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11.1 Gnome Erstellen einer Boot-CD scheitert.

clin

Member
Hallo,

entsprechend dieser Anleitung :
Code:
/usr/share/doc/manual/opensuse-manual_de/manual/sec.grub.bootcd.html
bin ich vorgegangen und dann hängen geblieben, weil angeblich geniosimage fehlt.
Code:
neineido@linux-9jvp:~> su
Passwort: 
linux-9jvp:/home/neineido # mkdir -p iso/boot/grub && cd iso
linux-9jvp:/home/neineido/iso # cp /boot/vmlinuz boot/
linux-9jvp:/home/neineido/iso # cp /boot/initrd boot/
linux-9jvp:/home/neineido/iso # cp /boot/message boot/
linux-9jvp:/home/neineido/iso # cp /usr/lib/grub/stage2_eltorito boot/grub
linux-9jvp:/home/neineido/iso # cp /boot/grub/menu.lst boot/grub
linux-9jvp:/home/neineido/iso # vi  /boot/grub/menu.lst
linux-9jvp:/home/neineido/iso # 
linux-9jvp:/home/neineido/iso # genisoimage -R -b boot/grub/stage2_eltorito -no-emul-boot -boot-load-size 4 -boot-info-table -iso-level 2 -input-charset utf-8 -boot-load-size 4 -boot-info-table -iso-level 2 -input-charset utf-8 -o grub.iso /tmp/iso
genisoimage: No such file or directory. Invalid node - '/tmp/iso'.
linux-9jvp:/home/neineido/iso #
Damit bin ich am Ende. Wie kann ich das
Angeblich wurde genisoimage von Yast installiert.
Mit dem Gnome Datei-Browser Nautilus finde ich :
Code:
/usr/share/man/man1/genisoimage.1.gz
Und nach :
Code:
linux-9jvp:/home/neineido/iso # gunzip /usr/share/man/man1/genisoimage.1.gz 
linux-9jvp:/home/neineido/iso # 
linux-9jvp:/home/neineido/iso # genisoimage -R -b boot/grub/stage2_eltorito -no-emul-boot -boot-load-size 4 -boot-info-table -iso-level 2 -input-charset utf-8 -boot-load-size 4 -boot-info-table -iso-level 2 -input-charset utf-8 -o grub.iso /tmp/iso
genisoimage: No such file or directory. Invalid node - '/tmp/iso'.
linux-9jvp:/home/neineido/iso #
wird das ganze auch nicht besser.
Wie kann es weiter gehen?

Übrigens traure ich dem "Dolphin" von KDE 4 doch sehr nach, :( , könnte ich den auch unter Gnome laufen lassen oder sollte ich dann doch lieber wieder KDE 4 verwenden?
Da meine wiederholten Boot-Probleme scheinbar mit KDE 4 zusmmenhingen hatte ich Gnome installiert. Damit hatte ich aber entsprechende Probleme. Ich denke jetzt, dass die Probleme doch mit dem Hardware Raid1 zusammenhängen.
Ich habe jetzt die Partitionen nach "Pfad" eingehängt und damit bisher keine weiteren Startprobleme mehr gehabt -- jetzt den 2. Tag. :roll:
 
OP
C

clin

Member
Tut mir leid, mit dem Hinweis kann ich nix anfangen, bitte etwas ausführlicher.
 

josef-wien

Ultimate Guru
clin schrieb:
weil angeblich geniosimage fehlt
Wie kommst Du darauf?

clin schrieb:
genisoimage: No such file or directory. Invalid node - '/tmp/iso'.
Das von Dir angegebene Verzeichnis /tmp/iso existiert nicht. Übrigens hast Du mehrere Parameter doppelt angegeben, das scheint zwar nicht zu stören, verringert aber die Übersichtlichkeit.

clin schrieb:
Da meine wiederholten Boot-Probleme scheinbar mit KDE 4 zusmmenhingen hatte ich Gnome installiert. Damit hatte ich aber entsprechende Probleme. Ich denke jetzt, dass die Probleme doch mit dem Hardware Raid1 zusammenhängen. Ich habe jetzt die Partitionen nach "Pfad" eingehängt und damit bisher keine weiteren Startprobleme mehr gehabt -- jetzt den 2. Tag.
???????
 
