• Willkommen im Linux Club - dem deutschsprachigen Supportforum für GNU/Linux. Registriere dich kostenlos, um alle Inhalte zu sehen und Fragen zu stellen.

OpenSuse Updaten

Hallo zusammen,

hoffe ich bin hier im richtigen Forum, ansonsten bitte verschieben :wink:

Ich habe eine Frage zu OpenSuse, da ich mit OpenSuse noch kaum Erfahrungen habe möchte ich zunächst beschreiben was ich meine:

Unter Ubuntu kann ich von einer Version (z.B. Dapper) über die Aktualisierungsverwaltung auf die nächste (z.B. Edgy) upgraden. Danach starte ich Ubuntu neu und habe ein aktuelles Ubuntu.

Jetzt meine Frage: Kann ich unter OpenSuse (welches mir optisch besser gefällt, da es erwachsener wirkt) genauso leicht von einer Version (z.B. 10.2 ) auf die nächste upgraden (10.3) ? Konnte dazu leider trotz googeln keine klare Antworten finden..

Danke fürs lesen,

Chiroptera
 

AlexDausF

Member
Hallo!

Das geht zwar schon aber es ist nicht anzuraten. Es ist oftmals leichter neu zu installieren und z.B. /home zurückzukopieren als dieses Update einer ganzen Version zu fahren. Immer wieder berichten Leute danach von Problemen...
Es geht über Yast, Software, Systemupdate

Gruss Alex
 

obec

Advanced Hacker
Hi,

ja das geht. Dennoch ist openSuSE 10.3 noch in der ersten Alpha-Release. Also die bitte nicht updaten. Empfohlen wird allerdings eine Neuinstalltion.

Gruß

obec
 
OP
C

Chiroptera

Newbie
Hallo,

danke erstmal für die Antworten :)

Das mit der Version 10.3 war nur ein Beispiel, daß ich nicht vorhabe auf diese Version jetzt zu updaten hätte ich dazu schreiben sollen, sorry !

Hmm.. gleich komplett neu aufsetzen.. das erscheint mir etwas aufwendig, da ich im Dual-boot-betrieb unterwegs bin und mit dem zurückspielen von Grub (sofern der überschrieben wird), homeverzeichnis etc noch nicht so die Ahnung habe.
Das mit dem /home zurückspielen klappt aber nur solange wie ich alle meine Anwendungen auch unter /home/<meinUser> installiere, richtig ? Weil sonst muss ich ja mein komplettes System neu einrichten (alle Anwendungen neu installieren etc,)..

Angenommen ich würde - wenn Version 10.3 final erschienen ist - mit einem Dual-boot system (Win + OpenSuse 10.2) auf Version 10.3 wechseln wollen.. wie aufwändig ist das ungefähr ? Gibt es dazu eine genau Schritt für Schritt Anleitung im Netz ?

Anfürsich reizt mich OpenSuse schon, habe mal vor etwas längerer Zeit Suse 9.0 probiert und war begeistert.. allerdings bin ich mit dem updaten nicht so klar gekommen weswegen ich nun bei Ubuntu gelandet bin.. wär schön wenn ich endlich den Umstieg schaffen würde ;-)

Danke nochmals,

Chiroptera ^°^
 
Ein Update auf die nächste SUSE-Version sollte i.d.R. problemlos funktionieren.
(auch wenn einige User schlechte Erfahrungen damit gemacht haben)

Allerdings ist z.B. eine separate /home-Partition unbedingt zu empfehlen (um die persönlichen Einstellungen vom System getrennt zu haben).

Außerdem vor einem Upgrade unbedingt ein Backup machen => bringt Extraleben.

Upgrade:

Je näher das System am SuSE Standard ist - also offizielle SuSE Pakete + YOU Updates - desto weniger Probleme gibt es beim Update.

