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Suse 11.1 unter 11.3 im Bootloader konfigurieren, aber wie?

Justaff

Hacker
Hi,

weil ich massive Probleme mit Suse 11.3 habe, versuche ich gerade, Suse 11.1 im Boot-Manager zu reaktivieren. Eigentlich sollten meine Einträge korrekt sein :???: , beim Booten erhalte ich jedoch folgende Fehlermeldung:

Code:
no init found. Tray passing init= option to the Kernel

umount: /dev/pts: device is busy
...
umount: /dev: device is busy

Kernel panic - not syncing: Attempting to kill init!

Die Untersuchung der Platte und des Bootloader-Menues bringt folgende Resultate:

Code:
linux-bqxi:/home/Justaff #[b] fdisk -l[/b]

Platte /dev/sda: 500.1 GByte, 500107862016 Byte
255 Köpfe, 63 Sektoren/Spur, 60801 Zylinder
Einheiten = Zylinder von 16065 × 512 = 8225280 Bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes
I/O size (minimum/optimal): 512 bytes / 512 bytes
Disk identifier: 0x0000b0c6

   Gerät  boot.     Anfang        Ende     Blöcke   Id  System
/dev/sda1   *           1          64      514048+  83  Linux
/dev/sda2              65        3981    31463302+  83  Linux
/dev/sda3            4244       60801   454302135    f  W95 Erw. (LBA)
/dev/sda4            3982        4243     2104515   82  Linux Swap / Solaris
/dev/sda5            4244       17298   104864256    7  HPFS/NTFS
/dev/sda6           17299       60801   349437816   83  Linux

Partitionstabelleneinträge sind nicht in Platten-Reihenfolge

Platte /dev/sdb: 300.1 GByte, 300090728448 Byte
255 Köpfe, 63 Sektoren/Spur, 36483 Zylinder
Einheiten = Zylinder von 16065 × 512 = 8225280 Bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes
I/O size (minimum/optimal): 512 bytes / 512 bytes
Disk identifier: 0x0004d21f

   Gerät  boot.     Anfang        Ende     Blöcke   Id  System
/dev/sdb1   *           1         262     2104483+  83  Linux
/dev/sdb2             263        2221    15735667+   7  HPFS/NTFS
/dev/sdb3            2222       15276   104864287+   7  HPFS/NTFS
/dev/sdb4           15277       36483   170345227+   f  W95 Erw. (LBA)
/dev/sdb5           15277       17887    20972826   82  Linux Swap / Solaris
/dev/sdb6           17888       21804    31463271   83  Linux
/dev/sdb7           21805       24415    20972826   82  Linux Swap / Solaris
/dev/sdb8           24416       28332    31463271   83  Linux

Code:
linux-bqxi:/home/Justaff # [b]cat /boot/grub/device.map[/b]
(hd1)   /dev/disk/by-id/ata-ST3500320AS_5QM10VB8
(hd0)   /dev/disk/by-id/ata-Maxtor_6B300R0_B614XFNH

Code:
linux-bqxi:/home/Justaff # [b]cat /boot/grub/menu.lst[/b]
# Modified by YaST2. Last modification on Mi Jul 21 13:22:41 CEST 2010
# THIS FILE WILL BE PARTIALLY OVERWRITTEN by perl-Bootloader
# Configure custom boot parameters for updated kernels in /etc/sysconfig/bootloader

default 0
timeout 8
##YaST - generic_mbr
gfxmenu (hd0,0)/message
##YaST - activate

###Don't change this comment - YaST2 identifier: Original name: linux###
title Suse 11.1
    root (hd0,0)
    kernel /vmlinuz-2.6.27.21-0.1-pae root=/dev/disk/by-id/ata-ST3500320AS_5QM10VB8-part6 resume=/dev/disk/by-id/ata-Maxtor_6B300R0_B614XFNH-part5 splash=silent quiet showopts vga=0x31a
    initrd /initrd-2.6.27.21-0.1-pae

###Don't change this comment - YaST2 identifier: Original name: linux###
title Desktop -- openSUSE 11.3 - 2.6.34-12
    root (hd0,0)
    kernel /vmlinuz-2.6.34-12-desktop root=/dev/disk/by-id/ata-Maxtor_6B300R0_B614XFNH-part8 resume=/dev/disk/by-id/ata-Maxtor_6B300R0_B614XFNH-part7 splash=silent quiet showopts vga=0x31a
    initrd /initrd-2.6.34-12-desktop