OP
C

clin

Member
josef-wien schrieb:
clin schrieb:
weil angeblich geniosimage fehlt
Wie kommst Du darauf?
Weil ich das zuerst in "Nautilus" nicht finden konnte. Ich habe jetzt mit Yast "Dolphin" installiert und es damit gefunden,
siehe http://www.myimg.de/?img=Bildschirmfotoea6a9.png .

clin schrieb:
genisoimage: No such file or directory. Invalid node - '/tmp/iso'.
Das von Dir angegebene Verzeichnis /tmp/iso existiert nicht. Übrigens hast Du mehrere Parameter doppelt angegeben, das scheint zwar nicht zu stören, verringert aber die Übersichtlichkeit.
Oh, ja Du hast Recht. :eek:ps: Ich habe aus Versehen zu viel Parameter rein kopiert - jetzt behoben. Auch das fehlende Verzeichnis habe ich erstellt.
Damit geht es aber auch noch nicht richtig weiter :
Code:
linux-9jvp:/home/neineido/iso # genisoimage -R -b boot/grub/stage2_eltorito -no-emul-boot -boot-load-size 4 -boot-info-table -iso-level 2 -input-charset utf-8 -o grub.iso /home/neineido/bootiso
genisoimage: Uh oh, I cant find the boot image 'boot/grub/stage2_eltorito' !
linux-9jvp:/home/neineido/iso #
obwohl "stage2_eltorito" da ist, siehe : http://www.myimg.de/?img=Bildschirmfoto16b459.png


clin schrieb:
Da meine wiederholten Boot-Probleme scheinbar mit KDE 4 zusmmenhingen hatte ich Gnome installiert. Damit hatte ich aber auch entsprechende Probleme. Ich denke jetzt, dass die Probleme doch mit dem Hardware Raid1 zusammenhängen. Ich habe jetzt die Partitionen nach "Pfad" eingehängt und damit bisher keine weiteren Startprobleme mehr gehabt -- jetzt den 2. Tag.
???????

O.K., das hat mit dem obigen Problen nicht direkt zu tun, ist nur der äußere Anlass für den Wunsch nach einer Boot-CD.
Du hattest in einem anderen Thread mir den Vorschlag gemacht, die Partitionen an Stelle der vorher automatisch erfolgten Einhängung der Partitionen mit "kernel-name" auf UUID zu legen. Damit hatte ich dann aber auch nicht richtig Erfolg - ein paar Starts waren erfolgreich und dann blieb das System wieder hängen.

Wenn Du meinst, dass diese letzten Erläuterungen nicht hier her gehören, dann lösch ich das halt. ;)
 

josef-wien

Ultimate Guru
SYNOPSIS

genisoimage [options] [-o filename] pathspec [pathspec ...]

pathspec is the path of the directory tree to be copied into the ISO9660 filesystem. Multiple paths can be specified, and genisoimage will merge the files found in all of the specified path components to form the filesystem image.

