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Doppelinstallation identischer Kernel

lostinspace

Member
Hallo !

Eigentlich wollte ich 2 openSUSE11.3 auf einem Computer installieren,eines möglichst sauber,das
andere zum Experimentieren.Da habe ich mich wohl etwas verkalkuliert!Dachte eigentlich,Grub
würde die beiden identischen Kernel schon irgendwie auseinander halten...
Als das eine System noch keine Versionserhöhung mit zypper.dup hatte,konnte ich problemlos
jedes booten.
Dann habe ich das 2. auch mit zypper.dup "behandelt",beide Kernel jetzt 2.6.34.7-0.7,und jetzt
kennt GRUB nur noch eines!
Gibt es da eine Möglichkeit,zwei identische Systeme (Kernel) auf einem Computer zu verwalten?
Vielleicht durch Umbenennung,weitere Versionserhöhung,oder was schlagt Ihr vor ?

Grüße !

lostinspace
 

lOtz1009

Moderator
Teammitglied
Da scheint wohl die GRUB-Konfiguration nicht ganz sauber zu sein.
Du solltest mal bei beiden Installationen prüfen, wo der jeweilige GRUB installiert ist, bzw. ob du nur einen verwendest und die Konfiguration 1 von Konfiguration 2 überschrieben wurde.
 

framp

Moderator
Teammitglied
Ein netter Einzeiler um zu sehen wo grub installiert ist
Code:
fdisk -l 2>/dev/null | egrep "Disk /|/dev/" | sed "s#^/dev/#Part /dev/#" | awk '{print $2}' | sed 's/://' | xargs -n1 -IX sudo sh -c "hexdump -v -s 0x80 -n 2 -e '2/1 \"%x\" \"\\n\"' X | xargs -n1 -IY sh -c \"case \"Y\" in '48b4') echo X: GRUB 2 v1.96 ;; 'aa75' | '5272') echo X: GRUB Legacy ;; '7c3c') echo X: GRUB 2 v1.97 or higher ;; *) echo X: No GRUB Y ;; esac\""
 
OP
lostinspace

lostinspace

Member
N'Abend,lOtz 1009 !

Du meinst,eine Mehrfachinstallation identischer Systeme/Kernel ist möglich ?
Daß bei meinen diversen GRUBs (in MBR und in jedem / ) vielleicht 'was ver-
rutscht ist,nach den letzten Eskapaden,könnte ich mir schon vorstellen.
Bin dabei,mich wieder ein bißchen einzufummeln.Vorher lief alles bestens,GRUB
und GRUB2 gemischt,null Problemo!
Ach,das wäre ja toll,wenn ich KDE4.6 in einer Experimental-Umgebung betreiben könnte,
für den Alltagsbetrieb scheint es noch nicht tauglich,schrottet Plasma mit Nvidea 260.x !

Grüße !

lostinspace
 

lOtz1009

Moderator
Teammitglied
Ob mehrere Systeme oder nur mehrere Kernel (in einem System) ist ein Unterschied.
Geht aber Beides!
 
OP
lostinspace

lostinspace

Member
Hier habe ich mal die GRUBs :

Find Grub Version 2.3 - Written for openSUSE Forums


- reading MBR on disk /dev/sda ... --> Grub found in MBR
- reading bootsector /dev/sda1 (LINUX) ...
- reading bootsector /dev/sda2 (LINUX) ...
- reading bootsector /dev/sda3 (LINUX) ...
- reading bootsector /dev/sda4 (Extended) ... --> Grub found in /dev/sda4
- reading bootsector /dev/sda5 (LINUX) ...
- reading bootsector /dev/sda6 (LINUX) ...
- reading bootsector /dev/sda7 (LINUX) ...
- reading MBR on disk /dev/sdb ...
- skiping partition /dev/sdb1 (swap)
- reading bootsector /dev/sdb2 (LINUX) ... --> Grub found in /dev/sdb2
- reading bootsector /dev/sdb3 (LINUX) ...
- reading bootsector /dev/sdb4 (Extended) ...
- reading bootsector /dev/sdb5 (LINUX) ...
- reading bootsector /dev/sdb6 (LINUX) ...
- reading bootsector /dev/sdb7 (LINUX) ...
- reading bootsector /dev/sdb8 (LINUX) ...
- reading bootsector /dev/sdb9 (LINUX) ...