###Don't change this comment - YaST2 identifier: Original name: failsafe###
title Failsafe -- openSUSE 11.3 - 2.6.34-12
    root (hd0,0)
    kernel /vmlinuz-2.6.34-12-desktop root=/dev/disk/by-id/ata-Maxtor_6B300R0_B614XFNH-part8 showopts apm=off noresume nosmp maxcpus=0 edd=off powersaved=off nohz=off highres=off processor.max_cstate=1 nomodeset x11failsafe vga=0x31a
    initrd /initrd-2.6.34-12-desktop

###Don't change this comment - YaST2 identifier: Original name: xen###
title Xen -- openSUSE 11.3 - 2.6.34-12
    root (hd0,0)
    kernel /xen.gz vgamode=0x31a vgamode=0x31a 
    module /vmlinuz-2.6.34-12-xen root=/dev/disk/by-id/ata-Maxtor_6B300R0_B614XFNH-part8 resume=/dev/disk/by-id/ata-Maxtor_6B300R0_B614XFNH-part7 splash=silent quiet showopts vga=0x31a
    module /initrd-2.6.34-12-xen

###Don't change this comment - YaST2 identifier: Original name: Linux other 1 (/dev/sdb1)###
title Linux other 1 (/dev/sdb1)
    rootnoverify (hd1,0)
    chainloader +1

###Don't change this comment - YaST2 identifier: Original name: windows 1###
title windows 1
    rootnoverify (hd0,1)
    chainloader +1

###Don't change this comment - YaST2 identifier: Original name: windows 2###
title windows 2
    rootnoverify (hd0,2)
    chainloader +1
linux-bqxi:/home/Justaff #

Möglicherweise habe ich die falsche Root-Partition erwischt. Ich weiß nur nicht, wie ich das prüfen kann, da ich einige Kandidaten für eine Root-Partition auf der Platte habe. :D Auf "part8" liegt Suse 11.3.

Vielleicht kann mir jmd weiterhelfen?
Dank im voraus
Justaff
 

admine

Ultimate Guru
Justaff schrieb:
Möglicherweise habe ich die falsche Root-Partition erwischt. Ich weiß nur nicht, wie ich das prüfen kann, da ich einige Kandidaten für eine Root-Partition auf der Platte habe.
Partitionen unter 11.3 mounten und draufschaun ;)

Justaff schrieb:
Auf "part8" liegt Suse 11.3
Und wieso steht dann bei der 11.3 etwas von
Code:
root (hd0,0)
:???:
Ebenso beim Eintrag für die 11.1 (erster Eintrag in der menu.lst)?

Und was passiert, wenn du diesen Eintrag bootest?
Code:
title Linux other 1 (/dev/sdb1)
 
OP
J

Justaff

Hacker
admine schrieb:
Justaff schrieb:
Möglicherweise habe ich die falsche Root-Partition erwischt. Ich weiß nur nicht, wie ich das prüfen kann, da ich einige Kandidaten für eine Root-Partition auf der Platte habe.
Partitionen unter 11.3 mounten und draufschaun ;)

gute Idee, die hatte ich auch schon. Nur: woran erkenne ich Suse 11.1 :???: Ich weiß nicht, in welcher Datei der Name des Systems vermerkt ist.
 
OP
J

Justaff

Hacker
admine schrieb:
Da gibts /etc/SuSE-release

Danke für den Tip! :)

Ich hab die Kandidaten-Partition geprüft, es war die richtige. Was mach ich jetzt mit dem Fehler beim Booten? Kann es sein, daß der 11.3-Bootloader nicht mehr zu den alten Abschnitten kompatibel ist??
 
OP
J

Justaff

Hacker
admine schrieb:
Justaff schrieb:
Was mach ich jetzt mit dem Fehler beim Booten?
Liegt denn alles da, wo es sein soll (initrd etc.)?
Und welcher Eintrag ist denn nun der Richtige?