Entweder das vollständige ISO herunterladen und ein Upgrade des Systems vornehmen oder aus dem laufenden System heraus ein Upgrade machen.
1. Von CD booten, im Bootmenü "Installation" wählen und nach Auswahl von Sprache/Tastaturlayout antatt "Neuinstallation" "Aktualisierung des bestehenden Systems" auswählen.
2. Mit apt/smart
3. YaST --> Software --> System-Update
 

Grothesk

Ultimate Guru
Je näher das System am SuSE Standard ist - also offizielle SuSE Pakete + YOU Updates - desto weniger Probleme gibt es beim Update.
Das gilt übrigens auch 1:1 für eine Ubuntu-Installation. Beim letzten Upgrade auf Edgy Eft hat es auch bevorzugt die Systeme zerlegt, die viele 3rd-Party-Pakete drin hatten.
 

drboe

Member
b3ll3roph0n schrieb:
Ein Update auf die nächste SUSE-Version sollte i.d.R. problemlos funktionieren.
Das kann ich leider gar nicht bestätigen.

b3ll3roph0n schrieb:
(auch wenn einige User schlechte Erfahrungen damit gemacht haben)
Eben. Was mich letzte Woche maßlos geärgert hat ist, dass selbst ein winziger Versionssprung, nämlich der von 10.1 auf 10.2, eine vollständige Neuinstallation erforderte. Ein Upgrade war nicht möglich, das System stieg bei dem Versuch mehrfach sang- und klanglos aus.

b3ll3roph0n schrieb:
Allerdings ist z.B. eine separate /home-Partition unbedingt zu empfehlen (um die persönlichen Einstellungen vom System getrennt zu haben).
Unbedingt. Nun ist dies inzwischen Standard bei der normalen Installation, so dass neue Systeme vermutlich fast alle mit separater Home-Partition aufgesetzt werden. Aber es löst nur einen Teil des Problems. Man muss nämlich alle Programmpakete wieder installieren und ggf. konfigurieren, User, Gruppen und Drucker einrichten usw.. Und das nervt.

b3ll3roph0n schrieb:
Je näher das System am SuSE Standard ist - also offizielle SuSE Pakete + YOU Updates - desto weniger Probleme gibt es beim Update.
Ein solches System macht nur leider keinen Spaß. Dieses Forum ist, wie andere, z. B. voll von Fragen, warum SuSE Multimedia-seitig kastriert ist. Da Linux Multimedia an sich sehr gut unterstützt, landet man nach einigen Tipps ziemlich schnell bei packman & Co. Und damit entfernt man sich zwangsläufig vom "SuSE Standard". Ich hatte gehofft, dass würde sich mit 'opensuse' ändern, aber Pustekuchen. Auch wenn XMMS etwas antiquiert ist: ich mag ihn. Er funktioniert aber erst, wenn man die SuSE-Pakete kickt und die von packman installiert. Vorher verläßt kein Ton den Player. Das Gleiche Spiel läuft bei xine und k3b. Ob es sich die Multimedia-Pakete von KDE unterscheiden, mag man dann ggf. gar nicht erst nachprüfen. Wobei überhaupt die regulär von SuSE angebotenen KDE-Updates regelmäßige Katastrophen waren, egal ob man z. B. 8.0, 8.2 oder 9.0-9.3 betrieb. Mit jedem Paket aus anderen Quellen verbessert man zwar sein System ein wenig, entfernt sich aber zugleich mit Riesenschritten soweit vom SuSE Standard, dass das nächste Upgrade-Debakel vorhersehbar ist. Das von 10.2 auf 10.3 droht dann wohl demnächst. Klar, man könnte auf ein Upgrade verzichten. Beim Server bleibt es derzeit auf jeden Fall bei Version 9.3. Aber mittelfristig verzichtet man auf viele neue Funktionen bzw. muss sich sein System immer stärker selber backen. Nicht jeder will das.

M. Boettcher

gerade schwer genervt vom Aufwand beim Übergang 10.1 -> 10.2
 
:roll:

drboe schrieb:
Ein solches System macht nur leider keinen Spaß. Dieses Forum ist, wie andere, z. B. voll von Fragen, warum SuSE Multimedia-seitig kastriert ist. Da Linux Multimedia an sich sehr gut unterstützt, landet man nach einigen Tipps ziemlich schnell bei packman & Co. Und damit entfernt man sich zwangsläufig vom "SuSE Standard".
Aus dem Grund deinstalliert man vor bzw. während des Updates alle Nicht-SUSE-Pakete, führt das Upgrade durch und installiert anschließend wieder alle Multimedia-Pakete (aus den Quellen für die neue Version).

drboe schrieb:
Ich hatte gehofft, dass würde sich mit 'opensuse' ändern, aber Pustekuchen.
Wie kommst du auf diesen schmalen Ast?
Die Multimedia-Situation wurde hier im Forum schon oft genug diskutiert (=> Suchfunktion).
Und solange die Rechtslage nicht vollständig geklärt ist werden aus Linzenzgründen von keiner der großen Distributionen entsprechende Pakete mitgeliefert.

