Also ich hab mir neulich die Zeitschrift Linux User gekauft da ging es um das Thema Kryptographie. Wie man E-Mails verschlüsselt ist mir mittlerweile so einigermaßen klar (hab hier im wiki auch noch mal gelesen). Allerdings ist mir noch einiges unklar. Mit dem bittorrent client deluge oder ktorrent ist es ja möglich Daten verschlüsselt zu senden bzw. zu empfangen. Ich frage mich nur erstens was für ein Verschlüsselungssystem wird hier eingesetzt und wie geht das praktisch von statten?
Denn auf dem tracker müsste ich ja eigentlich doch erstmal den seedern oder leechern nen key schicken damit die das entschlüsseln können oder wird da vorher ein key zum entschlüsseln unverschlüsselt gesendet was dann ziemlich sinnlos währe weil wenn jemand den kompletten Datenstrom mitschneidet schneidet er ja dann auch die Schlüssel mit und kann den verschlüsselten Datenstrom anschließen entschlüsseln. :???:
.
Da ich von der Matherie nicht viel Ahnung habe frage ich mich halt ob es unterm Strich überhaupt Sinn macht E-Mails etc zu verschlüsseln wenn es dann doch über Umwege möglich ist das ganze zu entschlüsseln
Ich habe bisher nur Erfahrungen im bereich W-Lan gesammelt und außer WPA2 ist ja keines der eingesetzten Verschlüsselungsverfahren annähernd brauchbar.
Macfilter, "verstecken" des Accesspoints bringt gar nichts und WEP Netze lassen sich unter guten Bedingungen in ein paar Minuten knacken. Bei WPA-TKIP soll es wohl ein bisschen länger dauern als bei WEP aber laut Martin Beck soll es wohl auch in 15 oder 20 Minuten (habs jetzt nicht mehr genau im Kopf) unter optimalen Bedingungen knackbar sein.
Dann hab ich mal gelesen das man über einen sogenannten Matrix Tunnel (bei gemoddeter Fritz Box Firmware) der Router alle ausgehenden Daten SSL verschlüsselt.
Lässt sich SSL knacken oder ist das sicher? und vor allem wie soll die Gegenstelle dann die Daten entschlüsseln?
Also ich frag mich halt teilweise wie das funktionieren soll denn wenn ich was verschlüsseltes Sende muss ja die Gegenstelle das wieder irgendwie entschlüsseln können und wenn die Gegenstelle das kann dann müsste das doch auch jeder Dritte können. Das einzige was mir logisch erscheint wenn ich gezielt jemanden einen key gebe z.B. per Post und dieser dann mit diesem key meine gesendeten Daten entschlüsselt. Bei Router und Client ist es ja auch nicht anders beide kennen das wlan Passwort und können desshalb sowohl Daten verschlüsseln als auch entschlüsseln.
So genug der Spekulationen und Eigeninterpretationen. Ich würde mich freuen wenn mir jemand das mal genauer erklärt (vor allem die Sache mit den verschlüsselten Senden von Daten über bt Clients).
Denn auf dem tracker müsste ich ja eigentlich doch erstmal den seedern oder leechern nen key schicken damit die das entschlüsseln können oder wird da vorher ein key zum entschlüsseln unverschlüsselt gesendet was dann ziemlich sinnlos währe weil wenn jemand den kompletten Datenstrom mitschneidet schneidet er ja dann auch die Schlüssel mit und kann den verschlüsselten Datenstrom anschließen entschlüsseln. :???:
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Da ich von der Matherie nicht viel Ahnung habe frage ich mich halt ob es unterm Strich überhaupt Sinn macht E-Mails etc zu verschlüsseln wenn es dann doch über Umwege möglich ist das ganze zu entschlüsseln
Ich habe bisher nur Erfahrungen im bereich W-Lan gesammelt und außer WPA2 ist ja keines der eingesetzten Verschlüsselungsverfahren annähernd brauchbar.
Macfilter, "verstecken" des Accesspoints bringt gar nichts und WEP Netze lassen sich unter guten Bedingungen in ein paar Minuten knacken. Bei WPA-TKIP soll es wohl ein bisschen länger dauern als bei WEP aber laut Martin Beck soll es wohl auch in 15 oder 20 Minuten (habs jetzt nicht mehr genau im Kopf) unter optimalen Bedingungen knackbar sein.
Dann hab ich mal gelesen das man über einen sogenannten Matrix Tunnel (bei gemoddeter Fritz Box Firmware) der Router alle ausgehenden Daten SSL verschlüsselt.
Lässt sich SSL knacken oder ist das sicher? und vor allem wie soll die Gegenstelle dann die Daten entschlüsseln?
Also ich frag mich halt teilweise wie das funktionieren soll denn wenn ich was verschlüsseltes Sende muss ja die Gegenstelle das wieder irgendwie entschlüsseln können und wenn die Gegenstelle das kann dann müsste das doch auch jeder Dritte können. Das einzige was mir logisch erscheint wenn ich gezielt jemanden einen key gebe z.B. per Post und dieser dann mit diesem key meine gesendeten Daten entschlüsselt. Bei Router und Client ist es ja auch nicht anders beide kennen das wlan Passwort und können desshalb sowohl Daten verschlüsseln als auch entschlüsseln.
So genug der Spekulationen und Eigeninterpretationen. Ich würde mich freuen wenn mir jemand das mal genauer erklärt (vor allem die Sache mit den verschlüsselten Senden von Daten über bt Clients).