Davon gehe ich aus, denn die Angaben für VMLINUZ und INITRD hab ich aus nem Menue ausgewählt und die /-Partition von Suse 11.1 war bis zur Installation von Suse 11.3 in Betrieb und funktionierte weitestgehend einwandfrei. ;) Die Partition part6, die ich jetzt im Bootmanager als / angegeben hab, ist zweifelsfrei die von Suse 11.1 :) part5 ist die swap.

Im Moment sieht der Bootmanager-Eintrag so aus:

 

admine

Ultimate Guru
Dann teste doch mal diesen Eintrag in der menu.lst:

Code:
title Suse 11.1
    root (hd0,5)
    kernel /vmlinuz root=/dev/disk/by-id/ata-ST3500320AS_5QM10VB8-part6 resume=/dev/disk/by-id/ata-Maxtor_6B300R0_B614XFNH-part5 splash=silent quiet showopts vga=0x31a
    initrd /initrd

Editieren der menu.lst als root:
In einer Shell mit VI oder so:
Alt+F2 -> kdesu kate /boot/grub/menu.lst -> root-PW eingeben -> File editieren
 
OP
J

Justaff

Hacker
admine schrieb:
Dann teste doch mal diesen Eintrag in der menu.lst:

Code:
title Suse 11.1
    root (hd0,5)
    kernel /vmlinuz root=/dev/disk/by-id/ata-ST3500320AS_5QM10VB8-part6 resume=/dev/disk/by-id/ata-Maxtor_6B300R0_B614XFNH-part5 splash=silent quiet showopts vga=0x31a
    initrd /initrd

Hab ich gemacht, aber jetzt erhalte ich beim Neustart "ERROR 15: File not found".

Bist du sicher, daß das hier stimmt?

Code:
    root (hd0,5)

Ich hab keine Ahnung, was dieser Eintrag bedeutet, aber da stand vorher

Code:
    root (hd0,0)
 

admine

Ultimate Guru
Ich weiß was da vorher stand!

Dann zeig doch mal den Inhalt von /boot auf der entsprechenden Partition "part6".
 

josef-wien

Ultimate Guru
Es sieht so aus, als ob auf der Boot-Platte "Maxtor 6B300R0" die erste primäre Partition eine Boot-Partition ist. Ist das so? Welche Dateien sind dort enthalten:
Code:
ls -l /boot
Ist 11.1 wirklich auf der sechsten Partition der anderen Platte "ST3500320AS" installiert?

P.S. Wozu brauchst Du drei SWAP-Partitionen?
 
OP
J

Justaff

Hacker
admine schrieb:
Ich weiß was da vorher stand!

Dann zeig doch mal den Inhalt von /boot auf der entsprechenden Partition "part6".

Wie meinst du das? /boot ist bei mir "Part1" auf der MAXTOR-Platte ;-)


josef-wien schrieb:
Es sieht so aus, als ob auf der Boot-Platte "Maxtor 6B300R0" die erste primäre Partition eine Boot-Partition ist. Ist das so? Welche Dateien sind dort enthalten:
Code:
ls -l /boot
Ist 11.1 wirklich auf der sechsten Partition der anderen Platte "ST3500320AS" installiert?

P.S. Wozu brauchst Du drei SWAP-Partitionen?

Suse 11.1 liegt auf der PART6 der MAXTOR-Platte und nicht der anderen, das hatte ich bereits geschrieben - ABER IM BOOTLOADER FALSCH ANGEGEBEN. Danke für den Hinweis. Ich probier mal ob's jetzt geht :D

