Sporadische Probleme mit Bacula

Hallo zusammen,

wir nutzen Bacula 5.2.x aus dem Bacula EPEL Repository unter CentOS 5 und 6 64 Bit. Von Zeit zu Zeit können (immer andere) Server nicht gesichert werden, wir erhalten dann immer die Meldung:

01-Dez 22:05 pwbackup1-dir JobId 4420: Error: bsock.c:208 bnet_host2ipaddrs() for host "pwbackup1.private.pw" failed: ERR=Der Name oder der Dienst ist nicht bekannt

Die Hosts variieren dabei. Vor allem, was mir nicht ganz klar ist: So wie ich Bacula gelernt habe steht ja im Meldungstext immer welcher Daemon etwas loggt, würde hier also heissen das der Backup Server (pwbackup1) selbst seinen eigenen Hostnamen nicht auflösen kann oder interpretiere ich das falsch und der zu sichernde Server konnte es nicht auflösen?

Wir haben schonmal im DNS Server das Loglevel hochgesetzt, aber wenn der Fehler auftritt steht für den fehlerhaften Server nichts im Log, die Namensauflösung kommt also beim Nameserver gar nicht erst an. Wir sind ratlos woran das liegen soll. Wir sichern aktuell 35 Maschinen, 1-2 immer unterschiedliche Server haben, wenn überhaupt, gelegentlich mal dieses Problem.

Gruß, Christian

Deine Interpretation stimmt.
Hast du einen eigenen DNS-Server? Wenn ja überprüfe mal die Zonen Definitionen, ob der Hostname + FQDN (pwbackup1.orivate.pw ) existiert und ob der DNS-Server die Domäne auch verwaltet.

Wenn du keinen DNS-Server hast, dann musst du den Hostnamen in der /etc/hosts des Backupservers eintragen.

Hi spoensche,

doch wir haben DNS laufen, das funktioniert auch. Heisst das der Backup Server, genauer gesagt der Director löst den Hostnamen, in dem Fall pwbackup1.private.pw auf und übermittelt dann die IP-Adresse an den File Daemon auf dem Backup Client? Wir sehen aber auch DNS Anfragen für den genannten Hostnamen durch die Clients. Wann muss der Director und wann muss der Client das denn auflösen?

Gruß, Christian

Moin

ceegee schrieb:

Name oder der Dienst ist nicht bekannt

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Ich habe nicht soviel Ahnung, nein sorry Wissen, wie spoensche aber "Dienst nicht bekannt" würde für mich bedeuten den Port in der /etc/services einzutragen und daneben zu schauen ob das Backup-Programm auch irgendwo seinen socket oder pid schreibt bzw das kann. Und, ich kann halt nur einfach denken, was ist mit der obligatorischen Firewall? So wie ich es verstanden habe läuft das Backup zwischen verschiedenen Rechnern. Habt ihr irgendwas am laufen dass die Firewall umschreibt? Also dynamisch anpasst, den Port blockt? Somit den Rechner der sich sichern will rausschmeißt?
Sorry ich werde Dir nicht wirklich helfen können, ich kann bestenfalls Denkansätze anbieten.

auch wenn ich Dir nicht helfen konnte
einen Gruß aus dem hohen Norden

[Edit] ich benutze "bar" zum sichern. Existiert mittlerweile in 1.6.d?? es gibt Java-Clients für Windo... und Linux als GUI. Okay, so angenehm sich das Prog bedienen läßt, ich habe noch nie zurücksichern müssen. Das aber ist der Punkt.

Da du keinen DNS-server hast musst du die Hosts in der /etc/hosts eintragen

spoensche schrieb:

Da du keinen DNS-server hast musst du die Hosts in der /etc/hosts eintragen

Zum Vergrößern anklicken....

Haben wir doch laufen