Und hier die menu.lst :

# Modified by YaST2. Last modification on Di Feb 22 20:56:38 CET 2011
# THIS FILE WILL BE PARTIALLY OVERWRITTEN by perl-Bootloader
# Configure custom boot parameters for updated kernels in /etc/sysconfig/bootloader

default 0
timeout 15
gfxmenu (hd1,1)/boot/message
##YaST - activate

###Don't change this comment - YaST2 identifier: Original name: linux###
title Desktop -- openSUSE 11.3 - 2.6.34.7-0.7 (dev7sdb2)
root (hd1,1)
kernel /boot/vmlinuz-2.6.34.7-0.7-desktop root=/dev/disk/by-id/ata-WDC_WD5000AAKS-00V1A0_WD-WMAWF1835904-part2 resume=/dev/disk/by-id/ata-WDC_WD5000AAKS-00V1A0_WD-WMAWF1835904-part1 splash=silent quiet showopts vga=0x317
initrd /boot/initrd-2.6.34.7-0.7-desktop

###Don't change this comment - YaST2 identifier: Original name: xen###
title Xen -- openSUSE 11.3 - 2.6.34.7-0.7
root (hd1,1)
kernel /boot/xen.gz vga=mode-0x317 vgamode=0x317 vgamode=0x317
module /boot/vmlinuz-2.6.34.7-0.7-xen root=/dev/disk/by-id/ata-WDC_WD5000AAKS-00V1A0_WD-WMAWF1835904-part2 resume=/dev/disk/by-id/ata-WDC_WD5000AAKS-00V1A0_WD-WMAWF1835904-part1 splash=silent quiet showopts
module /boot/initrd-2.6.34.7-0.7-xen

###Don't change this comment - YaST2 identifier: Original name: linux###
title openSUSE 11.3 - 2.6.34.7-0.7 (default)
root (hd1,1)
kernel /boot/vmlinuz-2.6.34.7-0.7-default root=/dev/disk/by-id/ata-WDC_WD5000AAKS-00V1A0_WD-WMAWF1835904-part2 resume=/dev/disk/by-id/ata-WDC_WD5000AAKS-00V1A0_WD-WMAWF1835904-part1 splash=silent quiet showopts vga=0x317
initrd /boot/initrd-2.6.34.7-0.7-default

###Don't change this comment - YaST2 identifier: Original name: failsafe###
title Failsafe -- openSUSE 11.3 - 2.6.34.7-0.7 (desktop)
root (hd1,1)
kernel /boot/vmlinuz-2.6.34.7-0.7-desktop root=/dev/disk/by-id/ata-WDC_WD5000AAKS-00V1A0_WD-WMAWF1835904-part2 showopts apm=off noresume edd=off powersaved=off nohz=off highres=off processor.max_cstate=1 nomodeset x11failsafe vga=0x317
initrd /boot/initrd-2.6.34.7-0.7-desktop

###Don't change this comment - YaST2 identifier: Original name: failsafe###
title Failsafe -- openSUSE 11.3 - 2.6.34.7-0.7 (default)
root (hd1,1)
kernel /boot/vmlinuz-2.6.34.7-0.7-default root=/dev/disk/by-id/ata-WDC_WD5000AAKS-00V1A0_WD-WMAWF1835904-part2 showopts apm=off noresume edd=off powersaved=off nohz=off highres=off processor.max_cstate=1 nomodeset x11failsafe vga=0x317
initrd /boot/initrd-2.6.34.7-0.7-default

###Don't change this comment - YaST2 identifier: Original name: Desktop -- openSUSE 11.3 - 2.6.34.7-0.7 (desktop) (/dev/sda5)###
title Desktop -- openSUSE 11.3 - 2.6.34.7-0.7 (/dev/sda5)
root (hd0,4)
configfile /boot/grub/menu.lst

###Don't change this comment - YaST2 identifier: Original name: Desktop -- openSUSE 11.3 - 2.6.34.7-0.7 (desktop) (/dev/sda1)###
title Desktop -- openSUSE 11.3 - 2.6.34.7-0.7 (/dev/sda1)
root (hd0,0)
configfile /boot/grub/menu.lst

Es sollten nur sda5 und sdb2 interessieren,sda1 ist Restmüll.
In sda4 hat GRUB doch nun wirklich nichts verloren,oder?
War jedenfalls nicht meine Absicht,sollte eigentlich in sda5 stehen!