OPTIONS

-b eltorito_boot_image
Specifies the path and filename of the boot image to be used when making an El Torito bootable CD for x86 PCs. The pathname must be relative to the source path specified to genisoimage.
/home/neineido/bootiso existiert, aber dort gibt es boot/grub/stage2_eltorito nicht. Du solltest Dich mit der manpage beschäftigen (im Konqueror man:/genisoimage bzw. im Internet http://linux.die.net/man/1/genisoimage).

clin schrieb:
Damit hatte ich dann aber auch nicht richtig Erfolg - ein paar Starts waren erfolgreich und dann blieb das System wieder hängen.
Hast Du dazwischen eine Partition neu formatiert? Deine Probleme haben nichts mit irgendeiner grafischen Oberfläche zu tun. Ich gehe davon aus, daß Dir die Boot-CD bei Deinen Problemen auch nicht helfen wird, da Du damit das auf der Platte installierte System starten willst. Du verwendest die vorhandenen Dateien vmlinuz und initrd und änderst nur in der menu.lst die Pfade zu diesen Dateien, die sich jetzt auf der CD befinden. Du hast aber kein Problem mit dem Boot-Manager (GRUB).

Wenn die menu.lst fehlerhaft ist, kannst Du vom grafischen Boot-Menü mit Esc ins textbasierte Boot-Menü wechseln und dort temporär die Eintragungen ändern. Wenn die fstab fehlerhaft ist, kannst Du folgendes unternehmen: http://www.linux-club.de/viewtopic.php?f=4&t=100981&p=616097&#p616097. Falls die Home-Partition nicht eingehängt werden kann, wirst Du Dich als Benutzer nicht anmelden können, hier mußt Du dann root verwenden (aber wirklich nur zur Fehlerbehebung).
 
OP
C

clin

Member
josef-wien schrieb:
SYNOPSIS

genisoimage [options] [-o filename] pathspec [pathspec ...]

pathspec is the path of the directory tree to be copied into the ISO9660 filesystem. Multiple paths can be specified, and genisoimage will merge the files found in all of the specified path components to form the filesystem image.

OPTIONS

-b eltorito_boot_image
Specifies the path and filename of the boot image to be used when making an El Torito bootable CD for x86 PCs. The pathname must be relative to the source path specified to genisoimage.
/home/neineido/bootiso existiert, aber dort gibt es boot/grub/stage2_eltorito nicht. Du solltest Dich mit der manpage beschäftigen (im Konqueror man:/genisoimage bzw. im Internet http://linux.die.net/man/1/genisoimage).
Damit werde ich mich demnächst beschäftigen ;) .



clin schrieb:
Damit hatte ich dann aber auch nicht richtig Erfolg - ein paar Starts waren erfolgreich und dann blieb das System wieder hängen.
Hast Du dazwischen eine Partition neu formatiert? Deine Probleme haben nichts mit irgendeiner grafischen Oberfläche zu tun. Ich gehe davon aus, daß Dir die Boot-CD bei Deinen Problemen auch nicht helfen wird, da Du damit das auf der Platte installierte System starten willst. Du verwendest die vorhandenen Dateien vmlinuz und initrd und änderst nur in der menu.lst die Pfade zu diesen Dateien, die sich jetzt auf der CD befinden. Du hast aber kein Problem mit dem Boot-Manager (GRUB).

Wenn die menu.lst fehlerhaft ist, kannst Du vom grafischen Boot-Menü mit Esc ins textbasierte Boot-Menü wechseln und dort temporär die Eintragungen ändern. Wenn die fstab fehlerhaft ist, kannst Du folgendes unternehmen: http://www.linux-club.de/viewtopic.php?f=4&t=100981&p=616097&#p616097. Falls die Home-Partition nicht eingehängt werden kann, wirst Du Dich als Benutzer nicht anmelden können, hier mußt Du dann root verwenden (aber wirklich nur zur Fehlerbehebung).