Code:
Justaff@linux-bqxi:~> ls -l /boot
insgesamt 112404
-rw------- 1 root root      512 18. Jul 20:58 backup_mbr
lrwxrwxrwx 1 root root        1 18. Jul 20:31 boot -> .
-rw-r--r-- 1 root root     1236  1. Jul 17:00 boot.readme
-rw-r--r-- 1 root root    95940  2. Apr 2009  config-2.6.27.21-0.1-pae
-rw-r--r-- 1 root root    89764  2. Apr 2009  config-2.6.27.21-0.1-xen
-rw-r--r-- 1 root root   112939  5. Jul 15:43 config-2.6.34-12-desktop
-rw-r--r-- 1 root root   109842  5. Jul 16:02 config-2.6.34-12-xen
drwxr-xr-x 2 root root     4096 21. Jul 17:33 grub
lrwxrwxrwx 1 root root       24 18. Jul 20:58 initrd -> initrd-2.6.34-12-desktop
-rw-r--r-- 1 root root  5763409 13. Apr 2009  initrd-2.6.27.21-0.1-pae
-rw-r--r-- 1 root root  5687865 13. Apr 2009  initrd-2.6.27.21-0.1-xen
-rw-r--r-- 1 root root 10717649 18. Jul 20:58 initrd-2.6.34-12-desktop
-rw-r--r-- 1 root root 11312278 18. Jul 20:58 initrd-2.6.34-12-xen
lrwxrwxrwx 1 root root       20 18. Jul 20:35 initrd-xen -> initrd-2.6.34-12-xen
drwx------ 2 root root    16384  5. Feb 2009  lost+found
-rw-r--r-- 1 root root   424448 21. Jul 13:22 message
-rw-r--r-- 1 root root   155172  2. Apr 2009  symsets-2.6.27.21-0.1-pae.tar.gz
-rw-r--r-- 1 root root   154150  2. Apr 2009  symsets-2.6.27.21-0.1-xen.tar.gz
-rw-r--r-- 1 root root   167517  5. Jul 15:33 symsets-2.6.34-12-default.tar.gz
-rw-r--r-- 1 root root   161087  5. Jul 15:51 symsets-2.6.34-12-desktop.tar.gz
-rw-r--r-- 1 root root   165862  5. Jul 15:49 symsets-2.6.34-12-pae.tar.gz
-rw-r--r-- 1 root root   163930  5. Jul 16:11 symsets-2.6.34-12-xen.tar.gz
-rw-r--r-- 1 root root   406837  2. Apr 2009  symtypes-2.6.27.21-0.1-pae.gz
-rw-r--r-- 1 root root   402649  2. Apr 2009  symtypes-2.6.27.21-0.1-xen.gz
-rw-r--r-- 1 root root   531137  5. Jul 15:32 symtypes-2.6.34-12-default.gz
-rw-r--r-- 1 root root   523760  5. Jul 15:50 symtypes-2.6.34-12-desktop.gz
-rw-r--r-- 1 root root   527062  5. Jul 15:47 symtypes-2.6.34-12-pae.gz
-rw-r--r-- 1 root root   517947  5. Jul 16:10 symtypes-2.6.34-12-xen.gz
-rw-r--r-- 1 root root   120136  2. Apr 2009  symvers-2.6.27.21-0.1-pae.gz
-rw-r--r-- 1 root root   119233  2. Apr 2009  symvers-2.6.27.21-0.1-xen.gz
-rw-r--r-- 1 root root   185568  5. Jul 15:44 symvers-2.6.34-12-desktop.gz
-rw-r--r-- 1 root root   185493  5. Jul 16:04 symvers-2.6.34-12-xen.gz
-rw-r--r-- 1 root root  1098261  2. Apr 2009  System.map-2.6.27.21-0.1-pae
-rw-r--r-- 1 root root  1019526  2. Apr 2009  System.map-2.6.27.21-0.1-xen
-rw-r--r-- 1 root root  1666547  5. Jul 15:28 System.map-2.6.34-12-desktop
-rw-r--r-- 1 root root  1409539  5. Jul 15:44 System.map-2.6.34-12-xen
-rw-r--r-- 1 root root  3220363  2. Apr 2009  vmlinux-2.6.27.21-0.1-pae.gz
-rw-r--r-- 1 root root  2476429  2. Apr 2009  vmlinux-2.6.27.21-0.1-xen.gz
-rw-r--r-- 1 root root  4782992  5. Jul 15:23 vmlinux-2.6.34-12-default.gz                                                                                                          
-rw-r--r-- 1 root root  5411231  5. Jul 15:42 vmlinux-2.6.34-12-desktop.gz                                                                                                          
-rw-r--r-- 1 root root  4918415  5. Jul 15:33 vmlinux-2.6.34-12-pae.gz                                                                                                              
-rw-r--r-- 1 root root  3852414  5. Jul 16:02 vmlinux-2.6.34-12-xen.gz                                                                                                              
lrwxrwxrwx 1 root root       25 18. Jul 20:35 vmlinuz -> vmlinuz-2.6.34-12-desktop                                                                                                  
-rw-r--r-- 1 root root  2497968  2. Apr 2009  vmlinuz-2.6.27.21-0.1-pae                                                                                                             
-rw-r--r-- 1 root root  2062560  2. Apr 2009  vmlinuz-2.6.27.21-0.1-xen                                                                                                             
