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[Gelöst] OpenSuse 11 (c´t) - Installation o.k., aber dann...

automataT

Newbie
Hallo,
ich habe folgendes Problem:
Auf einem komplett neuen Rechner (Asus M2N, Athlon64 3800+, 2GB RAM, 2x250 GB, NVIDIA 8500) habe ich OpenSuse 11 (DVD vom c´t Special, KDE 3.5) installiert; der Raid-Controller des Boards ist auf Speigelung eingestellt.
Die Installation verlief problemlos; Raid erkannt, alle Vorgaben beibehalten.
Ich habe nach der Installation die IP fest vergeben und DNS wie auch Gateway eingetragen; auch das funktionierte problemlos.
Über Yast habe ich dann ein Update durchführen lassen, was auch ohne Fehlermeldungen verlief.
Weiterhin habe ich als Quellen für weitere Software sämtliche Repositorys (bis auf ATI und Suse Debug) ausgewählt, sowie die Installations-DVD abgewählt.
Da sich dieser Rechner innerhalb einer Domäne befindet bzw. dieser beitreten soll, wollte ich über den entsprechenden Eintrag in Yast der Windows-Domäne beitreten; es kam dabei die Meldung, dass ich den Samba-32bit-Client installieren müsse, was ich bejate.
Den Rechner habe ich kurze Zeit später heruntergefahren.
Als ich etwas später wieder daran arbeiten wollte und den Rechner startete, konnte ich entweder den normalen Start oder failsafe auswählen. Gewählt habe ich den normalen Start; es erscheint der Fortschrittsbalken, welcher (jetzt komme ich zu meinem Problem) bei ca. 75% verschwindet. Der gesamte Bildschirm wird schwarz; und so verbleibt er.
Ich habe noch etwas abgewartet, ob vielleicht doch noch etwas passiert, aber es tat sich nichts; über Strg+Alt+Entf kann ich den Rechner herunterfahren, angezeigt bekomme ich dann kurz den Fortschrittsbalken und der Rechner schaltet sich ab.
Wähle ich die Option failsafe, startet das System durch und ich kann mich problemlos anmelden.
Eine weitergehende Fehlermeldung bekomme ich nicht angezeigt.

Was kann ich unternehmen, damit mein System wieder das Standardsystem startet?

Vielen Dank vorab
 

tomma

Member
Hallo,
der Failsafe-Modus ist ja gerade dafür generiert worden, damit der Rechner startet und dann gewartet werden kann, wenn der Normalmodus nicht funktioniert.

Normalerweise werden Kernalparameter gesetzt. Bei meinem openSUSE 10.3 sieht das für den "Failsafe"-Boot so aus:
showopts ide=nodma apm=off acpi=off noresume nosmp noapic maxcpus=0 edd=off 3

Wie man sehen kann, wurde der DMA-Modus abgeschaltet, das ACPI außer Kraft gesetzt. Die komplette Liste der Kernelparameter lässt sich im Internet finden.
So wie ich das bei Dir verstanden habe, bleibt der Bildschirm schwarz. Ich vermute, dass nur die Grafikkonsole "hängen" geblieben ist.
Das lässt sich erkennen, wenn man mit
<STRG><ALT><F1>
in die erste Textkonsole wechseln kann.
Sollte dies so sein, dann kannst Du weiter berichten.
Wenn nicht, dann müssen die Kernelparameter für den Normalmodus so gesetzt weden, dass der PC bootet (probieren oder im Internet recherchieren).
By(e)
 
A

Anonymous

Gast
Hi,

Weiterhin habe ich als Quellen für weitere Software sämtliche Repositorys (bis auf ATI und Suse Debug) ausgewählt

Und das sind jetzt welche genau?
Code:
zypper repos

Vielleicht hast du dir da ein komisches "Update" aus dem Build-Servive eingefangen. Wenn du wirklich alle Repos drin hast, würde mich das nicht wundern.

Cu
 
OP
A

automataT

Newbie
Hallo,
danke für die Antworten.
Ich habe das Problem mitlerweile gelöst; es lag tatsächlich an einem falschen Treiber.
Die Archive habe ich nun auch entfernt; lediglich Packman habe ich beibehalten.

MFG
 
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