Ja, ich glaube Du hast Recht damit, dass das Problem doch nicht bei KDE oder GNOME liegt sondern wo anders.
Gestern habe ich außer 5 Sicherheitsupdates (eines machte einen Neustart erforderlich) noch Dolphin und digiKam installiert.
Der Neustart klappte dann wieder nicht : "Booting openSuse 11.1 26.27.7.....root(CD)......Error..... :eek:ps:

Ich habe dann die 11.1 Installations CD eingelegt, Installation, Expeten ? :D ! ,Bootpartition wieder herstellen, Starten in ein vorhandenes System, und dannn war es so halbwegs wieder da.
Code:
fstab am 6.3.10 nach der "Reparatur" :

/dev/disk/by-path/pci-0000:02:00.0-scsi-0:0:0:0-part1 swap                 swap       defaults              0 0
/dev/disk/by-path/pci-0000:02:00.0-scsi-0:0:0:0-part2 /                    ext3       acl,user_xattr        1 1
/dev/disk/by-path/pci-0000:02:00.0-scsi-0:0:0:0-part3 /home                ext3       defaults              1 2
proc                 /proc                proc       defaults              0 0
sysfs                /sys                 sysfs      noauto                0 0
debugfs              /sys/kernel/debug    debugfs    noauto                0 0
usbfs                /proc/bus/usb        usbfs      noauto                0 0
devpts               /dev/pts             devpts     mode=0620,gid=5       0 0

Code:
menu.lst vom 6.3.10 nach der  "Reparatur" :

# Modified by YaST2. Last modification on Sa Mär  6 09:27:40 CET 2010
default 0
timeout 8
gfxmenu (hd0,1)/boot/message
##YaST - activate

###Don't change this comment - YaST2 identifier: Original name: linux###
title openSUSE 11.1
    root (hd0,1)
    kernel /boot/vmlinuz root=/dev/sda2    resume=/dev/sda1 splash=silent showopts vga=0x31a
    initrd /boot/initrd

###Don't change this comment - YaST2 identifier: Original name: failsafe###
title Failsafe -- openSUSE 11.1
    root (hd0,1)
    kernel /boot/vmlinuz root=/dev/sda2 showopts ide=nodma apm=off noresume nosmp maxcpus=0 edd=off powersaved=off nohz=off highres=off processor.max_cstate=
1 x11failsafe vga=0x31a
    initrd /boot/initrd

Aber unklar ist weiterhin, warum der Rechner nach Systemänderungen sich weigert, zu starten. :???:

Vielleicht liegt es doch an dem Hadrware Raid 1??
 
OP
C

clin

Member
Hallo,
ich habe eben bei openSuse folgenden Link gefunden : http://en.opensuse.org/How_to_install_openSUSE_on_software_RAID .
Dort wird u.a. ausgeführt:
Code:
 Boot Loader
Naturally, the boot loader must be placed outside of any raid partition, preferably into MBR of a disk. Even Raid 1 setups require this. Raid 0 setups might also require the /boot partition to be outside of any raid partition, or modify initrd to include raid modules on boot.
Also sollte ich vielleicht als nächsten Schritt den Boot Loader -also GRUB ? - in den MBR legen? und dann mal sehen, ob das hilft?

Oder sollte ich besser gleich den Hardware Raid1 stillegen/löschen und die beiden Platten mit dem openSuse Softraid betreiben? :???:

Hat jemand Erfahrung damit?
 

josef-wien

Ultimate Guru
clin schrieb:
Booting openSuse 11.1 26.27.7.....root(CD)......Error.....
Das sind zu wenig Informationen, um dem Problem auf den Grund gehen zu können. Es schaut mir nach der allerersten 11.1-Kernelversion 2.6.27.7-9.1 aus, hier solltest Du auf jeden Fall eine aktuelle Version installieren. Bevor Du nach der Installation den Rechner neu startest, führe als root den Befehl
Code:
mkinitrd
aus, ich möchte wissen, ob dabei alles glatt geht.

clin schrieb:
Vielleicht liegt es doch an dem Hadrware Raid 1??
Möglich ist natürlich alles, aber so recht kann ich nicht daran glauben (es sei denn, der Controller hat einen Schaden).