Hallo framp !
Also,ob Dein Einzeiler nun nett ist,laß ich mal dahingestellt...
Aber ein interessanter Vergleich zu dem Vielzeiler,den ich benutzt,aber nicht programmiert
habe(ist von please_try_again).Vielen Dank,hab' ich ja was zum Knobeln!

Und was mach ich jetzt,am Besten ?

Grüße !

lostinspace
 

josef-wien

Ultimate Guru
Und wo liegt jetzt Dein Problem?

Mit
lostinspace schrieb:
###Don't change this comment - YaST2 identifier: Original name: Desktop -- openSUSE 11.3 - 2.6.34.7-0.7 (desktop) (/dev/sda5)###
title Desktop -- openSUSE 11.3 - 2.6.34.7-0.7 (/dev/sda5)
root (hd0,4)
configfile /boot/grub/menu.lst
wird die menu.lst von sda5 angezeigt. Ist die richtig, bzw. wie sieht sie aus? Gegebenenfalls können die Dateien /boot/grub/device.map und /etc/grub.conf von beiden Systemen nützlich sein.

lostinspace schrieb:
In sda4 hat GRUB doch nun wirklich nichts verloren,oder?
War jedenfalls nicht meine Absicht,sollte eigentlich in sda5 stehen!
Wenn die Systempartition eine logische Partition ist, installiert openSUSE standardmäßig GRUB in die erweiterte Partition und schreibt einen generischen MBR. Letzteres hast Du offenbar laut
lostinspace schrieb:
- reading MBR on disk /dev/sda ... --> Grub found in MBR
abgewählt, ersteres aber nicht.
 
OP
lostinspace

lostinspace

Member
Hallo josef-wien !

Mein Problem ist,daß,beim Versuch,die sda5 zu booten,jedesmal wieder das GRUB-Menu erscheint,während sdb2 anstandslos bootet.

Grüße !

lostinspace
 

mkossmann

Member
lostinspace schrieb:
Hallo josef-wien !

Mein Problem ist,daß,beim Versuch,die sda5 zu booten,jedesmal wieder das GRUB-Menu erscheint,während sdb2 anstandslos bootet.

Grüße !

lostinspace

Das ist auch so konfiguriert:
###Don't change this comment - YaST2 identifier: Original name: Desktop -- openSUSE 11.3 - 2.6.34.7-0.7 (desktop) (/dev/sda5)###
title Desktop -- openSUSE 11.3 - 2.6.34.7-0.7 (/dev/sda5)
root (hd0,4)
configfile /boot/grub/menu.lst

bedeuted das das Menu des Grub von sda5 gezeigt wird und nicht das ein Kernel gestartet wird. Vorteil dieser Konfiguration: Wenn der Kernel auf sda5 upgedated wird wird dieses Menu automatisch nachgezogen. Wenn du direkt den Kernel starten würdest, müsstest du jedesmal von die Menu.lst von sdb2 anpassen, da der Updater nicht wissen kann das die zuständige menu.lst auf sdb2 statt sda5 liegt.
 
OP
lostinspace

lostinspace

Member
Hallo mkossmann !

Aber leider läßt sich sda5 von dort auch nicht starten,das ist es ja!Muß nachher mal die sda5-/
einhängen und schauen,was da denn drin steht.

Grüße !

lostinspace
 

framp

Moderator
Teammitglied
lostinspace schrieb:
... Hallo framp !
Also,ob Dein Einzeiler nun nett ist,laß ich mal dahingestellt...
Aber ein interessanter Vergleich zu dem Vielzeiler,den ich benutzt,aber nicht programmiert
habe(ist von please_try_again).Vielen Dank,hab' ich ja was zum Knobeln! ...
Das klingt interessant. Hast Du einen Link auf Deinen Vielzeiler? Würde mich interessieren ;)
 
OP
lostinspace

lostinspace

Member
Hallo,allerseits !

