• Willkommen im Linux Club - dem deutschsprachigen Supportforum für GNU/Linux. Registriere dich kostenlos, um alle Inhalte zu sehen und Fragen zu stellen.

Linux komplett sichern

Hobel

Newbie
Hallo,

ich bin brandneuer Linux User nachdem ich 15 Jahre DOS+Windows erlebt und durchlitten habe. Installiert habe ich die Version 11.1.

Nun ist es so, dass ich Linux nur 8GB zugestanden habe was etwas zu knapp war. Also versucht die Partion zu vergrössern, zuerst erfolglos mit Partition Magic unter Windows, kennt ext3 Format nicht. Dann von einer Knoppix 5.1 aus mit Gparted, keine Chance, kann nur nach hinten raus vergrössern aber nicht nach unten hin. Linux sitzt bei mir als letztes auf der Platte.

Aber zuerst möchte ich Suse sichern, so dass ich es im Notfall zurückspielen kann nur wie? Mir fehlt einfach so ein programm wie XML Drive Image oder Ghost. Eines wo man mit ein paar Klicks ein Image sichern kann was ich vorher mit einer Windows PE CD wieder zurück spielte. Eine Umpartitionierung / Sicherung über die Konsole traue ich mir nicht zu, wüsste auch gar nicht welche Programme dazu notwendig sind.

Im Übrigen treten bei mir die meisten der gemeldeten probleme auch auf, die hier schon besprochen wurden, zB das Filesysteme nicht ungemounted werden beim Herunterfahren.

Kann mir jemand etwas dazu sagen wie ich als Anfänger ein Image von Linux erstelle? (Nicht zu kompliziert...)

Gruss,
Christian
 
A

Anonymous

Gast
Hobel schrieb:
Kann mir jemand etwas dazu sagen wie ich als Anfänger ein Image von Linux erstelle? (Nicht zu kompliziert...)

Wenn das folgende für dich sich etwas unpassend und ungehörig anhören sollte, oder nicht dem entspricht was du gerne hören möchtest, ich möchte dir damit nur diesen Weg über ein Image so was von vermießen, das du dir noch rechtzeitig einen anderen Weg suchst und so wahrscheinlich einen Haufen Zeit sparst. Es wird aber mindestens 100 hier geben, die den Weg über ein Image schon gegangen sind und dir dabei sicherlich gerne behilflich sein können. Wenn dir's also zu bunt wird, dann ignoriere einfach meine Meinung und warte auf den nächsten Beitrag.

Warum will nur jeder als aller erstes Aktion unter Linux gleich mal einen Systemumzug über ein Image machen? Und dann als Krönung auch gleich noch mit irgend einem Windowsprogramm das Image wieder einspielen, anschließend mit irgendwas unter Windows die Partition dann auf das fünfache vergrößern, dann noch 3 Mal über die ganze Platte verschieben und dann schimpfen warum Linux jetzt überhaupt nicht mehr funktioniert und eventuell auch noch ein paar Windowspartitionen mit wichtigen Daten bei der ganzen Geschichte mit verschwunden sind.

Prinzipiell ist es absolut unkompliziert ein Image von irgendwas unter Linux zu erstellen, dazu gibt es einen in jedem Linux und auf jeder Linux-CD vorhandenen Befehl der das könnte, ohne irgendwelche zusätzlichen Programme. Ich verrate hier sogar die kompletten Befehle, funktioniert von jeder Linux-CD und von jedem installiertem Linux als root. Ich habe damit schon dutzende Linuxsysteme umgezogen, mussen eben nur mal ein paar Kleinigkeiten beachtet werden.

dd if=/dev/partition of=/PATH/IMAGE legt eine Image als Datei von der Partition an
dd if=/PATH/IMAGE of=/dev/partition packt das IMAGE wieder in die Partiton