-rw-r--r-- 1 root root  4292544  5. Jul 15:29 vmlinuz-2.6.34-12-desktop                                                                                                             
-rw-r--r-- 1 root root  3279434  5. Jul 15:44 vmlinuz-2.6.34-12-xen                                                                                                                 
lrwxrwxrwx 1 root root       21 18. Jul 20:35 vmlinuz-xen -> vmlinuz-2.6.34-12-xen                                                                                                  
-rw-r--r-- 1 root root   459939  3. Dez 2008  xen-3.3.1_18494_03-1.8.gz                                                                                                             
lrwxrwxrwx 1 root root       25  5. Feb 2009  xen-3.3.gz -> xen-3.3.1_18494_03-1.8.gz                                                                                               
lrwxrwxrwx 1 root root       25  5. Feb 2009  xen-3.gz -> xen-3.3.1_18494_03-1.8.gz                                                                                                 
-rw-r--r-- 1 root root   576800  6. Jul 00:18 xen-4.0.0_21091_05-6.6.gz                                                                                                             
lrwxrwxrwx 1 root root       25 18. Jul 20:39 xen-4.0.gz -> xen-4.0.0_21091_05-6.6.gz                                                                                               
lrwxrwxrwx 1 root root       25 18. Jul 20:39 xen-4.gz -> xen-4.0.0_21091_05-6.6.gz                                                                                                 
-rw-r--r-- 1 root root   445558  3. Dez 2008  xen-dbg-3.3.1_18494_03-1.8.gz                                                                                                         
lrwxrwxrwx 1 root root       29  5. Feb 2009  xen-dbg-3.3.gz -> xen-dbg-3.3.1_18494_03-1.8.gz                                                                                       
lrwxrwxrwx 1 root root       29  5. Feb 2009  xen-dbg-3.gz -> xen-dbg-3.3.1_18494_03-1.8.gz                                                                                         
-rw-r--r-- 1 root root   559955  6. Jul 00:16 xen-dbg-4.0.0_21091_05-6.6.gz                                                                                                         
lrwxrwxrwx 1 root root       29 18. Jul 20:39 xen-dbg-4.0.gz -> xen-dbg-4.0.0_21091_05-6.6.gz                                                                                       
lrwxrwxrwx 1 root root       29 18. Jul 20:39 xen-dbg-4.gz -> xen-dbg-4.0.0_21091_05-6.6.gz                                                                                         
lrwxrwxrwx 1 root root       29 18. Jul 20:39 xen-dbg.gz -> xen-dbg-4.0.0_21091_05-6.6.gz                                                                                           
lrwxrwxrwx 1 root root       25 18. Jul 20:39 xen.gz -> xen-4.0.0_21091_05-6.6.gz                                                                                                   
lrwxrwxrwx 1 root root       27 18. Jul 20:39 xen-syms -> xen-syms-4.0.0_21091_05-6.6                                                                                               
-rw-r--r-- 1 root root  6554709  3. Dez 2008  xen-syms-3.3.1_18494_03-1.8                                                                                                           
-rw-r--r-- 1 root root  9621588  6. Jul 00:18 xen-syms-4.0.0_21091_05-6.6                                                                                                           
lrwxrwxrwx 1 root root       31 18. Jul 20:39 xen-syms-dbg -> xen-syms-dbg-4.0.0_21091_05-6.6                                                                                       
-rw-r--r-- 1 root root  6467921  3. Dez 2008  xen-syms-dbg-3.3.1_18494_03-1.8                                                                                                       
-rw-r--r-- 1 root root  9197223  6. Jul 00:16 xen-syms-dbg-4.0.0_21091_05-6.6
 