Habe jetzt soweit 'rumgemurkst,daß ich immerhin wieder alles von zumindest einem der Grub-Menues
starten kann.Bin aber noch ein wenig verwirrt,welcher Grub denn wann benutzt wird.
Hier mal die hiesige menu.lst(sda5) :

Code:
# Modified by YaST2. Last modification on Di Feb 22 08:54:38 CET 2011
# THIS FILE WILL BE PARTIALLY OVERWRITTEN by perl-Bootloader
# Configure custom boot parameters for updated kernels in /etc/sysconfig/bootloader

default 0
timeout 15
##YaST - generic_mbr
gfxmenu (hd0,4)/boot/message
##YaST - activate

###Don't change this comment - YaST2 identifier: Original name: linux###
title Desktop -- openSUSE 11.3 - 2.6.34.7-0.7 (dev/sda5)
    root (hd0,4)
    kernel /boot/vmlinuz-2.6.34.7-0.7-desktop root=/dev/disk/by-id/ata-ST3250310AS_6RYL6XK6-part5 resume=/dev/disk/by-id/ata-WDC_WD5000AAKS-00V1A0_WD-WMAWF1835904-part1 splash=silent quiet showopts vga=0x317
    initrd /boot/initrd-2.6.34.7-0.7-desktop

###Don't change this comment - YaST2 identifier: Original name:  Desktop -- openSUSE 11.3 - 2.6.34.7-0.7 (/dev/sdb2)###
title Desktop -- openSUSE 11.3 - 2.6.34.7-0.7 (/dev/sdb2)
    root (hd1,1)
    configfile /boot/grub/menu.lst

###Don't change this comment - YaST2 identifier: Original name: linux###
title openSUSE 11.3 - 2.6.34.7-0.7 (default)
    root (hd0,4)
    kernel /boot/vmlinuz-2.6.34.7-0.7-default root=/dev/disk/by-id/ata-ST3250310AS_6RYL6XK6-part5 resume=/dev/disk/by-id/ata-WDC_WD5000AAKS-00V1A0_WD-WMAWF1835904-part1 splash=silent quiet showopts vga=0x317
    initrd /boot/initrd-2.6.34.7-0.7-default

###Don't change this comment - YaST2 identifier: Original name: failsafe###
title Failsafe -- openSUSE 11.3 - 2.6.34.7-0.7 (desktop)
    root (hd0,4)
    kernel /boot/vmlinuz-2.6.34.7-0.7-desktop root=/dev/disk/by-id/ata-ST3250310AS_6RYL6XK6-part5 showopts apm=off noresume edd=off powersaved=off nohz=off highres=off processor.max_cstate=1 nomodeset x11failsafe vga=0x317
    initrd /boot/initrd-2.6.34.7-0.7-desktop

###Don't change this comment - YaST2 identifier: Original name: failsafe###
title Failsafe -- openSUSE 11.3 - 2.6.34.7-0.7 (default)
    root (hd0,4)
    kernel /boot/vmlinuz-2.6.34.7-0.7-default root=/dev/disk/by-id/ata-ST3250310AS_6RYL6XK6-part5 showopts apm=off noresume edd=off powersaved=off nohz=off highres=off processor.max_cstate=1 nomodeset x11failsafe vga=0x317
    initrd /boot/initrd-2.6.34.7-0.7-default

###Don't change this comment - YaST2 identifier: Original name: xen###
title Xen -- openSUSE 11.3 - 2.6.34.7-0.7
    root (hd0,4)
    kernel /boot/xen.gz vga=mode-0x317 vgamode=0x317 vgamode=0x317
    module /boot/vmlinuz-2.6.34.7-0.7-xen root=/dev/disk/by-id/ata-ST3250310AS_6RYL6XK6-part5 resume=/dev/disk/by-id/ata-WDC_WD5000AAKS-00V1A0_WD-WMAWF1835904-part1 splash=silent quiet showopts
    module /boot/initrd-2.6.34.7-0.7-xen

###Don't change this comment - YaST2 identifier: Original name: memtest86###
title Speichertest
    kernel (hd0,4)/boot/memtest.bin

Und hier die von sdb2 :

