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System kaputt nach Update

mayaman

Newbie
Hallo zusammen,

ich wollte anfangen mich mit OpenSuse(10.2) vertraut zu machen, habs installiert und erstmal für alles ein Update gemacht. Danach lief das System nicht mehr.

Gut hab ich mir gedacht, gabs halt einen Fehler machst du noch mal neu. Also nochmal alles installiert. Jetzt wollte ich das ganze für den Fall der Fälle mit dd sichern aber samba war nicht da. Also hab ich über Yast die Kernel-Quellen installiert und Samba fest im Kern eingebunden.

Dazwischen habe ich noch weil ich nicht wußte das xconfig nur bei qt3 geht qt4 installiert und danach qt3. Danach hab ich arch/i386/boot/bzimage nach /boot/kernel-neu kopiert und den Eintrag in meiner Lilo.conf geändert und Lilo ausgeführt.

Das Ergebniss ist wieder das ich nur noch über die Rescue-option auf der CD auf mein System komme (gut kann auch der Lilo sein ist denk ich weniger wild) und bekomme dann eine ganze Liste von Fehlermeldungen die ich leider nicht wiedergeben kann weil alles zu schnell vorbeizieht (außer das er einige Module nicht laden kann, aber deren Namen sind auch zu schnell vorbeigezogen). /var/log/boot.log ist leer.

Von daher wäre ich sehr froh wenn mir jemand sagen könnte wie ich die messages lesbar zu Gesicht bekomme und vor allem, warum es bei Suse nicht möglich ist ein Update zu machen ohne das ich neu installieren muß.
(oder was ich falsch mache)

In allen Handbüchern steht locker flockig: wählen sie die software aus, Yast installiert/updated die dann.

Was läuft da falsch? Mehr als nen Haken setzen ist da doch nicht?



Falls relevant:
Windows ist auf /dev/hda
Suse auf /dev/hdb


Jeder Hinweis ist hochwillkommen, Danke.
 
Was treibst du denn da überhaupt ...? :?

1. Bei Problemen bitte Originalfehlermeldungen im Wortlaut posten - mit "Umschreibungen" wie "... geht nicht ...", "... bootet nicht ..." o.ä. kann hier niemand etwas anfangen.

2. Warum benutzt du nicht Grub?
Der ist IMHO wesentlich unkomplizierter ...

3. Updates funktionieren bei openSUSE problemlos.
Ohne Fehlermeldungen wird es allerdings schwierig da eine Ursache für deine Probleme zu finden.

4. Wozu unbedingt einen eigenen Kernel?
Brauchst du umbedingt smbfs ... - warum reicht dir cifs nicht?
AFAIK bietet jengelh noch smbfs-Unterstützung an ...
Siehe: Open Suse 10.2 : smbfs filesystem not supported by Kernel
 
OP
M

mayaman

Newbie
Hi,

1. ich würde ja gerne den Wortlaut posten, aber ......

bekomme dann eine ganze Liste von Fehlermeldungen die ich leider nicht wiedergeben kann weil alles zu schnell vorbeizieht

sonst würde ich mich ja selber auf die Suche machen.


2. Ich habe mit Grub noch nie was gemacht und eigentlich hatte ich noch nie Anlass dazu weil alles auch mit Lilo möglich war.

3. siehe 1

4. Ja ich brauche Samba und da die Unterstützung von Anfang an nicht dabei ist, muß ich wohl einen neuen Kernel machen.
 
Sry, aber so (= mit den "Informationen") wird das nichts ... :roll:

mayaman schrieb:
1. ich würde ja gerne den Wortlaut posten, aber ......

bekomme dann eine ganze Liste von Fehlermeldungen die ich leider nicht wiedergeben kann weil alles zu schnell vorbeizieht
Und die letzten Meldungen?
Wann kommen welche Meldungen?
Wo stoppt der Bootvorgang?
Logfiles?
=> /var/log/messages
=> /var/log/boot.msg
(Kannst du notfalls auch aus dem Rettungssystem bzw. mit einer LiveCD auslesen)

mayaman schrieb:
4. Ja ich brauche Samba und da die Unterstützung von Anfang an nicht dabei ist, muß ich wohl einen neuen Kernel machen.
Meinen Beitrag bitte nochmal lesen.
Was bitte meinst du mit "Samba"?
Für welche Anwendung brauchst du unbedingt smbfs?
 
OP
M

mayaman

Newbie
*klatsch an die Stirn*,

oh verdammt, ich war im falschen log, und das war leer. :oops:

Ohhh, vielen vielen Dank. Jetzt hab ich auch die Fehlermeldungen und kann denen hinterhergehen.

Naja, smbfs brauch ich halt um ein samba-verzeichnis zu mounten. Mein Bruder ist ganz wild auf Netzwerke und hat einen Samba-Server gemacht. Auf den schieben wir dann unsere backups.
 
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