Btw: openSUSE ist sehr wohl in der Lage z.B. Out-of-the-Box MP3s abzuspielen.
=> Real-Player au der non-ossQuelle.

(Es steht dir natürlich frei, die entsprechenden Projekte finanziell zu unterstützen, damit diese die anfallendn Lizenzgebühren bezahlen können ...)

drboe schrieb:
Wobei überhaupt die regulär von SuSE angebotenen KDE-Updates regelmäßige Katastrophen waren, egal ob man z. B. 8.0, 8.2 oder 9.0-9.3 betrieb.
Quatsch!
Wie kommst du darauf?
Belege? - Quellen?

drboe schrieb:
[...] entfernt sich aber zugleich mit Riesenschritten soweit vom SuSE Standard, dass das nächste Upgrade-Debakel vorhersehbar ist. Das von 10.2 auf 10.3 droht dann wohl demnächst. Klar, man könnte auf ein Upgrade verzichten.
(s.o.)

drboe schrieb:
[...] muss sich sein System immer stärker selber backen. Nicht jeder will das.
Die Multimedia-Pakete mussten schon immer von Packman eingespielt werden.
Bei einer Minimal-Konfiguration (libxine1, xmms, k3b, ...) sind diese Pakete aber recht überschaubar und sollten sich mühelos vor dem Upgrade entfernen lassen.

Wenn du diese Pakete auch im Zuge der SUSE-Aktualisierung upgraden willst, solltest du dich mit apt bzw. smart beschäftigen um ein Update aus dem System heraus für alle Quellen vorzunehmen.

drboe schrieb:
gerade schwer genervt vom Aufwand beim Übergang 10.1 -> 10.2
Gerade schwer genervt von Usern, die meinen sich im Forum auskotzen zu müssen ...
 

drboe

Member
Hi,

ich fange 'mal hinten an:

b3ll3roph0n schrieb:
drboe schrieb:
gerade schwer genervt vom Aufwand beim Übergang 10.1 -> 10.2
Gerade schwer genervt von Usern, die meinen sich im Forum auskotzen zu müssen ...

Ich weiß natürlich nicht, ob Du nur heute einen schlechten Tag hast oder generell ein Flotz bist. Ich "kotze" mich hier, wie Du zu schreiben beliebst, nicht aus, sondern stelle meine (leider schlechten) Erfahrungen beim Upgrade gegen andere, die ggf. gern besser sein mögen (aber deswegen sicher ebenso wenig verallgemeinerbar sind). Wenn Du damit ein Problem hast, dann behalte es bitte für Dich, weil ich an Deinen "Magenproblemgeschichten" nicht interessiert bin. Danke!


b3ll3roph0n schrieb:
drboe schrieb:
Ein solches System macht nur leider keinen Spaß. Dieses Forum ist, wie andere, z. B. voll von Fragen, warum SuSE Multimedia-seitig kastriert ist. Da Linux Multimedia an sich sehr gut unterstützt, landet man nach einigen Tipps ziemlich schnell bei packman & Co. Und damit entfernt man sich zwangsläufig vom "SuSE Standard".
Aus dem Grund deinstalliert man vor bzw. während des Updates alle Nicht-SUSE-Pakete, führt das Upgrade durch und installiert anschließend wieder alle Multimedia-Pakete (aus den Quellen für die neue Version).
Ich liebe es, wenn Vermutungen angestellt werden, weil man andere für blöd hält. Ich habe die 10.2er DVD zunächst benutzt, um feststellen zu lassen, woran es denn voraussichtlich klemmen würde. Das waren ca. 45 Pakete, die einen manuellen Eingriff erforderlich machten. Ich fand das durchaus erträglich, habe die notiert und im nächsten Schritt natürlich erst einmal deinstalliert. Einige weitere Pakete mußten noch dran glauben, weil sie m. E. nicht mehr benötigt werden oder ich der Meinung war, die wären ggf. 3rd party. Danach stellte der Installer fest: alles Paletti! und legte los, um sich dann aber sofort zu verabschieden. Und das war's dann! Eine Upgrade-Installation hat das Teil jedenfalls jedesmal mit dem Ausstieg verweigert. Konflikte wurden aber nicht mehr festgestellt. Das Verhalten fand ich wirklich toll!