Code:
# Modified by YaST2. Last modification on Di Feb 22 16:37:39 CET 2011
# THIS FILE WILL BE PARTIALLY OVERWRITTEN by perl-Bootloader
# Configure custom boot parameters for updated kernels in /etc/sysconfig/bootloader

default 0
timeout 15
gfxmenu (hd1,1)/boot/message
##YaST - activate

###Don't change this comment - YaST2 identifier: Original name: linux###
title Desktop -- openSUSE 11.3 - 2.6.34.7-0.7 (dev7sdb2)
    root (hd1,1)
    kernel /boot/vmlinuz-2.6.34.7-0.7-desktop root=/dev/disk/by-id/ata-WDC_WD5000AAKS-00V1A0_WD-WMAWF1835904-part2 resume=/dev/disk/by-id/ata-WDC_WD5000AAKS-00V1A0_WD-WMAWF1835904-part1 splash=silent quiet showopts vga=0x317
    initrd /boot/initrd-2.6.34.7-0.7-desktop

###Don't change this comment - YaST2 identifier: Original name: linux###
title Desktop -- openSUSE 11.3 - 2.6.34.7-0.7 (dev/sda5)
    root (hd0,4)
    kernel /boot/vmlinuz-2.6.34.7-0.7-desktop root=/dev/disk/by-id/ata-ST3250310AS_6RYL6XK6-part5 resume=/dev/disk/by-id/ata-WDC_WD5000AAKS-00V1A0_WD-WMAWF1835904-part1 splash=silent quiet showopts vga=0x317
    initrd /boot/initrd-2.6.34.7-0.7-desktop

####Don't change this comment - YaST2 identifier: Original name:  Desktop -- openSUSE 11.3 - 2.6.34.7-0.7 (desktop) (/dev/sda5)###
#title Desktop -- openSUSE 11.3 - 2.6.34.7-0.7 (/dev/sda5)
#    root (hd0,4)
#    configfile /boot/grub/menu.lst

###Don't change this comment - YaST2 identifier: Original name: linux###
title openSUSE 11.3 - 2.6.34.7-0.7 (default)
    root (hd1,1)
    kernel /boot/vmlinuz-2.6.34.7-0.7-default root=/dev/disk/by-id/ata-WDC_WD5000AAKS-00V1A0_WD-WMAWF1835904-part2 resume=/dev/disk/by-id/ata-WDC_WD5000AAKS-00V1A0_WD-WMAWF1835904-part1 splash=silent quiet showopts vga=0x317
    initrd /boot/initrd-2.6.34.7-0.7-default

###Don't change this comment - YaST2 identifier: Original name: failsafe###
title Failsafe -- openSUSE 11.3 - 2.6.34.7-0.7 (desktop)
    root (hd1,1)
    kernel /boot/vmlinuz-2.6.34.7-0.7-desktop root=/dev/disk/by-id/ata-WDC_WD5000AAKS-00V1A0_WD-WMAWF1835904-part2 showopts apm=off noresume edd=off powersaved=off nohz=off highres=off processor.max_cstate=1 nomodeset x11failsafe vga=0x317
    initrd /boot/initrd-2.6.34.7-0.7-desktop

###Don't change this comment - YaST2 identifier: Original name: failsafe###
title Failsafe -- openSUSE 11.3 - 2.6.34.7-0.7 (default)
    root (hd1,1)
    kernel /boot/vmlinuz-2.6.34.7-0.7-default root=/dev/disk/by-id/ata-WDC_WD5000AAKS-00V1A0_WD-WMAWF1835904-part2 showopts apm=off noresume edd=off powersaved=off nohz=off highres=off processor.max_cstate=1 nomodeset x11failsafe vga=0x317
    initrd /boot/initrd-2.6.34.7-0.7-default

###Don't change this comment - YaST2 identifier: Original name: xen###
title Xen -- openSUSE 11.3 - 2.6.34.7-0.7
    root (hd1,1)
    kernel /boot/xen.gz vga=mode-0x317 vgamode=0x317 vgamode=0x317
    module /boot/vmlinuz-2.6.34.7-0.7-xen root=/dev/disk/by-id/ata-WDC_WD5000AAKS-00V1A0_WD-WMAWF1835904-part2 resume=/dev/disk/by-id/ata-WDC_WD5000AAKS-00V1A0_WD-WMAWF1835904-part1 splash=silent quiet showopts
    module /boot/initrd-2.6.34.7-0.7-xen

###Don't change this comment - YaST2 identifier: Original name: memtest86###
title Speichertest
    kernel (hd1,1)/boot/memtest.bin

In der sdb2-menu.lst habe ich letztendlich den Link von sda5 auf die(ja,welche?) menu.lst auskom-
mentiert,und durch den Kernel ersetzt.
Ist aber nur eine Notlösung,ich will ja schon so konfigurieren,daß ich bei evtl. Kernel-Upgrades trotz-
dem normal starten kann.Habe auch ein zusätzliches Bootflag gesetzt...