clin schrieb:
ich habe eben bei openSuse folgenden Link gefunden
Der Artikel beschäftigt sich mit Software-RAID, und ich bestreite die darin enthaltene Aussage betreffend RAID1. GRUB weiß nichts von einem Software-RAID, daher ist es auch gleichgültig, ob sich stage_1 im MBR oder im Boot-Sektor einer Partition befindet (und um mehr als diese 440 Bytes geht es nicht).

clin schrieb:
Oder sollte ich besser gleich den Hardware Raid1 stillegen/löschen und die beiden Platten mit dem openSuse Softraid betreiben?
Ein Hardware-RAID hat einige Vorteile und den Nachteil, daß Du auf den RAID-Controller angewiesen bist und bei einem Defekt möglicherweise nicht mehr an Deine Daten herankommst. Auch ein Software-RAID hat einige Vorteile, beansprucht aber Rechenzeit, was allerdings heute kein Problem mehr sein sollte (ich merke nichts). Näheres kannst Du in http://www.linupedia.org/opensuse/RAID_allgemein bzw. http://de.wikipedia.org/wiki/RAID nachlesen, entscheiden mußt Du (ich würde Hardware-RAID verwenden).
 
OP
C

clin

Member
josef-wien schrieb:
clin schrieb:
Booting openSuse 11.1 26.27.7.....root(CD)......Error.....
Das sind zu wenig Informationen, um dem Problem auf den Grund gehen zu können. Es schaut mir nach der allerersten 11.1-Kernelversion 2.6.27.7-9.1 aus, hier solltest Du auf jeden Fall eine aktuelle Version installieren. Bevor Du nach der Installation den Rechner neu startest, führe als root den Befehl
Code:
mkinitrd
aus, ich möchte wissen, ob dabei alles glatt geht.
Ich habe zunächst mal den Bootloader mit Yast in den MBR übertragen, wird ja hoffentlich nicht schaden ;) siehe :
http://www.myimg.de/?img=bootlader11959a.png
http://www.myimg.de/?img=bootlader2300f4.png
http://www.myimg.de/?img=bootlader3c47a4.png
http://www.myimg.de/?img=bootlader4fbd01.png , und
Code:
neineido@linux-9jvp:~> su
Passwort: 
linux-9jvp:/home/neineido # mkinitrd
Kernel image:   /boot/vmlinuz-2.6.27.7-9-pae
Initrd image:   /boot/initrd-2.6.27.7-9-pae
Root device:	/dev/disk/by-path/pci-0000:02:00.0-scsi-0:0:0:0-part2 (/dev/sda2) (mounted on / as ext3)
Resume device:	/dev/sda1
Kernel Modules:	scsi_mod 3w-xxxx dock libata ata_piix ata_generic ide-core piix ide-pci-generic jbd mbcache ext3 hwmon thermal_sys fan edd crc-t10dif sd_mod usbcore ohci-hcd uhci-hcd ehci-hcd ff-memless hid usbhid 
Features:       block usb resume.userspace resume.kernel
Bootsplash:	openSUSE (1280x1024)
22816 blocks
linux-9jvp:/home/neineido #

Und jetzt werde ich zunächst die ganzen Updates machen und sehen, ob er das schafft und wenn ja, ob er dann auch noch starten Kann und wenn ja, dannfolgt ein weiters "mkinitrd". :roll:
 
OP
C

clin

Member
Der Update war bis auf eine Posirion erfolgreich:
http://www.myimg.de/?img=NetworkManagergnome07046bf6.png
http://www.myimg.de/?img=UpdateEndec4a4e.png.
Jetzt der Neustart.
 
