Hallo zusammen,
ich bin gerade dabei einen opensuse 12.2 Server als Host für Virtualisierung via Xen einzurichten. Hirzu wird verwendet:
- Software RAID 1 zur redundanten Datenhaltung ohne von Controllerhardware abhängig zu sein
- LVM um bei Bedarf den Plattenplatz dynamisch erweitern zu können, sollte er mal knapp werden.
Ich habe mal die IMO sinvollste Partitionierung vorbereitet (siehe Screenshot) und würde den Vorschlag mal gern zur Diskussion stellen, insbesondere unter dem Aspekt der dynamischen Erweiterbarkeit.
Zur Erläuterung:
- sda, sdb sind jeweils eine 3TB grosse SATA Platte
- md0 -> 1 GB RAID 1 Bootpartition ohne LVM (lvm auf boot geht nicht laut yast, ist auch nicht wirklich nötig denke ich )
- md1 -> 20GB Systempartition für Virtualisierungshostsystem
- md2 -> ~ 2,9TB Partition für Daten/Virtual Harddsiks
- 8GB Swap ist mit jeweils 4 GB gesplittet auf sda un sdb (aus Geschwindigkeitsgründen)
Ich vermute die Kombination von Softwareraid und LVM ist ein wenig exotisch. Mir fällt zwar theoretisch kein Grund ein, wieso es bei der Konfiguration z.B. nicht möglich sein sollte ein zusätzliches RAID 1 aus zwei neuen physikalischen Festplatten dem System hinzuzufügen und damit das logische Volume vol_data0 zu erweitern. Mangels Praxiserfahrung mit einem solchen Setup stelle ich mir aber die Frage wie das System auf die erweiterung des Volumes das sich über 4 physikalische Platten bzw. 2 Software-RAID devices erstreckt reagiert. Kann ich das volume einfach so "On-The-Fly" erweitern, muss ich voher die Daten separat sichern und das Volume neu erstellen? Was meint ihr sind hier Probleme zu erwarten? Hat evtl. schonmal jemand eine solche, bzw. vergleichbare Kombi aus LVM und Software RAID ausprobiert?
ich bin gerade dabei einen opensuse 12.2 Server als Host für Virtualisierung via Xen einzurichten. Hirzu wird verwendet:
- Software RAID 1 zur redundanten Datenhaltung ohne von Controllerhardware abhängig zu sein
- LVM um bei Bedarf den Plattenplatz dynamisch erweitern zu können, sollte er mal knapp werden.
Ich habe mal die IMO sinvollste Partitionierung vorbereitet (siehe Screenshot) und würde den Vorschlag mal gern zur Diskussion stellen, insbesondere unter dem Aspekt der dynamischen Erweiterbarkeit.
Zur Erläuterung:
- sda, sdb sind jeweils eine 3TB grosse SATA Platte
- md0 -> 1 GB RAID 1 Bootpartition ohne LVM (lvm auf boot geht nicht laut yast, ist auch nicht wirklich nötig denke ich )
- md1 -> 20GB Systempartition für Virtualisierungshostsystem
- md2 -> ~ 2,9TB Partition für Daten/Virtual Harddsiks
- 8GB Swap ist mit jeweils 4 GB gesplittet auf sda un sdb (aus Geschwindigkeitsgründen)
Ich vermute die Kombination von Softwareraid und LVM ist ein wenig exotisch. Mir fällt zwar theoretisch kein Grund ein, wieso es bei der Konfiguration z.B. nicht möglich sein sollte ein zusätzliches RAID 1 aus zwei neuen physikalischen Festplatten dem System hinzuzufügen und damit das logische Volume vol_data0 zu erweitern. Mangels Praxiserfahrung mit einem solchen Setup stelle ich mir aber die Frage wie das System auf die erweiterung des Volumes das sich über 4 physikalische Platten bzw. 2 Software-RAID devices erstreckt reagiert. Kann ich das volume einfach so "On-The-Fly" erweitern, muss ich voher die Daten separat sichern und das Volume neu erstellen? Was meint ihr sind hier Probleme zu erwarten? Hat evtl. schonmal jemand eine solche, bzw. vergleichbare Kombi aus LVM und Software RAID ausprobiert?