Code:
Platte /dev/sda: 250.1 GByte, 250059350016 Byte
255 Köpfe, 63 Sektoren/Spur, 30401 Zylinder
Einheiten = Zylinder von 16065 × 512 = 8225280 Bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes
I/O size (minimum/optimal): 512 bytes / 512 bytes
Disk identifier: 0x0005b1a7

   Gerät  boot.     Anfang        Ende     Blöcke   Id  System
/dev/sda1               1        2147    17236992   83  Linux
/dev/sda2            2147        7368    41945088   83  Linux
/dev/sda3            7368       15201    62918656   83  Linux
/dev/sda4   *       15201       30402   122096640    f  W95 Erw. (LBA)
/dev/sda5   *       15202       17346    17228800   83  Linux
/dev/sda6           17347       22569    41945088   83  Linux
/dev/sda7           22569       30401    62909440   83  Linux

Platte /dev/sdb: 500.1 GByte, 500107862016 Byte
255 Köpfe, 63 Sektoren/Spur, 60801 Zylinder
Einheiten = Zylinder von 16065 × 512 = 8225280 Bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes
I/O size (minimum/optimal): 512 bytes / 512 bytes
Disk identifier: 0xab40ab40

   Gerät  boot.     Anfang        Ende     Blöcke   Id  System
/dev/sdb1               1         749     6014976   82  Linux Swap / Solaris
Partition 1 endet nicht an einer Zylindergrenze.
/dev/sdb2   *         749        2707    15727616   83  Linux
/dev/sdb3            2707        4665    15727616   83  Linux
/dev/sdb4            4665       60802   450915328    f  W95 Erw. (LBA)
/dev/sdb5            4666        9888    41945088   83  Linux
/dev/sdb6            9888       15110    41945088   83  Linux
/dev/sdb7           15110       22943    62917632   83  Linux
/dev/sdb8           22943       30775    62916608   83  Linux
/dev/sdb9           30776       60801   241175552   83  Linux

...eben,weil ich nicht so richtig durchblicke,wo welcher Grub wann läuft.

framp : Na,zum Glück ist mir schon wieder zum Scherzen zu Mute...
Wie angeführt,ist nicht meiner,aber nennt sich "findgrub",und ist aus den openSUSE-Forums.Vielleicht
magst Du Dich ja mit dem genannten Kollegen kontakten,dann könnt Ihr Euch ja mal Eure Krypts aus-
tauschen.Ich bin zur Zeit gut ausgelastet,und froh,wenn ich in allen Sprachen,die ich praktizieren
will/muß wenigstens ein "Hallo Welt" zustande bringe (Bash,C,Python,Haskell)!
Du siehst ja,mit was ich mich noch alles befrachten muß...

Kann mir vielleicht jemand Licht in das Dunkel meines Grub-Chaos' bringen ?

Grüße !

lostinspace
 

josef-wien

Ultimate Guru
lostinspace schrieb:
Bin aber noch ein wenig verwirrt,welcher Grub denn wann benutzt wird.
Auf Grund Deiner bisherigen Aussagen muß der MBR auf den GRUB von sdb2 zeigen. Daran ändert sich auch nichts, wenn Du mit configfile eine andere menu.lst lädtst. Ein anderer Bootmanager kommt nur dann zum Zug, wenn Du ihn mit
root (hdx[,y])
chainloader +1
gezielt aktivierst.

lostinspace schrieb:
Ist aber nur eine Notlösung
Ich sehe keinen Grund, warum durch configfile in der menu.lst von sdb2 die menu.lst von (hd0,4) [= sda5] nicht geladen werden sollte (bei mir wird Deine Datei angezeigt, und was ich auswähle, wird auch ausgeführt bzw. auszuführen versucht). Die erste Alternative ist das Laden des in der erweiterten Partition vorhandenen GRUB mittels chainloader. Die zweite Alternative wäre bei Vorhandensein nur eines Kernels das Verwenden der Verknüpfungen /boot/vmlinuz und /boot/initrd an Stelle der vollständigen Dateinamen.

lostinspace schrieb:
Habe auch ein zusätzliches Bootflag gesetzt.
Für eine logische Partition ist das eine sinnlose Aktion. Beim Systemstart kann durch einen generischen MBR nur der Bootsektor einer primären bzw. erweiterten Partition verwendet werden. Du hast aber keinen generischen MBR, sondern GRUB ist im MBR installiert, und damit ist es völlig irrelevant, welche Partitionen aktiviert sind.