OP
C

clin

Member
Neustart war erfolgreich :
Code:
mkinitrd nach Update 07.03.10

neineido@linux-9jvp:~> su
Passwort: 
linux-9jvp:/home/neineido # mkinitrd
Kernel image:   /boot/vmlinuz-2.6.27.45-0.1-pae
Initrd image:   /boot/initrd-2.6.27.45-0.1-pae
Root device:	/dev/disk/by-path/pci-0000:02:00.0-scsi-0:0:0:0-part2 (/dev/sda2) (mounted on / as ext3)
Resume device:	/dev/sda1
Kernel Modules:	scsi_mod 3w-xxxx dock libata ata_piix ata_generic ide-core piix ide-pci-generic jbd mbcache ext3 hwmon thermal_sys fan edd crc-t10dif sd_mod usbcore ohci-hcd ehci-hcd uhci-hcd ff-memless hid usbhid 
Features:       block usb resume.userspace resume.kernel
Bootsplash:	openSUSE (1280x1024)
22785 blocks
linux-9jvp:/home/neineido #

Dann lass ich jetzt das Harware-Raid1 mal so laufen und warte ab, ob die nächsten Updates auch klappen.
Inzwischen wende ich mich mal dem genisoimage zu, denn eine Boot-CD hätte ich doch gern. ;)

Einstweilen Vielen Dank an josef-wien! :D
 

josef-wien

Ultimate Guru
Wenn ich mir Dein zweites und drittes Bild anschaue, dann habe ich das Gefühl, Du hast einen generischen MBR und GRUB in der Swap-Partition installiert. Schau Dir einmal als root mit
Code:
dd if=/dev/sda bs=440 count=1 | hexdump -C
die ersten 440 Stellen des MBR an, wenn dort das Wort GRUB nicht vorkommt und wenn bei
Code:
fdisk -l
die erste Partition mit einem Stern versehen ist, dann liege ich richtig. Da man mit YaST durch unpassendes Ankreuzen und Nicht-Ankreuzen einiges falsch machen kann, solltest Du es direkt tun (http://www.linux-club.de/viewtopic.php?f=4&t=100589&p=612947#p612947). Du hast ein laufendes System, daher brauchst Du das Rettungssystem nicht zu bemühen, der dritte Befehl müßte
Code:
root (hd0,1)
lauten.

Das Erstellen der initial ram disk (bei einem Kernel-Update passiert es automatisch, ansonsten ist es nicht notwendig) mit mkinitrd schaut gut aus, das Modul 3w-xxxx für Deinen RAID-Controller ist dabei. Denke daran, daß Du Deine Boot-CD nach jedem Kernel-Update neu erstellen mußt.

Falls wieder ein Systemsstart nicht klappen sollte, sind unbedingt die genauen Fehlermeldungen erforderlich.

P.S. Beim Paket sax2-gui hat es ein Problem gegeben, installiere gegebenenfalls mit YaST noch einmal die aktuelle Version. Die erfolgten Aktivitäten kannst Du übrigens in /var/log/zypp/history nachlesen.
 