Warum das aber niemand so macht, sondern dafür lieber komplizierte Programme benutzt ist folgendes. Keiner hat so richtig Ahnung was eine Partition eigentlich ist, wie sie aufgebaut ist und was da wo und wie drin steht. Man denkt nur zu wissen, "wenn ich das 1 zu 1 kopiere, dann funktioniert alles hinterher genauso wie vorher. Habe ich ja schon 1000 Mal mit Windows genauso gemacht und mit dem einen oder anderen Programm hat das auch jedes Mal wunderbar geklappt und da hat man jetzt voll die Erfahrung mit." Es geht aber in Wirklichkeit und vor allem sicher und zuverlässig so einfach wie oben mit den Befehlen beschrieben nicht immer und nicht in jedem Fall, denn innerhalb des Images befinden sich zB in bestimmten Situationen einige Daten (genau 64 Byte) die unter bestimmten Umständen so nicht die Daten in einer anderen Partition überschreiben dürfen. Außerdem ist das Filesystem hinterher auch erst einmal nicht größer auch wenn die Partition viel größer geworden ist. Ein strecken des Filesystems ist aber riskant und per Hand nicht ganz so einfach. Also nimmt man doch gleich mal ein möglichst kompliziertes Programm dazu , am allerbesten ein möglichst teures Windowsprogramm und hofft das es alles auf einmal und alles ganz allein von sich aus richtig macht. Und genau aus der Hoffnung heraus, das ein Programm das eventuell von sich aus automatisch schafft, ohne das man sich vorher mit ein paar grundlegenden Dingen wie MBR, Filesystem, Partition, Partitionstabelle, wie funktioniert der Bootloader, wo und wie nutzt Linux die Partitionen usw. vertraut machen muss, werden solche Programme genutzt. Und man staune, es gibt sogar Programme unter Windows die das fast prima beherrschen.

Wenn dann alles scheinbar funktioniert hat, wird man allerdings feststellen, das Linux nicht startet. Nach stundenlangen Versuchen wird man die zündende Idee gefunden haben, also man legt die Installations-CD ein und versucht damit das System zu reparieren. (Danach kannst du dann allerdings stundenlang suchen, wie du Windows wieder zu booten bekommst, das sagt dir aber vorher niemand) Hat man jedoch ein anderes Howto erwischt und macht man zB. die Bootloaderkonfiguration jetzt von Hand, wird man als nächstes feststellen, das Linux trotzdem nicht mehr funktioniert, weil da noch an einigen anderen Stellen mehr einige Daten angepasst werden müssen. Man muss also noch einige Dinge mehr änderen, dazu muss man die Howtos finden und lernen wie man solche Dateien notfalls auch mal ohne Mausunterstützung ändern kann, wie man von CD aus eine Partition mountet usw. So muss man sich dann mit mehr oder weniger großen Linuxproblemen beschäftigen Und Und Und Und.
Wenn irgendwann alles wieder funktioniert, hat man nach einigen Tagen dann auch wieder sein lauffähige Linux, aber überhaupt keine Ahnung was man wo eventuell falsch oder richtig gemacht hat und warum es jetzt funktioniert und gestern noch nicht. Viele aber werden jetzt entweder neu installiert haben oder jetzt wieder wie in den letzten 10 Jahre auch, nur ihr geliebtes Windows auf dem Rechner haben und keine Lust mehr auf Linux verspühren.

Schuld ist nur ein einziges Denk- oder Verständniss-Problem:
" Es ist am einfachsten einen Systemumzug von Linux über ein Image zur machen "

Du kannst auch gerne noch hier im Forum suchen. Da wird sich einiges dafür und auch dagegen finden lassen und auch jede Menge Programme die man nutzen kann. zB hier oder hier oder hier oder hier oder an 1000 Stellen mehr.


robi
 

josef-wien

Ultimate Guru
Zuerst muß ich robi zu seinen wunderschönen und sehr richtigen Gedanken zum Thema "Partitionen" gratulieren.

Von Dir hätte ich gern die Ausgabe von fdisk -l, dann kann ich Dir sagen, wie ich mittels http://gparted.sourceforge.net/ ändern und was ich sonst noch tun würde.
 
OP
H

Hobel

Newbie
Hallo,

erstmal Danke für den umfassenden Bericht !!!!! Ich werde mal versuchen damit klarzukommen, denke aber
dass es probleem gibt, Linux liegt bei mir ganz am Ende der Platte.

Hier die Ausgabe

Platte /dev/sda: 120.0 GByte, 120060444672 Byte
255 Köpfe, 63 Sektoren/Spuren, 14596 Zylinder
Einheiten = Zylinder von 16065 × 512 = 8225280 Bytes
Disk identifier: 0x0b970b97

Gerät boot. Anfang Ende Blöcke Id System
/dev/sda1 1 2555 20523006 7 HPFS/NTFS
/dev/sda2 2556 13313 86413635 f W95 Erw. (LBA)
/dev/sda3 13314 13482 1357492+ 82 Linux Swap / Solaris
/dev/sda4 * 13483 14596 8948205 83 Linux
/dev/sda5 2556 12293 78220453+ 7 HPFS/NTFS
/dev/sda6 12294 13313 8193118+ 7 HPFS/NTFS