OP
J

Justaff

Hacker
Ich hab den Fehler mit der Suse 11.1-Partition korrigiert, aber geholfen hats nix: Jetzt erhalte ich folgende Fehlermeldung:

Code:
root(hd0,0)
File system type is ext2fs, partition type 0x83
....
Error 13: invalid or unsupported executable format

Wie kommt "der" auf "File system type ext2fs" :???: :???:

Mir reißt jetzt der Geduldsfaden. :zensur: :???: Ich werde Suse 11.1 neu installieren, das is die schnellere Lösung. Dazu werde ich /boot neu formatieren und anschließend Suse 11.3 im Boot-Manager von Suse 11.1 nachtragen. Wird das gehn? Oder gibt das wieder Probleme, diesmal mit Suse 11.3? Oder soll ich /boot besser unformatiert lassen?

So - hab mir ne Sicherungskopie von menue.lst in mein /home gelegt, damit ich den Eintrag für Suse 11.3 rekonstruieren kann. Wenn dieser Weg nicht funzt, wiederhol ich das Verfahren auch für Suse 11.3 bzw. Suse 11.1.

Auf jeden Fall erstmal Danke an Admine und josef-wien für ihre Beiträge und Geduld. Ich meld mich nachher nochmal :)
 

josef-wien

Ultimate Guru
Code:
13 : Invalid or unsupported executable format
     This error is returned if the kernel image being loaded is not
     recognized as Multiboot or one of the supported native formats
     (Linux zImage or bzImage, FreeBSD, or NetBSD).
Wie sieht der entsprechende menu.lst-Eintrag aus (die Dateien in /boot schauen ja auf den ersten Blick normal aus, wenn man von der Anzahl der Kernel-Varianten absieht)?

Justaff schrieb:
Wie kommt "der" auf "File system type ext2fs"
Ext3 ist ein um die für GRUB nicht relevante Journal-Funktion erweitertes Ext2 (und Ext4 wird von GRUB wahrscheinlich auch nicht viel anders gesehen, aber dazu kann ich nichts sagen).

Justaff schrieb:
Suse 11.3 im Boot-Manager von Suse 11.1 nachtragen. Wird das gehn? Oder gibt das wieder Probleme, diesmal mit Suse 11.3?
Wer gibt Dir die Gewißheit, nicht wieder falsche menu.lst-Eintragungen zu erzeugen?
 
OP
J

Justaff

Hacker
Justaff schrieb:
Suse 11.3 im Boot-Manager von Suse 11.1 nachtragen. Wird das gehn? Oder gibt das wieder Probleme, diesmal mit Suse 11.3?
Wer gibt Dir die Gewißheit, nicht wieder falsche menu.lst-Eintragungen zu erzeugen?[/quote]

na, ich denke nen Eintrag aus menue.lst kopieren krieg ich noch hin :D Ich kannte nur bis heute diese Datei und ihre Funktion nicht, sonst hätte ich das schon viel früher getan - vor dem Install einer neuien Suse ne Sicherungskopie von menue.lst in mein /home-Verzeichnis legen und daraus die alten Einträge rekonstruieren.

Ich finde es EXTREM nervtötend, daß Suse nicht einmal mit seinen eigenen Vorgänger im gleichen System koexistieren wil!! :zensur:
 

josef-wien

Ultimate Guru
Justaff schrieb:
Ich finde es EXTREM nervtötend, daß Suse nicht einmal mit seinen eigenen Vorgänger im gleichen System koexistieren wil!! :zensur:
Bleibe am Teppich, denn das liegt nicht an openSUSE, sondern an Dir.

Die Installationsroutine richtet sich nach den Standardfällen des vielzitierten Otto Normalverbraucher, und dazu gehört eine eigene Boot-Partition ebensowenig wie mehrere Kernel-Ausprägungen oder mehrere installierte Systeme. Bei solchen Fällen wird davon ausgegangen, daß die Leute wissen, was Sie tun.
 
OP
J

Justaff

Hacker
josef-wien schrieb:
Justaff schrieb:
Ich finde es EXTREM nervtötend, daß Suse nicht einmal mit seinen eigenen Vorgänger im gleichen System koexistieren wil!! :zensur:
Bleibe am Teppich, denn das liegt nicht an openSUSE, sondern an Dir.

Die Installationsroutine richtet sich nach den Standardfällen des vielzitierten Otto Normalverbraucher, und dazu gehört eine eigene Boot-Partition ebensowenig wie mehrere Kernel-Ausprägungen oder mehrere installierte Systeme. Bei solchen Fällen wird davon ausgegangen, daß die Leute wissen, was Sie tun.