Zudem ging es mir um den "SuSE Standard" bzw. die erforderliche Nähe der Installation zu selbigem. Die wird in der Regel gering sein; jedenfalls dann, wenn man sein System um Funktionen erweitert, die man von heutigen PC erwartet.

b3ll3roph0n schrieb:
drboe schrieb:
Ich hatte gehofft, dass würde sich mit 'opensuse' ändern, aber Pustekuchen.
Wie kommst du auf diesen schmalen Ast?
Die Multimedia-Situation wurde hier im Forum schon oft genug diskutiert (=> Suchfunktion).
Und solange die Rechtslage nicht vollständig geklärt ist werden aus Linzenzgründen von keiner der großen Distributionen entsprechende Pakete mitgeliefert.
Das mag so sein, ändert aber rein gar nichts an der Tatsache, dass kaum einer SuSE Linux nah am beschworenen "SuSE Standard" betreiben wird.

b3ll3roph0n schrieb:
Btw: openSUSE ist sehr wohl in der Lage z.B. Out-of-the-Box MP3s abzuspielen.
=> Real-Player au der non-ossQuelle.
Ja fein! Ich schrieb ja auch nicht, dass das nicht geht, sondern dass ich gern einen Player nehme, der zwar nicht der modernste ist, gleichwohl bei SuSE dabei ist, in der von SuSE gelieferten Form aber keinen Mucks macht. Und das nicht erst seit SuSE 10.2. Anstatt nicht funktionierende Software zu liefern sollte SuSE so konsequent sein und das Paket ganz weglassen, weil man es eh aus anderen Quellen installieren muss, wenn es funktionieren soll.

b3ll3roph0n schrieb:
(Es steht dir natürlich frei, die entsprechenden Projekte finanziell zu unterstützen, damit diese die anfallendn Lizenzgebühren bezahlen können ...)
Natürlich, das kann und darf jeder. Ich fürchte aber, dass ich die Mittel zur juristischen Auseinandersetzung rund um die Multimediaproblematik nicht aufbringen kann. Zudem ist ein Erfahrungsbericht sicher nicht davon abhängig, dass man sich Teile der Linux/SuSE Community zunächst mit finanziellen Zuwendungen gewogen macht.

b3ll3roph0n schrieb:
drboe schrieb:
Wobei überhaupt die regulär von SuSE angebotenen KDE-Updates regelmäßige Katastrophen waren, egal ob man z. B. 8.0, 8.2 oder 9.0-9.3 betrieb.
Quatsch!
Wie kommst du darauf?
Belege? - Quellen?
U .a. eigene Erfahrung und diverse Tipps im Web, die auf Grund der regelmäßig auftretenden Fehler beim KDE update/upgrade eine Brachial-Installallation mit rpm empfehlen:
rpm -Uvh *.rpm --nodeps --force. Ich kann mich beherrrschen!

b3ll3roph0n schrieb:
drboe schrieb:
[...] muss sich sein System immer stärker selber backen. Nicht jeder will das.
Die Multimedia-Pakete mussten schon immer von Packman eingespielt werden.
Bei einer Minimal-Konfiguration (libxine1, xmms, k3b, ...) sind diese Pakete aber recht überschaubar und sollten sich mühelos vor dem Upgrade entfernen lassen.
Das hat keineswegs geholfen (s.o.). Letztlich bestätigst Du aber, dass man einen relativ hohen Aufwand treiben muss. Und dabei geht es nicht einmal um einen "wahnsinnigen Versionssprung", sondern um den Hüpfer von 10.1 auf 10.2.

b3ll3roph0n schrieb:
Wenn du diese Pakete auch im Zuge der SUSE-Aktualisierung upgraden willst, solltest du dich mit apt bzw. smart beschäftigen um ein Update aus dem System heraus für alle Quellen vorzunehmen.
apt habe ich gekickt. Nicht, weil ich es schlecht finde, sondern weil es inzwischen Alternativen gibt. Zudem ist apt eben auch nur ein weiterer Weg, sich recht schnell vom "SuSE Standard" zu entfernen. Und d. h., dass beim nächsten Versionswechsel der gleiche Aufwand zum x-ten Mal ansteht.

M. Boettcher
 
Ich denke, du bist derjenige, der einen schlechten Tag erwischt hat ...
... aber "who cares". 8)
Ich hab es nicht nötig Leute zu überzeugen, die nur ihren Frust loswerden wollen und sonst nichts. => EOS


Btw:
1. Hier läuft SUSE inkl. System/Versions-Upgrades und Multimedia-Paketen seit 6.0 Problemlos.