OP
C

clin

Member
Ich habe mit Yast im Bootloader "Aus Master-Boot-Record booten" angekreuzt und dann bei den Optionen "Generischen Bootcode in MBR schreiben" angekreutzt, "Aktives Flag in Partitionstabelle für Bootpartition setzen" war schon angekreutzt.
Den Haken bei "Benutzerdefinierte Bootpartition" habe ich glaube ich weggemacht oder wenigstens /dev/sda2 eingestellt !!
Es ist aber offensichtlich so, dass Yast Bootloader das immer wieder ankreuzt und /dev/sda1 einstellt. Ich habe mich darüber gewundert, aber so ist es.
Hier die Ergebnisse :
Code:
neineido@linux-9jvp:~> su
Passwort: 
linux-9jvp:/home/neineido # dd if=/dev/sda bs=440 count=1 | hexdump -C
1+0 Datensätze ein
1+0 Datensätze aus
440 Bytes (440 B) kopiert, 2,9641e-05 s, 14,8 MB/s
00000000  eb 48 90 d0 bc 00 7c 8e  c0 8e d8 bf 1e 06 be 1e  |.H....|.........|
00000010  7c 50 57 b9 e2 01 f3 a4  b9 00 02 f3 ab cb 80 fa  ||PW.............|
00000020  8f 7e 02 b2 80 52 52 bb  94 07 8d af 2a 00 8a 46  |.~...RR.....*..F|
00000030  04 66 8b 7e 08 66 03 3e  b3 06 84 c0 74 0b 03 02  |.f.~.f.>....t...|
00000040  ff 01 00 20 01 00 00 00  00 02 fa 90 90 f6 c2 80  |... ............|
00000050  75 02 b2 80 ea 59 7c 00  00 31 c0 8e d8 8e d0 bc  |u....Y|..1......|
00000060  00 20 fb a0 40 7c 3c ff  74 02 88 c2 52 be 81 7d  |. ..@|<.t...R..}|
00000070  e8 36 01 f6 c2 80 74 56  b4 41 bb aa 55 cd 13 5a  |.6....tV.A..U..Z|
00000080  52 72 4b 81 fb 55 aa 75  45 a0 41 7c 84 c0 78 3e  |RrK..U.uE.A|..x>|
00000090  75 05 83 e1 01 74 37 66  8b 4c 10 be 05 7c c6 44  |u....t7f.L...|.D|
000000a0  ff 01 66 8b 1e 44 7c c7  04 10 00 c7 44 02 01 00  |..f..D|.....D...|
000000b0  66 89 5c 08 c7 44 06 00  70 66 31 c0 89 44 04 66  |f.\..D..pf1..D.f|
000000c0  89 44 0c b4 42 cd 13 72  05 bb 00 70 eb 7d b4 08  |.D..B..r...p.}..|
000000d0  cd 13 73 0a f6 c2 80 0f  84 e8 00 e9 8d 00 be 05  |..s.............|
000000e0  7c c6 44 ff 00 66 31 c0  88 f0 40 66 89 44 04 31  ||.D..f1...@f.D.1|
000000f0  d2 88 ca c1 e2 02 88 e8  88 f4 40 89 44 08 31 c0  |..........@.D.1.|
00000100  88 d0 c0 e8 02 66 89 04  66 a1 44 7c 66 31 d2 66  |.....f..f.D|f1.f|
00000110  f7 34 88 54 0a 66 31 d2  66 f7 74 04 88 54 0b 89  |.4.T.f1.f.t..T..|
00000120  44 0c 3b 44 08 7d 3c 8a  54 0d c0 e2 06 8a 4c 0a  |D.;D.}<.T.....L.|
00000130  fe c1 08 d1 8a 6c 0c 5a  8a 74 0b bb 00 70 8e c3  |.....l.Z.t...p..|
00000140  31 db b8 01 02 cd 13 72  2a 8c c3 8e 06 48 7c 60  |1......r*....H|`|
00000150  1e b9 00 01 8e db 31 f6  31 ff fc f3 a5 1f 61 ff  |......1.1.....a.|
00000160  26 42 7c be 87 7d e8 40  00 eb 0e be 8c 7d e8 38  |&B|..}.@.....}.8|
00000170  00 eb 06 be 96 7d e8 30  00 be 9b 7d e8 2a 00 eb  |.....}.0...}.*..|
00000180  fe 47 52 55 42 20 00 47  65 6f 6d 00 48 61 72 64  |.GRUB .Geom.Hard|
00000190  20 44 69 73 6b 00 52 65  61 64 00 20 45 72 72 6f  | Disk.Read. Erro|
000001a0  72 00 bb 01 00 b4 0e cd  10 ac 3c 00 75 f4 c3 00  |r.........<.u...|
000001b0  00 00 00 00 00 00 00 00                           |........|
000001b8
linux-9jvp:/home/neineido # 
linux-9jvp:/home/neineido # fdisk -l

Platte /dev/sda: 163.9 GByte, 163927556096 Byte
255 Köpfe, 63 Sektoren/Spuren, 19929 Zylinder
Einheiten = Zylinder von 16065 × 512 = 8225280 Bytes
Disk identifier: 0x00009b5d