Platte /dev/sdg: 8011 MByte, 8011120640 Byte
16 Köpfe, 32 Sektoren/Spuren, 30560 Zylinder
Einheiten = Zylinder von 512 × 512 = 262144 Bytes
Disk identifier: 0x3f94ecd9

Gerät boot. Anfang Ende Blöcke Id System
/dev/sdg1 1 30560 7823344 c W95 FAT32 (LBA)

Platte /dev/sdf: 750.1 GByte, 750156374016 Byte
255 Köpfe, 63 Sektoren/Spuren, 91201 Zylinder
Einheiten = Zylinder von 16065 × 512 = 8225280 Bytes
Disk identifier: 0x13114515

Gerät boot. Anfang Ende Blöcke Id System
/dev/sdf1 1 84819 681308586 7 HPFS/NTFS
/dev/sdf2 84820 91201 51263415 f W95 Erw. (LBA)
/dev/sdf5 84820 91201 51263383+ b W95 FAT32
localhost:/home/christian #
 

josef-wien

Ultimate Guru
Da ist natürlich einiges zu tun:

1. entweder a) sda5 verkleinern und sda6 nach vorn schieben
oder b) sda6 verkleinern
oder c) sda5 verkleinern und sda6 verkleinern und sda6 nach vorn schieben
2. sda2 verkleinern auf das Minimum
3. sda3 nach vorn schieben
4. sda4 vergrößern auf das Maximum
5. Grub neu installieren

sda1 würde ich lassen, sonst wird es erstens zu kompliziert und zweitens wird möglicherweise auch Windows repariert werden müssen.

Mittelfristig würde ich von sda5 und sda6 nur noch eine für Windows verwenden und die andere für /home (= Deine Daten und Einstellungen) vorsehen. Es ist besser, dafür eine eigene Partition zu haben und / (= sda4) nur als Systempartition zu verwenden. Wieviel Platz Du wofür verwenden willst, mußt Du entscheiden. Ohne eigene Partition für /home muß / auch alle Deine Daten (die würde ich nicht auf einer Windows-Partition speichern) und Einstellungen aufnehmen, also größer als die üblichen 12 bis 16 Gigabytes sein.

Vorsichtige Menschen sichern vorher ihre Daten.
 

K4m1K4tz3

Advanced Hacker
Ein Vorschlag von mir: Kauf dir ne neue Festplatte. Die alte Platte benutzt du für Windows, die neue für Linux.
 

moenk

Administrator
Teammitglied
Das mit der Festplatte ist wohl der beste Vorschlag. Und im übrigen sichere ich schon seit Jahren nur noch mein Home-Verzeichnis - was da nicht drin liegt kann eh weg.
 
OP
H

Hobel

Newbie
Hallo,

also.... ich habe Suse erstmal platt gemacht, dann mal testweise Debian installiert, was mir so gar nicht zusagte und wo mir die Fehlermeldungen nur so entgegenhagelten. Dann die Platte sorgfältig aufgeteilt und anschliessend nochmal Suse drauf. Wie man es komplett sichert mit allen installierten Paketen... vielleicht bin ich zu blöde aber das weiss ich immer noch nicht, mit dd gings jedenfalls nicht. Es hat auch keinen Sinn das in einem Forum durchzukauen, da muss sich mal jemand daneben setzen und Schritt für Schritt das alles durchklappern. Das Tool clonezilla habe ich mal versucht, irgendwann habe ich bei den cryptischen Einstellungen den Faden verloren. Solange das nicht vereinfacht wird, wird Linux Windows nicht verdrängen, mit solchen Tools kann ein Normaluser wie meine Frau nicht umgehen, der ist schon mit dev/hda1 etc überfordert, geschweige denn dass er eine Kommandozeile überhaupt eingeben kann. Gleiches gilt für einen einfachen Fileserver für die beiden Laptops, läuft immer noch nicht, weil ich kein Netzexperte bin und keine Ahnung habe was ein DHCP Server ist und ein Gateway etc. Es reicht grad mal dazu einen Router einzurichten.

Derzeit überwiegt der Frust, ich stehe kurz davor den ganzen Ramsch wieder zu löschen, meine externen Platten sind unter meinem User Account nicht gemounted, weil es dazu root Rechte braucht wie das System behauptet. Ja, man kann fstab modifizieren aber ich habe keine Ahnung welche Attribute ich den externen Festplatten geben muss. Das ganze System soll nur für einen User sein, keinerlei Verwaltung von Nutzerrechten haben.

