Hallo, ich habe folgendes Problem:
wir verwenden einen älteren Rechner als Server unter openSUSE 11.2.
Das System besitzt eine IDE-Platte mit einer minimalen openSUSE 11.2.
An einem externen Controller sind 2 SATA-Platten angeschlossen. Ein BIOS-RAID habe ich nicht eingerichtet, was dazu führt, dass die Platten nicht bootfähig sind.
Das eigentliche System und die Daten liegen auf einem SATA-RAID1-Array (Software-RAID).
Nach dem booten von der IDE-Platte wurde bislang per GRUB-Bootmenü
auf das RAID umgeschaltet.
Nach einem Kernelupdate ist irgend etwas mit dem GRUB passiert und das System bootete nicht mehr (beim booten kam nur noch GRUB und sonst nichts mehr).
Also habe ich die auf der IDE-Platte openSUSE neu installiert, auf der initrd ist der sata-sil-Treiber, so dass das RAID erkannt werden sollte.
Obwohl ich im YAST-Partitionierer das RAID unter /dev/md0 ...md4 angelegt hatte, erscheint beim booten der Version auf der IDE-Platte das RAID unter /dev/md123 ... md127. In der mdadm.conf stehen die korrekten Geräte.
Beim booten der sysrescue-CD wird das RAID korrekt unter /dev/md0 ... erkannt.
Hat jemand eine Ahnung, wie das System in der frühen Phase des Bootvorgangs (da ist die /-Partition noch nicht eingebunden) die /dev/-Namen für die RAID-Geräte vergibt?
Grüße bmk
wir verwenden einen älteren Rechner als Server unter openSUSE 11.2.
Das System besitzt eine IDE-Platte mit einer minimalen openSUSE 11.2.
An einem externen Controller sind 2 SATA-Platten angeschlossen. Ein BIOS-RAID habe ich nicht eingerichtet, was dazu führt, dass die Platten nicht bootfähig sind.
Das eigentliche System und die Daten liegen auf einem SATA-RAID1-Array (Software-RAID).
Nach dem booten von der IDE-Platte wurde bislang per GRUB-Bootmenü
Code:
root=/dev/md1
Nach einem Kernelupdate ist irgend etwas mit dem GRUB passiert und das System bootete nicht mehr (beim booten kam nur noch GRUB und sonst nichts mehr).
Also habe ich die auf der IDE-Platte openSUSE neu installiert, auf der initrd ist der sata-sil-Treiber, so dass das RAID erkannt werden sollte.
Obwohl ich im YAST-Partitionierer das RAID unter /dev/md0 ...md4 angelegt hatte, erscheint beim booten der Version auf der IDE-Platte das RAID unter /dev/md123 ... md127. In der mdadm.conf stehen die korrekten Geräte.
Beim booten der sysrescue-CD wird das RAID korrekt unter /dev/md0 ... erkannt.
Hat jemand eine Ahnung, wie das System in der frühen Phase des Bootvorgangs (da ist die /-Partition noch nicht eingebunden) die /dev/-Namen für die RAID-Geräte vergibt?
Grüße bmk