• Willkommen im Linux Club - dem deutschsprachigen Supportforum für GNU/Linux. Registriere dich kostenlos, um alle Inhalte zu sehen und Fragen zu stellen.

Update von 11.0 auf 11.1 ohne Einstellungen anpassen müssen

Tobii

Newbie
Hallo,

ich verwende im Moment openSuse 11.0 auf unserem Web-Server. Als Dienste verwende ich außer apache auch ssh. Beim letzten Update von 10.3 auf 11.0 erlebte ich eine kleine Überraschung. Auf einmal war es nicht mehr möglich sich über ssh einzuloggen, obwohl alles richtig gesetzt war.
Deshalb meine Frage:
Kann ich upgrade auf 11.1 (wenn das final raus ist) ohne Probleme machen? und wie mache ich es, dass meine Einstellungen so bleiben?

Tobi
 

whois

Ultimate Guru
Tobii schrieb:
Kann ich upgrade auf 11.1 (wenn das final raus ist) ohne Probleme machen? und wie mache ich es, dass meine Einstellungen so bleiben?
Das kann wohl nur beantwortet werden wenn die finale Version raus ist und man sehen kann was alles sich geändert hat.
 

magellana

Member
Mich interessiert die Ausgangsfrage auch, und nun ist die finale Version ja veröffentlicht. Kann jemand helfen?

Gruß
Magellana
 

Appleonkel

Hacker
Hier geht es soweit, ich habe aber noch keinen Reboot durchgeführt. Aber nach Update und Neustart von ssh konnte ich mich noch einloggen.

Edit: Abgesehen davon, dass der Kernel nicht booten wollte, konnte ich mich ohne Problem nach dem Reboot einloggen.
 

whois

Ultimate Guru
Appleonkel schrieb:
Hier geht es soweit, ich habe aber noch keinen Reboot durchgeführt. Aber nach Update und Neustart von ssh konnte ich mich noch einloggen.
Ich habe es gestern abend auch noch Probiert und funktioniert auch hier.
 
Ich mache das schon seit einigen SUSE-Generationen so:

1. Bei der Installation lege ich für /home grundsätzlich eine eigene Partition an. (Ist aber eingentlich keine zwingende Voraussetzung.)
2. Den gesamten /home Pfad sichern. (Je nach Umfang auf CD oder DVD, am einfachsten geht's mit einer externen Festplatte.)
3. Das System neu installieren. An dieser Stelle ist noch einmal Gelegenheit eine eigene Partition für /home anzulegen, ansonsten lässt man die einfach wie sie ist. Für die Root-Partition ("/") habe ich zurzeit ca. 20GB am Start, davon sind ca. 14GB noch verfügbar. Swap ist auch eine eigene Partition, hier belässt man einfach den Vorschlagswert, der (verfügbare) Rest der Platte ist dann /home.
4. Das System wird nun auf der Root Partition (mit formatieren) installiert, Da die /home Partition nicht formatiert wird, bleibt sie normalerweise unangetastet. Sollte das irgendwie schiefgehen (oder man hat doch keine eigene Partition angelegt) kann man ja noch die Sicherung zurückspielen.
5. Die vorher vorhandenen User werden nach der Installation (am besten noch vor dem ersten Login) genauso wieder angelegt, dann ist die Übernahme der Daten (und somit auch der persönlichen Einstellungen) kein Problem, da ja alles im /home-Verzeichnis abgelegt ist. Irgendwelche Kompatibilitätsstörungen konnte ich bisher noch nicht feststellen, bzw. auf diese Vorgehensweise zurückführen.

Einzig der Umstieg auf KDE4 benötigt ein gerüttelt Maß an Handarbeit, da es sich ja um einen völlig neuen Desktop handelt, der zum einen in einem eigenen Verzeichnis angelegt wird, und auf dem man sich zum anderen auch ein wenig (oder auch mehr) ;-) neu orientieren muss.

Hier zahlt es sich eindeutig aus, dass wir unter Linux arbeiten. Wer fensterlt hat hier wesentlich mehr zu tun!

Viele Grüße
Harald
 
Oben