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[gelöst] welche Quellen sind empfohlen?

pilus

Hacker
Hallo
da ich mir beim letzten mal durch das gewagte Einspielen von zuvielen Quellen in YAST das System zerschossen habe, frage ich nun für das nun installierte 10.3 nochmal ganz explizit nach:

Ich habe folgende Quellen drin:
- Main Repository (OSS)
- Haupt Repository (DEBUG)
- Haupt Repository (Nicht OSS)
- Meine Opensuse 10.3 DVD
- 10.3 Video Lan
- Main Update Repository
- Packman 10.3

1) Welche Quellen sind noch empfehlenswert, ohne dass mein System zu einem Testing-Enviroment wird!!! Also 100% stabil bleibt?
2) Sit Mozilla, Firefox als Quelle ok? Oder nicht notwändig?
3) Gibt es sinnvolle KDE-Quellen, die mein System nicht zu einem Aplpha-System machen?
4) Ich hätte gerne ein paar Programme aus folgender Quelle: http://software.opensuse.org/download/home:/rbos/openSUSE_10.2/
Kann ich die problemlos einbinden? Oder nur die benötigten Programme runterladen und raus?
5) Sind die GURU-Quellen notwändig? Können die schaden? Haben die einen besonderen Vorteil für mich?

Gruss
Christoph
 
A

Anonymous

Gast
1. Keine (da sind schon ein paar unnötige dabei)

2. Unnötig

3. Nein

4. Probiers aus und Du wirst es wissen. Wenn Dir das zu gefährlich ist, dann lass es bleiben.

5. Weder noch, da nicht existent.
 

Yehudi

Guru
Bei zu vielen Quellen wird auch der Paketmanager, in diesem Fall Yast, und gerade der leidet sehr darunter lahm.

Prüfe, ob in den jeweiligen Quellen für Dich benötigte Pakete drin sind. Schließe Quellen aus, die ähnliche Pakete haben.
 

Geniesser

Newbie
Yast2 wird langsam bzw. muss zuviel ackern wenn mehrere Quellen eingebunden sind, finde es darum vernünftiger jeweils nur die Quelle freizugeben, die man gerade benötigt. Ich würde z.B. nicht die DVD mit hinzunehmen, wenn eh das Haupt-Repo eingebunden ist (und Debug mit hinzunehmen ohne "debuggen" zu wollen macht kaum Sinn, oder?! ;)).

Grüße,
ge
 
OP
P

pilus

Hacker
@Rain_Maker: schreib doch bitte gleich welche - brauchtst ja nur copy psate machen und wäre doch einfacher, als Deine Antwort oben ;-)
aber trotzdem danke
 

Polypodium

Hacker
Eines stimmt: Je mehr Quellen Du in Yast (Smart, etc) drin hast, desto langsamer wird das Programm.

Es ist halt die Frage, was Du willst. Möchtest Du ein sehr konservatives System, bei dem Stabilität an erster Stelle steht, binde nur entweder die DVD oder die Main Repository (OSS) zusätzlich mit den offiziellen Updates ein.

Mit Paketen von Packman habe ich praktisch noch nie Probleme gehabt. Das ist, meiner Erfahrung nach, eine sehr gute Quelle für diverse Programme.

Solltest Du Programme haben wollen, die auf der DVD oder Packman nicht erhältlich oder zu neu sind, bist Du wohl auf die Community-Pakete oder die Pakete anderer Anbieter angewiesen (sofern Du nicht selber kompilieren möchtest). Hier mußt Du Dir im klaren sein, daß diese Pakete nicht unbedingt zu 100 % stabil laufen müssen.

Lasse die Finger, wenn Dir ein stabiles System sehr wichtig ist, auf jeden Fall von den KDE- bzw. Gnome-Repositories. Bleibe, auch wenn die Verlockung groß ist, bei dem mitgelieferten stabilen KDE von Suse. Auch die Mozilla-Quellen führen manchmal zu Konflikten mit anderen Paketen. Deswegen nur die offiziellen Sicherheitsupdates von Suse einspielen.

Eine Strategie wäre, ein virtuelles Suse per VMware oder VirutalBox zu installieren und dort beispielsweise eine krachneue Version von KDE bzw. Gnome zu testen. Wenn alles stabil läuft, dann kannst du es ja auch auf Deinem System installieren. Das ist jedenfalls meine Vorgehensweise.
 
OP
P

pilus

Hacker
DANKE, das war sehr aufschlussreich.
DEBUG habe ich rausgeschmissen - ist für mich unnötig.
KDE, Mozilla etc habe ich kapiert und lasse es als NONO draussen
also nur:
OSS
NON-OSS
Packman
UPDATE
SOURCE
VIDEOLAN

Wie stehts mit GURU?
 
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