Ich stehe mit beiden Beinen fest auf dem Boden der Tatsachen. Tatsache ist nunmal:

  • daß Suse bei jeder neuen Version bislang alle älteren Suse-Versionen aus dem Bootmanager löscht n :zensur:
  • daß grob fahrlässig handelt, wer keine eigene Boot-Partition hat . Es sollte sich eigentlich so langsam rumgesprochen haben, daß es Situationen gibt, in denen eine Neuformatierung der Boot-Partition sinnvoll oder sogar unumgänglich ist
  • daß es Suse ist, die die Verwendung mehrerer Versionen regelrecht erzwingt, weil unablässig an einzelnen Tools herumgebastelt wird, selbst wenn diese bestens funktionieren. Beispiel gefällig? Das Auslesen von CFII-Speicherkarten für DigiCams. Das funktionierte unter Suse 10.3 allerbestens, besser gings gar nicht. Unter Suse 10.3 dauerte der Vorgang 30 Sekunden !!! Und heute? Um die gleiche Speicherkarte unter Suse 11.1 auszulesen, benötigt mein Rechner jetzt fast ne Stunde. Das ist das 120-fache!!! Ich arbeite mit den Dingern. Glaubst du vielleicht, ich hätte Zeit, jedesmal ne geschlagene Stunde drauf zu warten????? ICH ARBEITE MIT DEM RECHNER und spiel nicht nur dran rum! Die Probleme mit den CF II-Karten sind der Grund, weshalb ich bis heute Suse 10.3 mit mir rumschleppe :zensur: Und jedesmal, wenn ne neue Suse kommt, muß ich das Ding im Bootmanager wieder neu einrichten :igitt: :ugly:
  • daß jede "Kaffeetante" heute dank VHS & Co. weiß, wie das mit den Betriebssystemen geht. Im übrigen weiß ich tatsächlich sehr genau was ich tue, allerdings ohne Anspruch auf Unfehlbarkeit.
  • daß es eine gute Sitte ist, daß eine Installationsprozedur Bereiche des Rechners einfach in Ruhe läßt, die sie nichts angehen. Dazu gehören auch "fremde" Einträge im Bootloader-Menue! Irgendwelche Konflikte, die eine Löschung des Suse 11-1-Eintrags im Bootloader erzwungen hätten, lagen offenkundig nicht vor. Warum also macht "er" das, was soll das?
  • daß nicht ersichtlich ist, wie mehrere Kernel-Versionen zu Problemen führen sollen. Schließen wird in der schlauen "menue.lst"-Datei auf die richtige Kernel-Version verwiesen und die anderen soll "er" dann doch bitte gefälligst in Ruhe lassen.
  • daß es Suse ist, die mit dieser unsäglichen Redundanz ständig für Verwirrung sorgt. Allein 5 (in Worten: fünf) tools habe ich nach längerer Suche gefunden, die sich für die Konfiguration der Tastatur zuständig fühlen. Ich fände diese Bemühungen ja ganz reizend und wäre angesichts dieser Zuwendung zutiefst gerührt, wenn wenigstens eines dieser tools wirklich funktionieren würde.

Ich hoffe nur, du bist jetzt nicht beleidigt :) Ich wollte dir mit diesem Beitrag nicht zu nahe treten. Ich bin nur ungeheuer genervt wegen der ganzen Probleme, mit denen ich mich seit Tagen rumplage. Und das hier is noch längst nicht alles :-( Wenns dich interessiert, dann schau mal hier rein: http://www.linux-club.de/viewtopic.php?f=24&t=110191#p685022
 

