auch nicht nötig war mehr darüber zu wissen, als dass was ich eben weiß.
Was ein Traum wäre (dies ist nun der dritte Anlauf zu beschreiben was ich will, aber ob das jemals einer versteht?):
Aaalso. Was ich suche, ist so eine Art Telefonbuch, indem man sich durch seinen Usernamen identifiziert und dann vorgegebene IDs, je nach Username, verteilt werden.
Bsp: Ich habe einen Debian Server aufgesetzt und bin nun bei meinem Laptop. Dort möchte ich mich als User "izi" anlegen. Auf dem Server heiße ich auch "izi". Da sich das Berechtigungszeug auf unterschiedlichen Distributionen unterscheidet, kann das zu Problemen mit Files führen, die ich unter Debian auf dem Server als izi anlegte, und nun auf dem Klient (zB Laptop) als izi nutzen/bearbeiten will. Mennooooo, das checkt doch kein Schwein, was ich meine.
Noch einfacher. Ich will, trotz unterschiedlicher Distributionen und deren differenten Usergedöhnszeug immer die selben Rechte haben. Scheiß drauf ob ich mich auf dem Server (Debian) einlogge und was bearbeiten will, oder das selbe File über einen Fileserver (zB nfs) per eingebundenes Verzeichnis vom Laptop unter openSUSE aus als izi weiter bearbeiten will. izi bedeutet immer izi, egal auf welchem System, hat izi immer die selben Rechte. Wenn der 23 angelegte User auf dem Server Detlef heißt, der aber auf dem Klient der 28 angelegte User ist, soll dies kein Unterschied machen. Detlef ist und bleibt Detlef mit allen Rechten. Im Prinzip so wie es mit root ist. root ist auf allen Systemen immer der mit UID=0 / Gid=0.
Noch einfacher: Ich will Diktatur, was das Userhandling angeht, und ich will der Diktator sein *am_schnauzer_kratz*.
Vielleicht fällt jemandem ja was geniales ein. Wenn, trotz meiner fachmännisch und überaus klaren Beschreibung dessen was ich will, noch irgendwelche Unklarheiten bestehen, fragt einfach.
Wenn das da oben jetzt alles doof ist, kann man es auch runterbrechen auf: "ich brauche lokal und übers Netzwerk ein einheitliches Rechtekonzept, dass auch noch beim anlegen von Usern möglichst automatisch seinen Dienst tut.
Jetzt glaub ich, hab ichs.
LG
Michi
Ich spiele mit dem tollkühnen Gedanken mehr als eine Distrie zu benutzen. Ich benutze Linux eigentlich nur als Werkzeug, beschäftige mich aber auch gerne mit der Konfiguration und den unterschiedlichen Vorteilen verschiedener Distriebutionen.
Außerdem, aber dies ist ein ganz subjektives empfinden, eignet sich nicht jede Distrie für jeden Einsatzzweck. Bsp: Debian auf einem Server finde ich genial, Debian auf einem Desktop eher suboptimal. Ist wie gesagt nur rein persönliches Empfinden, aber zum jetzigen Zeitpunkt ist das eben so, für mich.
Deshalb würde ich gerne mehrere Distries einsetzen. Mein Problem ist, dass ich möchte, dass die UIDs/GIDs auf allen Systemen, trotz unterschiedlicher Distributionen gleich sind, bzw generell die Userverwaltung einheitlich ist. Ein Beispiel wie es nicht sein soll, aber leider ist (kann von Tatsachen abweichen, weil ich grad kein Linux zur Hand habe, beschreibt aber trotzdem was ich meine):
Erster nicht privilegierter User auf openSUSE: uid = 1000 (Username) / gid = 500 (Gruppe "users")
Erster nicht privilegierter User auf Debian: uid = 500 (Username) / gid = 500 (ebenfalls Username)
Wie ihr möglicherweise schon scharfsinnig erkannt habt, hab ich von dem Berechtigungs-Gedöhns nicht wirklich viel Ahnung, weil es bisher auch nicht nötig war mehr darüber zu wissen, als dass was ich eben weiß.
Was ein Traum wäre (dies ist nun der dritte Anlauf zu beschreiben was ich will, aber ob das jemals einer versteht?):
Aaalso. Was ich suche, ist so eine Art Telefonbuch, indem man sich durch seinen Usernamen identifiziert und dann vorgegebene IDs, je nach Username, verteilt werden.
Bsp: Ich habe einen Debian Server aufgesetzt und bin nun bei meinem Laptop. Dort möchte ich mich als User "izi" anlegen. Auf dem Server heiße ich auch "izi". Da sich das Berechtigungszeug auf unterschiedlichen Distributionen unterscheidet, kann das zu Problemen mit Files führen, die ich unter Debian auf dem Server als izi anlegte, und nun auf dem Klient (zB Laptop) als izi nutzen/bearbeiten will. Mennooooo, das checkt doch kein Schwein, was ich meine.
Noch einfacher. Ich will, trotz unterschiedlicher Distributionen und deren differenten Usergedöhnszeug immer die selben Rechte haben. Scheiß drauf ob ich mich auf dem Server (Debian) einlogge und was bearbeiten will, oder das selbe File über einen Fileserver (zB nfs) per eingebundenes Verzeichnis vom Laptop unter openSUSE aus als izi weiter bearbeiten will. izi bedeutet immer izi, egal auf welchem System, hat izi immer die selben Rechte. Wenn der 23 angelegte User auf dem Server Detlef heißt, der aber auf dem Klient der 28 angelegte User ist, soll dies kein Unterschied machen. Detlef ist und bleibt Detlef mit allen Rechten. Im Prinzip so wie es mit root ist. root ist auf allen Systemen immer der mit UID=0 / Gid=0.
Noch einfacher: Ich will Diktatur, was das Userhandling angeht, und ich will der Diktator sein *am_schnauzer_kratz*.
Vielleicht fällt jemandem ja was geniales ein. Wenn, trotz meiner fachmännisch und überaus klaren Beschreibung dessen was ich will, noch irgendwelche Unklarheiten bestehen, fragt einfach.
Wenn das da oben jetzt alles doof ist, kann man es auch runterbrechen auf: "ich brauche lokal und übers Netzwerk ein einheitliches Rechtekonzept, dass auch noch beim anlegen von Usern möglichst automatisch seinen Dienst tut.
Jetzt glaub ich, hab ichs.
LG
Michi