   Gerät  boot.     Anfang        Ende     Blöcke   Id  System
/dev/sda1               1         262     2104483+  82  Linux Swap / Solaris
/dev/sda2   *         263        2873    20972857+  83  Linux
/dev/sda3            2874       19929   137002320   83  Linux

Platte /dev/sdb: 80.0 GByte, 80000000000 Byte
255 Köpfe, 63 Sektoren/Spuren, 9726 Zylinder
Einheiten = Zylinder von 16065 × 512 = 8225280 Bytes
Disk identifier: 0x08000000

   Gerät  boot.     Anfang        Ende     Blöcke   Id  System
linux-9jvp:/home/neineido # 
linux-9jvp:/home/neineido #
Danach scheint doch alles o.k. zu sein,der * ist bei der /dev/sda2.

Möglicherweise ist das Problem durch die Umstellung auf "Aus Master-Boot-Record booten" behoben, obwohl Du das anzweifelst. ;)

Wenn ich nach jedem Kernel-Update eine neue Boot-CD erstellen muß, dann nützt mir das ja für den gedachten Zweck überhaupt nichts, da ich ja bisher die Startprobleme immer nur nach einem Kernelupdate hatte!

Code:
linux-9jvp:/home/neineido # grub


    GNU GRUB  version 0.97  (640K lower / 3072K upper memory)

 [ Minimal BASH-like line editing is supported.  For the first word, TAB
   lists possible command completions.  Anywhere else TAB lists the possible
   completions of a device/filename. ]
grub> find /boot/grub/stage1
find /boot/grub/stage1
 (hd0,1)
grub> ^C
linux-9jvp:/home/neineido #

Was macht der Befehl "setup (hd0)" ? hab ich mal vorsichtshalber nicht gemacht :???: ;)
 

josef-wien

Ultimate Guru
clin schrieb:
Ich habe mit Yast im Bootloader "Aus Master-Boot-Record booten" angekreuzt und dann bei den Optionen "Generischen Bootcode in MBR schreiben" angekreutzt
Für mich sind das zwei widersprüchliche Angaben, aber offensichtlich hat YaST die erste Angabe verwendet, denn GRUB ist bei Dir im MBR installiert.

clin schrieb:
da ich ja bisher die Startprobleme immer nur nach einem Kernelupdate hatte
Da müssen wir dann das nächste Vorkommnis und dessen Fehlermeldungen abwarten. Du kannst aber auch einen neuen Kernel zusätzlich installieren (http://www.linupedia.org/opensuse/Zwei_Kernel_parallel_installieren, Variante 1), da siehst Du dann auch auf der Konsole die Ergebnisse von mkinitrd. Am besten lädtst Du die drei Dateien herunter, speicherst sie in einem leeren Verzeichnis und gibst den Dateinamen mit Platzhalter (z. B. kernel-default*.rpm) an. Wundere Dich nicht über eine dreimalige Durchführung von mkinitrd, wichtig ist nur die letzte Durchführung.

clin schrieb:
Was macht der Befehl "setup (hd0)" ?
Er installiert GRUB in den MBR der Boot-Platte, die Quell-Partition, die die Dateien *stage* enthält, hast Du vorher mit "root ..." definiert (in der YaST-Konfigurationsdatei /etc/grub.conf müßte bei Dir am Ende der ersten Zeile "(hd0) (hd0,1)" stehen). Die GRUB-Shell mit "exit" zu beenden ist besser als mit "Strg-C".
 
OP
C

clin

Member
Vielen Dank, josef-wien,!,
ich werde den zusätzlichen Kernel installieren und abwarten, ob es zu einem nächsten "Vorkommnis" kommt -hoffentlich nicht ;) - und ich werde berichten, wie das Leben mit 2 Kernels ist.
Ohne Vorkommnis gibts nicht lang : panta rhei - alles fließt! :D
 
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