2. Der SUSE-Standard wir nicht "beschworen" - YaST kann aber nur Pakete upgraden, die auch von SUSE unterstützt werden.
Wenn dir das nicht gefällt, benutz einen anderen Paketmanager oder eine andere Distribution.

3. Für Kritik an openSUSE ist das hier der falsche Ort => SUSE-ML.
 

drboe

Member
b3ll3roph0n schrieb:
Ich denke, du bist derjenige, der einen schlechten Tag erwischt hat ...
... aber "who cares". 8)
Ich hab es nicht nötig Leute zu überzeugen, die nur ihren Frust loswerden wollen und sonst nichts. => EOS
1. habe ich meine Erfahrungen beschrieben. Das hat mit "Frust los werden" oder "auskotzen" nicht das Mindeste zu tun.Du vergreifst Dich im Ton, merkst es aber offenbar nicht einmal.

b3ll3roph0n schrieb:
Btw:
1. Hier läuft SUSE inkl. System/Versions-Upgrades und Multimedia-Paketen seit 6.0 Problemlos.
2. Schön für Dich. Nun ist das Netz ziemlich voll davon, dass diese persönliche Erfahrung nicht verallgemeinerbar ist. Ich nutze SuSE Linux zwar erst seit der Version 6.4 auf unterschiedlichen Systemen, kann aber nicht berichten, dass das immer problemlos war bzw. ist. Was übrigens nicht heisst, dass es keine Lösungen gegeben hätte bzw. gibt.

3. Was an einem Erfahrungsbericht ohne das Ergebnis "problemlos" Kritik an SuSE sein soll, kannst Du sicher gut begründen. Aber lass es lieber, Du könntest Dich wieder im Ton vergreifen. Es scheint Dich ja zu stören, wenn jemand negative Erfahrungen berichtet. Dem dann rüde Begriffe an den Kopf zu werfen ist erkennbar Dein Stil, meiner jedoch nicht.

M. Boettcher
 
A

Anonymous

Gast
drboe schrieb:
Du vergreifst Dich im Ton, merkst es aber offenbar nicht einmal.

Und wo ist da ein "sich vergreifen im Ton"?

drboe schrieb:
Ich weiß natürlich nicht, ob Du nur heute einen schlechten Tag hast oder generell ein Flotz bist.

Wenn Du damit ein Problem hast, dann behalte es bitte für Dich, weil ich an Deinen "Magenproblemgeschichten" nicht interessiert bin.

Ah .. da wäre es, also ich würde mich mal an der eigenen Nase fassen.

Ich sehe jedenfalls keinerlei solche Ausdrücke, die jemandem persönlich eine Bezeichnung verpassen oder jemandem ein gesundheitliches Problem bescheinigen und ihm das Wort verbieten ("behalte es bitte für Dich") in dem Posting von b3ll3roph0n, aber hier sitzt jemand im Glashaus und wirft mit tonnenschweren Wackersteinen.

Ja fein! Ich schrieb ja auch nicht, dass das nicht geht, sondern dass ich gern einen Player nehme, der zwar nicht der modernste ist, gleichwohl bei SuSE dabei ist, in der von SuSE gelieferten Form aber keinen Mucks macht.

Vollkommen unwahre Behauptung, auch der "kastrierte" Player spielt _FREIE_ Formate wie z.B. ogg ab, welche nicht von irgendwelchen rechtlichen Unsicherheiten bedroht sind, es fehlt z.B. die Unterstützung für das (nicht freie) mp3-Format. Und die Bemerkung "das wäre aber am weitesten verbreitet", die sicher darauf kommen würde, kannst Du Dir ersparen, denn das spielt keinerlei Rolle, die Behauptung bleibt trotzdem unwahr.

drboe schrieb:
Natürlich, das kann und darf jeder. Ich fürchte aber, dass ich die Mittel zur juristischen Auseinandersetzung rund um die Multimediaproblematik nicht aufbringen kann.

Nun, dann steht es Dir auch nicht zu, Dich über diese Entscheidung zu beschweren, Deine Forderungen sind gegenstandslos.

drboe schrieb:
Ich hatte gehofft, dass würde sich mit 'opensuse' ändern, aber Pustekuchen.