P.S. Wenn Du zusätzliche Eintragungen in der menu.lst vornimmst, dann verwende dafür keine Kommentarzeile von YaST, ansonsten mußt Du damit rechnen, daß YaST bei nächster Gelegenheit aufräumt.

lostinspace schrieb:
ist aus den openSUSE-Forums
framp schrieb:
Hast Du einen Link auf Deinen Vielzeiler?
 
OP
lostinspace

lostinspace

Member
Hallo josef-wien !

Bitte um Nachsicht,wenn ich etwas schwer von KP scheine,meine letzte Grub-Konfigurationsorgie ist eine Weile her,muß mir jetzt erst alles wieder vorkramen!

Meine Grundintention ist,wie schon mkossmann anmerkte,daß ich bei Kernel-Updates nicht jedesmal 'rumfummeln muß,eines der Syteme ist immerhin als Testfeld angedacht,und es kommen noch
2 Systeme dazu.
Wie soll ich aber die menu.lst ändern,daß Yast sie nicht "aufräumt",habe ich doch letztes mal auch so gemacht?

Und wie ist das mit der Grubinstallation zusätzlich in jedes /-Verzeichnis(was ich eigentlich versucht hatte),macht das zur Sicherheit Sinn?

Vorher hatte ich einen 2. Grub über Chainload eingebunden,machte aber Sinn,weil das ein Grub2 war(Ubuntu),durch laufende Updates mit Kerneln gut bestückt,die wollte ich nicht alle beim
Start im Menu haben.

Aber eigentlich will ich die Konfiguration so einfach und sicher wie möglich gestalten.
Die zusätzlichen Bootflags brauche ich also nur,wenn ich weitere Grubs installiere?
Soll ich denn die beiden Grubs in sda4 und sdb2 und die Bootflags löschen?

Puuh!

Und wie darf ich...

...(bei mir wird Deine Datei angezeigt, und was ich auswähle, wird auch ausgeführt bzw. auszuführen versucht)...

...verstehen?Ich dachte,Deine Einstufung "Advanced Hacker" bezieht sich auf Deine Forums-Aktivität,welche meiner Dateien wird denn bei Dir angezeigt,und was ausgeführt???

Da Ihr hier auch unsere Bequemlichkeit unterstützt,hier mal der Link zu dem findgrub-Skript :

http://forums.opensuse.org/english/...-bootloader-all-partitions-6.html#post2236704

Grüße !

lostinspace
 

josef-wien

Ultimate Guru
lostinspace schrieb:
Wie soll ich aber die menu.lst ändern,daß Yast sie nicht "aufräumt"
josef-wien schrieb:
Wenn Du zusätzliche Eintragungen in der menu.lst vornimmst, dann verwende dafür keine Kommentarzeile von YaST
lostinspace schrieb:
Und wie ist das mit der Grubinstallation zusätzlich in jedes /-Verzeichnis(was ich eigentlich versucht hatte),macht das zur Sicherheit Sinn?
Aus meiner Sicht macht es Sinn, Du hast dadurch die Möglichkeit, den dort installierten GRUB von einem anderen GRUB (oder sonstigen Bootmanager) mittels chainloader zu starten.

lostinspace schrieb:
Die zusätzlichen Bootflags brauche ich also nur,wenn ich weitere Grubs installiere?
Du brauchst sie überhaupt nicht, sie sind nur dann notwendig, wenn Du einen generischen MBR hast, dessen Bootcode nichts anderes tut, als die erste aktive primäre bzw. erweiterte Partition zu finden und deren Bootcode auszuführen. Dein Haupt-System befindet sich nicht auf der Boot-Platte, von der reinen Lehre her sollte es zwar mit einem generischen MBR funktionieren, wenn ausschließlich diese Partition auf "aktiv" gesetzt ist, die Lösung mit GRUB im MBR ist aber die bessere.

