Virtualbox parallel zu Xen

Ich hab mal wieder eine Frage die wahrscheinlich magere Antworten zur Folge hat...

Ich hab einen alten P4 und wollte darauf mal Paravirtualisieren um ein paar Sachen auszutesten. Jetzt brauch ich aber auch ab und zu mal ein Windows Rechner. Den Windows Rechner am liebsten Virtualisiert. Der P4 ist aber keiner mit VT, wodurch ich nicht mit Xen virtualisieren kann. Da dachte ich mir haust du einfach noch VirtualBox drauf dann klappt das schon. Falsch gedacht.

Virtualbox läuft auf den Normalen Kernel aber in dem Xen Kernel geht das ding nicht an. Fehlermeldung modprobe vboxdrv kernel modul failt.

Ich hab VirtualBox über Yast installiert (BS OpenSuse 11.2), jetzt dachte ich mir lädst du dir mal das Original von der Seite und versuchst das. Nach gefühlten 100 nachinstallierten Paketen gibt der einen riesig langen error aus bei dem befehl ktk (oder so), wodurch ich anschließend kein make ausführen kann weil die dateien nicht da sind.

Was nun? Es sollte eigentlich Funktionieren, da hier unterschiedliche Technologien Benutze. Nochmal zum Mitschreiben die CPU unterstüzt keine VT somit würden die beiden Kernel (Xen und Vbox) nicht kolidieren. Denke ich .

Hallo Du schreibst leider nicht welche SuSE Version Du einsetzt.

Du wirst aber niemals Virtualbox starten können, wenn Du den XEN Kernel gebootet hast. Wenn Du also Windows möchtest musst du einen anderen Kernel booten.

Gruß
Inventor

Doch, sagt er. Suse 11.2.

Ändert aber nix, geht unabhängig von der Version nur nacheinander. VirtualBox kann man mit Xen Kernel noch nicht mal fertig installiert werden, weil sich mit Xen Kernel die VBOX Kernelmodule nicht übersetzen lassen.

Ich hab mir ja schon fast sowas gedacht. Hab jetzt auf dem p4 2,6 ghz opensuse 11.2 mit xen laufen. Paravirtualisierung ist im vergleich zu virtualbox oder vmware auf der maschine um einiges schneller. Für die Windows Gäste mach ich jetzt einfach eine eigenen Virtual Box Rechner auf dem ich kann testen kann.

Dange für die Antworten.