admine

Ultimate Guru
Justaff schrieb:
Tatsache ist nunmal:
  • daß Suse bei jeder neuen Version bislang alle älteren Suse-Versionen aus dem Bootmanager löscht n :zensur:
  • Ist bei mir noch nie passiert!
    Justaff schrieb:
    [*] daß grob fahrlässig handelt, wer keine eigene Boot-Partition hat . Es sollte sich eigentlich so langsam rumgesprochen haben, daß es Situationen gibt, in denen eine Neuformatierung der Boot-Partition sinnvoll oder sogar unumgänglich ist
    Das ist doch Quatsch!
    Ich hatte mal 'ne eigene /boot, weil ich mit mehreren Distris und alle Kernel in einer Partition experimentiert habe oder als noch das 1024-Zylinder Problem "zuschlug" war eine extra /boot-Partition sinnvoll.
    Aber standardmäßig braucht man eine eigene Partition für /boot nicht.
    Justaff schrieb:
    [*] daß es Suse ist, die die Verwendung mehrerer Versionen regelrecht erzwingt, weil unablässig an einzelnen Tools herumgebastelt wird, selbst wenn diese bestens funktionieren. Beispiel gefällig? Das Auslesen von CFII-Speicherkarten für DigiCams. Das funktionierte unter Suse 10.3 allerbestens, besser gings gar nicht. Unter Suse 10.3 dauerte der Vorgang 30 Sekunden !!! Und heute? Um die gleiche Speicherkarte unter Suse 11.1 auszulesen, benötigt mein Rechner jetzt fast ne Stunde. Das ist das 120-fache!!! Ich arbeite mit den Dingern. Glaubst du vielleicht, ich hätte Zeit, jedesmal ne geschlagene Stunde drauf zu warten????? ICH ARBEITE MIT DEM RECHNER und spiel nicht nur dran rum! Die Probleme mit den CF II-Karten sind der Grund, weshalb ich bis heute Suse 10.3 mit mir rumschleppe :zensur: Und jedesmal, wenn ne neue Suse kommt, muß ich das Ding im Bootmanager wieder neu einrichten :igitt: :ugly:
    Hast du einen Bug-Report dazu erstellt? (ist hier an dieser Stelle aber eh OT!)
    Justaff schrieb:
    [*] daß jede "Kaffeetante" heute dank VHS & Co. weiß, wie das mit den Betriebssystemen geht. Im übrigen weiß ich tatsächlich sehr genau was ich tue, allerdings ohne Anspruch auf Unfehlbarkeit.
    Was will uns der Dichter ... ähm ... TE damit sagen? :???:
    Justaff schrieb:
    [*] daß es eine gute Sitte ist, daß eine Installationsprozedur Bereiche des Rechners einfach in Ruhe läßt, die sie nichts angehen. Dazu gehören auch "fremde" Einträge im Bootloader-Menue! Irgendwelche Konflikte, die eine Löschung des Suse 11-1-Eintrags im Bootloader erzwungen hätten, lagen offenkundig nicht vor. Warum also macht "er" das, was soll das?
    Hast du auch gelesen, was du da geschrieben hast?
    Du hast eine Installation von openSUSE 11.3 gemacht. Natürlich wird da ein Bootloader installiert, wenn du es nicht explizit abwählst und logisch wird dafür (bei Grub) eine neue menu.lst erstellt.
    Ergo gibts da keine "fremden" Einträge (max. die selbst erstellten).
    Justaff schrieb:
    [*] daß nicht ersichtlich ist, wie mehrere Kernel-Versionen zu Problemen führen sollen. Schließen wird in der schlauen "menue.lst"-Datei auf die richtige Kernel-Version verwiesen und die anderen soll "er" dann doch bitte gefälligst in Ruhe lassen.
    Hm ... wie gut du damit klarkommst, sehen / lesen wir ja :D
    Und bei mehreren Kernel-Versionen zu einer alten Distri ... wie bzw. woher bitte soll die neue Distri wissen, welcher Kernel dir grad genehm ist??
    Justaff schrieb:
    [*] daß es Suse ist, die mit dieser unsäglichen Redundanz ständig für Verwirrung sorgt. Allein 5 (in Worten: fünf) tools habe ich nach längerer Suche gefunden, die sich für die Konfiguration der Tastatur zuständig fühlen. Ich fände diese Bemühungen ja ganz reizend und wäre angesichts dieser Zuwendung zutiefst gerührt, wenn wenigstens eines dieser tools wirklich funktionieren würde.
Bugreport erstellt??
 

josef-wien

Ultimate Guru
Da admine zu den Frühaufsteherinnen gehört, hat sie mir dankenswerterweise die Arbeit abgenommen, ihrem Beitrag ist nichts mehr hinzuzufügen.
 

mrehm

Hacker
des TE Bootflag ist auf /sda1 gesetzt.
mal setzen auf die OS11.3-Partition - war das /sda8? -, da sollten dann alle suse-Eintraege auftauchen und bootbar sein.

Gruss


Martin
 
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