lostinspace schrieb:
Soll ich denn die beiden Grubs in sda4 und sdb2 und die Bootflags löschen?
Bei sda5 solltest Du die nutzlose Kennung entfernen, bei sda4 solltest Du sie lassen (ich hatte schon einmal ein BIOS, das hat sich geweigert, den MBR auszuführen, wenn keine Partition aktiv war). Ich sehe keinen Nutzen, die ersten 440 Stellen eines Bootsektors, in denen sich derzeit stage1 von GRUB befindet, mit Nullen zu überschreiben.

lostinspace schrieb:
welche meiner Dateien wird denn bei Dir angezeigt,und was ausgeführt
Jede, die ich hier aus dem Forum kopiere und auf meinem PC speichere (man soll nie zu kompliziert denken).
 

josef-wien

Ultimate Guru
framp schrieb:
Interessantes Script.
Das mag es sein, aber wie lange braucht man, es zumindest so weit zu analysieren, um sicher zu sein, daß es nichts anstellt? robis erster Befehl bietet zwar weniger Luxus, reicht aber im allgemeinen aus. Auch der von Dir genannte "Einzeiler" (das sudo mittendrin ist entweder unnötig oder muß auch für fdisk verwendet werden) ist noch einigermaßen übersichtlich und bietet genug Luxus.
 

framp

Moderator
Teammitglied
@josef-wien: Da hast Du natürlich Recht. Irgendwas als root ausführen ist nicht ganz unkritisch. Allerdings ist die Zahl der CodeZeilen überschaubar und man sieht recht schnell dass da keine Systemmodificationen vorgenommen werden. Interessant finde ich das Feature menu.lst Entries zu generieren.
 
OP
lostinspace

lostinspace

Member
N'abend,alleseits !

josef-wien :Jetzt ist der Groschen gefallen!Aber nicht Yast-spezifische Kommentarzeilen sind ok?
Dann kann ich im Prinzip jetzt alles so lassen,wie es ist?
Der Grub in der Erweiterungs-Partition reicht auch,brauch nicht noch extra einer in sda5?
Und bei Ausfall des MBR-Grubs funktioniert das Booten mit der Konfiguration trotzdem?

Hoppla,beim Versuch,mit fdisk das überflüssige Bootflag auszuschalten,erhalte ich folgende Meldungen:

Das Gerät enthält weder eine gültige DOS-Partitionstabelle,
noch einen „Sun“, „SGI“ oder „OSF disklabel“
Building a new DOS disklabel with disk identifier 0x65c17459.
Changes will remain in memory only, until you decide to write them.
After that, of course, the previous content won't be recoverable.

Warnung: Schreiben wird ungültiges Flag 0x0000 in Part.-tabelle 4 korrigieren

WARNING: DOS-compatible mode is deprecated. It's strongly recommended to
switch off the mode (command 'c') and change display units to
sectors (command 'u').

Was ist das jetzt?

framp : Zum Lernen ist schön ausgewalzter und kommentierter Code am besten !

Grüße !

lostinspace
 

josef-wien

Ultimate Guru
lostinspace schrieb:
Aber nicht Yast-spezifische Kommentarzeilen sind ok?
Der Grub in der Erweiterungs-Partition reicht auch,brauch nicht noch extra einer in sda5?
Zweimal ja.

lostinspace schrieb:
Und bei Ausfall des MBR-Grubs funktioniert das Booten mit der Konfiguration trotzdem?
Wie kommst Du darauf? Ohne gültigen MBR wird der PC nicht starten, aber Du kannst ja dann GRUB neu installieren.

Zum fdisk-Problem kann ich nichts sagen, aber hier etwas zu ändern wird Deine Daten unbrauchbar machen, und offenbar funktioniert die Partitonentabelle ja. Die Meldung "WARNING: DOS-compatible mode is deprecated usw." habe ich auch, mich stört sie nicht. Bemängelt
Code:
parted /dev/sda print
auch etwas? Vor allfälligen Experimenten, aber auch unter normalen Umständen solltest Du über eine Sicherung der Partitionentabelle verfügen.

Klappt
Code:
sfdisk -A4 /dev/sda
(die Ziffer vier ist kein Tippfehler), um auf dieser Platte nur sda4 zu aktivieren?
 
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