Das geht jetzt ziemlich am Topic vorbei und ich erwarte auch keine Antworten, weil es tausend Fragen gibt. Nur solange ich an grundlegenden Verfahrensweisen scheitere lohnt es sich nicht Fragen zu stellen. Bisher gabs 3 Anläufe auf Linux, das erste Mal vor 5 Jahren, gescheitert, jetzt der 4.te, die Motivation damit endlich flüssig arbeiten zu können ist noch entsprechend hoch, versuche daher länger durchzuhalten.

Beispiel: Installation von vlc aus einem Repository. Manuelles Anklicken der Pakete nach Gefühl. Meldung, dass eine Bibliothek fehlt, die in keinem anderen Rep zu finden ist. Für mich keine Chance das zu lokalisieren, ich wüsste gar nicht wo ich suchen müsste. Glücklicherweise gabs dann eine 1-Klick Installation, die rasend schnell wie von allein ablief und es lief dann. Das Glück hat man aber nicht immer. Bei einer früheren Kompilationsübung traten tausend Fehlermeldungen auf, weil immer irgendwas fehlte.

Linux mag ein starkes Werkzeug sein aber für Normaluser würde ich es nicht empfehlen, die sind mit Windows besser dran.

Ich nehme wieder am Forum teil, wenn ich ein Buch durchhabe, zB den Kofler und das Vokabular beherrsche. Vorher lohnt es einfach nicht. Müsste zu schaffen sein, habe es ja auch vor 12 Jahren gepackt an der Uni mein Ingenieurs Diplom zu kriegen :)
 

longman

Advanced Hacker
N'abend,

na als Dipl.Ing. kennst du Dich ja bestimmt mit der systematischen Herangehensweise bei Problemen bzw. Projekten aus.
(z.B. das Prinzip: Teile und herrsche)

Ich wünsche viel Erfolg.


Tipp: bleib besser bei dem System aus Redmond
 

prinzunix

Hacker
robi schrieb:
dd if=/dev/partition of=/PATH/IMAGE legt eine Image als Datei von der Partition an
dd if=/PATH/IMAGE of=/dev/partition packt das IMAGE wieder in die Partiton

Das war wohl krass daneben. Vieleicht hast Du auch ein Idee, wie man das in einem Schritt gleich komprimieren kann? Dann erklär mir auch mal , wie Du genau die selbe bis aufs Bit große Partition erstellen willst, wo Du die Daten wieder zurückschreiben willst? Wenn es nicht genau die Selbe ist, dann kriegst Du bei unterschiedlichen Plattentypen wegen der Geometrie heftige Probleme oder verschwendest Platz. Dass die diversen Windowstools ein Sch... sind, das ist außer Frage, aber dd? Also nee.

Die Rootpartition kannste auch so nicht auf eine andere Platte bringen. Zumindest nicht, wenn in der fstab die Platten-IDs verwendet wurden beim Einrichten, was immer noch der Standard ist.

Vernünftig ist, alle überflüssigen Daten zu löschen, dann die Verzeichnisse /root, /etc, /var, /home mit tar sichern und dann mit neuer Partitionierung neu zu installieren. Was man braucht, das kann man sich wieder danach aus den Archiven holen.

Bis denn.

Prinzunix.
 
OP
H

Hobel

Newbie
Vernünftig ist, alle überflüssigen Daten zu löschen, dann die Verzeichnisse /root, /etc, /var, /home mit tar sichern und dann mit neuer Partitionierung neu zu installieren. Was man braucht, das kann man sich wieder danach aus den Archiven holen.

Hallo,
nachdem grad gar nichts mehr ging, der Rechner hing geht zumindest Windows wieder, Suse ist erstmal "weg", zumindest nicht erreichbar. Ob ich das wieder einbinden kann, wnen ich brub neu installiere, weiss nicht.

Zitat: Was man braucht .....

Ich weiss nicht ob ich dauernd falsch verstanden werde. Ist es unter Linux möglioch ein Image zu erzeugen, dass mir im Falle eines Crashs wie grad eben, wo gar nichts mehr geht die Arbeit abnimmt, Tage und Wochen neu zu erfinden, in denen ich mein System eingerichtet habe? Ich tippe zwar grad auf einem Knoppix System aber gleich wenn ich Drive Image XML laufen lasse ist alles wieder so, wie vor 2 Tagen. Es rekonstruiert den MBR und alle Partitionen so, wie sie vorher waren, die gesamte Arhcitektur wird wieder hergestellt. Bedient wird es von einer Live CD heraus, damit Volzugriff besteht. Und darauf kommt es ja auch an, das ist extrem wichtig das zu können, da das System ja ständig weiterwächst mit seinen tausend Einstellungen, die mich auch gar nicht interessieren wie Linux das macht.