Diese Hoffnung ist ja auch absolut unbegründet, denn wenn eine Distribution den Weg geht, daß nur noch OSS im normalen Umfang angeboten wird, dann kann gerade das _nicht_ das Ziel sein, was führte Dich also zu dieser vollkommen abwegigen Hoffnung?

Sorry, aber das ist nun wirklich vollkommen daneben auf den Gedanken zu kommen, daß eine Distribution, die sich "open" im Sinne von Open Source auf die Fahnen schreibt genau in die andere Richtung geht.

drboe schrieb:
Zudem ging es mir um den "SuSE Standard" bzw. die erforderliche Nähe der Installation zu selbigem.

Ein Licht am Ende des Tunnels. Und genau dieser Standard sieht eben vor, daß es keine Unterstützung unfreier Formate und auch -logischerweise- keine Unterstützung für Pakete von 3rd-Party Packagers oder aus nicht offiziell freigegebene Repositories gibt.

Sollten z.B. auf der 10.1 KDE-Pakete aus dem Build-Service installiert worden sein, dann sind diese nicht offiziell supported, sondern der Build-Service stellt eine Möglichkeit dar, "bleeding-edge" Pakete ohne jeglichen offiziellen Support zu installieren. Sämtliche Probleme daraus sind jedenfalls _alleine_ in der Verantwortung des Users, denn er entscheidet, ob er sich diese Quelle(n) einbindet.

drboe schrieb:
1. habe ich meine Erfahrungen beschrieben.

Nun ist das Netz ziemlich voll davon, dass diese persönliche Erfahrung nicht verallgemeinerbar ist.

Merkst Du was?

BTW:

Wenn solch ein Upgrade -wie auch bei mir schon mehrfach- ohne Probleme funktioniert, dann wird man dazu auch weniger im Netz finden, denn in Foren oder Mailinglisten werden normalerweise dann Threads eröffnet, wenn ein Problem vorliegt und nicht, wenn dies nicht der Fall ist.

Das waren jetzt nur ein paar Beispiele und Dein Ton liegt hier mehrfach daneben und um die Logik in Deinen Anmerkungen ist es auch nicht zum Besten bestellt, also siehe oben Glashaus und Steine.

Ich würde mich an Deiner Stelle nicht so weit aus dem Fenster lehnen und hier anderen Usern genau das vorwerfen, was man ständig selbst macht.

In diesem Sinne.

Greetz,

RM
 

Mumie

Hacker
Chiroptera schrieb:
Jetzt meine Frage: Kann ich unter OpenSuse (welches mir optisch besser gefällt, da es erwachsener wirkt) genauso leicht von einer Version (z.B. 10.2 ) auf die nächste upgraden (10.3) ? Konnte dazu leider trotz googeln keine klare Antworten finden..
Wenn ich einen Vorschlag machen darf: Man muß ja nicht jedes Versionsupdate mitnehmen. Meines Wissens gibt es für Opensuse 2 Jahre lang Support. Also Sicherheitsupdates. Man "muß" also erst in 2 Jahren einen Versionsupdate durchführen. Besonders dann, wenn auch noch andere Leute deinen Computer benutzen, würde ich denen ein häufiges Versionsupdate nicht zumuten.

(einmal bearbeitet von mumie)
 

AlexDausF

Member
Hallo!

Ich findes es trotzdem wichtig einem Anfänger
da ich mit OpenSuse noch kaum Erfahrungen habe
zu sagen wenn es Probleme geben KANN nicht muss! Ich jedenfalls würde mir als Anfänger wünschen (und habe es auch so erlebt), dass man mich auf mögliche Fallstricke aufmerksam macht.
So war mein Beitrag gemeint. Das ist keine Kritik an Suse im Gegenteil: Ein Upgrade z.B. von 10.0 auf 10.1 oder 10.2 ist ein hochkomplexer Vorgang und deshalb störanfälllig.
Ich persönlich würde mich darüber auch nie beschweren oder so.
Vorschlag von mir wäre immer erstmal die LiveCD auf dem System zu testen. Und dann erst neben der anderen Installation die Neue zu testen. (Festplattenplatz ist doch billig!) Dann hat man trotzdem sein altes funktionierendes System.
Und wichtig immer /home auf einer extra Partition!
Aber das soll nicht heissen das es nicht anders geht. Ev. bin ich auch ein Sicherheitsfanatiker :wink:


Gruss Alex
 
Oben