Western Digital - Festplatte hängt oft

Seit dem Kauf einer Western Digital Caviar Green 640GB, SATA II (WD6400AARS) habe ich das Problem, dass das System oftmals lange hängt und dabei viel auf der Festplatte zu arbeiten scheint (die entsprechende LED leuchtet dabei ununterbrochen).

Ich habe gehört, dass bei Festplatten des Typs "EARS" Probleme bei nicht-Windows-Betriebssystemen auftreten sollen, die mit meinem Problem in etwa übereinstimmen. Da ich aber eine Festplatte des Typs "AARS" besitze, bin ich mir nicht sicher, ob das selbe Problem dort auch auftritt.

Kann man dieses Problem irgendwie beheben?
Falls Log-Dateien gebraucht werden sollten, lade ich sie gerne hoch.

Mein System ist openSUSE 11.2 x86 - z.Z. läuft das Update auf 11.3, doch auch das ist sehr langsam, da die Festplatte ebenfalls alle paar Sekunden hängt.

Vielen Dank schon mal im Voraus!

EDIT: Zusätzlich habe ich noch folgendes gefunden: http://geizhals.at/deutschland/?sr=503264,-1
Demnach existiert der selben Fehler auf meiner Platte auch? Falls dem so ist, wäre die Lösung, das Dateisystem (ext4) auf eine Blockgröße von 4K umzuskalieren, doch wie geht das?

King_Lo schrieb:

Seit dem Kauf einer Western Digital Caviar Green 640GB, SATA II (WD6400AARS) habe ich das Problem, dass das System oftmals lange hängt und dabei viel auf der Festplatte zu arbeiten scheint (die entsprechende LED leuchtet dabei ununterbrochen).

Ich habe gehört, dass bei Festplatten des Typs "EARS" Probleme bei nicht-Windows-Betriebssystemen auftreten sollen, die mit meinem Problem in etwa übereinstimmen. Da ich aber eine Festplatte des Typs "AARS" besitze, bin ich mir nicht sicher, ob das selbe Problem dort auch auftritt.

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Wo hast du das denn gehört oder gelesen, weil das interessiert mich und will gern mal genauer wissen.

King_Lo schrieb:

EDIT: Zusätzlich habe ich noch folgendes gefunden: http://geizhals.at/deutschland/?sr=503264,-1
Demnach existiert der selben Fehler auf meiner Platte auch? Falls dem so ist, wäre die Lösung, das Dateisystem (ext4) auf eine Blockgröße von 4K umzuskalieren, doch wie geht das?

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Wie kommst du darauf, dass der gesetzte Jumper durch eine andere Blockgröße im Dateisystem ersetzt werden kann? Das geht nämlich definitiv nicht.

Wenn ich an deiner Stelle wäre und noch Garantie auf der Platte hätte, würde ich sie sofort beim Händler gegen eine vernünftige Platte umtauschen.

Platte rein in den Rechner und läuft wie es soll. Gejumpert hat man bei IDE laufwerken genug.

Laut einer Beschreibung des EARS-Problems simuliert die Festplatte eine Blockgröße von 512 Bytes, benötigt aber wohl eine von 4 Kilobytes. Dazu findet man bei Google sehr viel. Für Windows gibt es wohl extra von WD ein Tool, welches die Blockgröße der Partition(en) anpasst.

Für alle Interessierten: http://wdc.custhelp.com/cgi-bin/wdc.cfg/php/enduser/std_adp.php?p_faqid=5655

Ja, genau das ist es! Bloß würde ich gerne meine bereits bestehenden Partitionen behalten - aber kann man die Blockgröße im Nachhinein noch ändern?

Bei Ext2/Ext3 geht es meines Wissens nicht, bei Ext4 wird es wohl nicht anders sein. Außerdem entnehme ich den Angaben von WD, daß zur Problemlösung auch die "richtige" Partitionierung gehört.

Offenbar sind die Zeiten vorbei, wo man eine Festplatte einfach ungeschaut einbauen und verwenden konnte:

Westen Digital schrieb:

WD drives with Advanced Format technology include special installation information on the drive label so be sure to read the label on your drive before installing it.

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Und das wird nicht nur WD-Festplatten betreffen.

Die Blockgroesse kannst Du nicht aendern. Das ist eine feste Groesse die vom Festplattenhersteller so gewaehlt wurde.
Du hast eine 4 kbyte Block Platte, die nach aussen eine 512 byte Blockgroesse simuliert.
Wichtig ist bei diesen neuen Platten, dass die Grenzen der Partitionen auf durch 4 teilbaren Sektorgroessen liegen.
Du musst also deine Partitionen ueberpruefen, ob Sie dieses Kriterium erfuellen und gegebenenfalls anpassen.
Inbesondere wenn Sie unter WinXP erstellt wurden, hast Du ein Problem.