Gruss,
Christian
 

Grothesk

Ultimate Guru
Typischer Fall eines Windows-Powerusers. Ist vermutlich für dich wie auch für die Linux-Welt sinnvoller wenn du bei Windows verbleibst.
 
Glaube ich auch.

Das Tool clonezilla habe ich mal versucht, irgendwann habe ich bei den cryptischen Einstellungen den Faden verloren. Solange das nicht vereinfacht wird, wird Linux Windows nicht verdrängen, mit solchen Tools kann ein Normaluser [...]

Clonezilla ist wirklich extrem leicht zu bedienen, Kommandozeilen musst Du da nicht eintippen, sondern Dir wenigstens mal zwanzig Minuten Zeit nehmen, ein solches tool in Ruhe anzusehen. Wenn Du das nicht mal mit einer Anwendung hinbekommst, wirst Du es mit einem Betriebssystem kaum besser schaffen.

Davon abgesehen ist es sowas von wurscht, ob Linux Windows irgendwann mal verdrängt; das ist nicht im Mindesten von Belang.
 
A

Anonymous

Gast
prinzunix schrieb:
Das war wohl krass daneben. Vieleicht hast Du auch ein Idee, wie man das in einem Schritt gleich komprimieren kann? Dann erklär mir auch mal , wie Du genau die selbe bis aufs Bit große Partition erstellen willst, wo Du die Daten wieder zurückschreiben willst?
.....
.....
dd komprimieren eine Idee, besser ein Howto hab ich.
http://wiki.linux-club.de/opensuse/Dd#Problem_Komprimierung_von_dd-Image
Eine bis aufs Bit gleiche Partition brauch kein Mensch, die darf ruig auch 1 bis 2 Bit größer sein, aber bis auf 512Byte genau bekomme ich das auf der Konsole bequem hin, und eine kleinere Einheit gibt es im Normalfall nicht
http://wiki.linux-club.de/opensuse/Partitionstabelle_sichern_und_wiederherstellen
Irgendwie hast du nicht richtig verstanden was ich da in dem Beitrag sagen wollte, aber du kannst mir glauben, wenn ich sage das ich das schon dutzende Male gemacht habe und nicht nur mit Linux sondern auch anderen Unix-Systemen und nicht nur auf gleich große Platten und Partitionen. Es sind eben ein paar Dinge zu beachten. Wenn du hier mal ein bischen rein schaust wirst du einige dieser Dinge finden, aber noch längst nicht alle.


robi
 

prinzunix

Hacker
robi schrieb:
...
Irgendwie hast du nicht richtig verstanden was ich da in dem Beitrag sagen wollte,...

Doch: "bleib bei Windows". ;)

Edit:

dd kann man machen, muss man aber nicht.
Bis jetzt habe ich das nur für Disketten und CDs verwendet oder Datenbank-Chunks für Informix (sog. cocked files, meist aber eigene Partitionen und raw-devices (soll schneller sein)). MBR scheint ganz interessant. Ich bleibe bei tar oder rsync.
 
A

Anonymous

Gast
prinzunix schrieb:
dd kann man machen, muss man aber nicht.
Für den Normalfall insbesonder für "jeden" ist es nichts, als regelmäßige Backuplösung fast unbrauchbar, für Sonderfälle unverzichtbar.

Wir setze dd regelmäßig ein bei bestimmten Systemcrash mit anschließendem oder durch defekte Filesysteme ausgelösten Problemen, bei denen hinterher der Rechner oder Teile davon neu aufgesetzt oder recovert werden muss.
Die Betriebssystempartitionen einschließlich Swap werden auf LTO als Image gesichert.

Kann dann hinterher auf einem anderem Rechner in aller Ruhe genauer analysiert werden, was im Einzelnen genau passiert ist, bzw. wichtige oder interessante defekte oder verlorengegangene Daten aus dem Journal und den Filesystem wiederhergestellt werden, auch wenn der Server schon längst wieder durch das Backup repariert wurde und schon lange wieder arbeitet.
Die 10 Minuten, die für das Sichern der BS-Partitionen auf Band dabei notwendig sind, haben sich dabei schon mehrfach ausgezahlt. ,-)

robi
 

prinzunix

Hacker
Wir sind fast vollständig virtualisiert. Nach Installation werden die Files der VMs gesichert und danach die Bewegtdaten über Tapelibrary mit Tivoli (wenn es denn mal vernünftig funktionieren würde). :/ Soweit Linux lieber noch eine 2. Sicherheit mit tar und rsync. :D
 
Oben