Hallo und Yast - Problem

Hallöchen,

bin neu hier im Forum und neu in der gesamten Linux - Welt ( hallo erstmal ) , aber schon angesteckt, durch einen Kollegen, der mir Linux schmackhaft gemacht hat.
Also habe ich auf meinen Rechner auf gut Glück openSuse installiert und es hat auch funktioniert. Und wie das mit so was ist, ist mein Vater nun auch auf den Geschmack gekommen. Wir haben also versucht es auch neben windows auf seinen Rechner zu bekommen. Mit GUTGLÜCK und wenig Wissen hat es diesmal leider nicht funktioniert ;-)

Folgendes ist passiert, wir haben die DVD mit Suse ins Laufwerk geschoben, von DVD gebootet und dann die Sprache eingestellt. Irgendwann dann will er ja Yast starten, damit man mit der eigentlichen Installation beginnen kann.
Das funktioniert aber nicht. Er sagt es wäre nicht genügend Speicher vorhanden, was aber nicht kann, und will dann einen Pfad für "Swap" Speicher haben. Heißt doch so, oder? Nun habe ich mir hier die Beiträge zum Thema hda usw schon durchgelesen, blicke es aber nicht ganz.
Was muß man dort eingegeben, wenn der betroffenen Rechner eine Festplatte hat mit den Partitionen C, F, G. Wobei Suse eigentlich auf G soll, welche ganz frei ist und defragmentiert usw. Speicher sind darauf 19 GB, das müßte doch reichen, oder?

Wir wären für Antworten dankbar,

Viele Grüße, Eva

Die Kiste Deines Vaters hat wahrscheinlich zu wenig Arbeitsspeicher. Dann kann auf der Festplatte noch so viel Platz frei sein.

Siehe:

Selbes Problem?

Greetz,

RM

512 MB Ramspeicher sind wohl das Mindeste, um auch nach der Installation halbwegs vernünftig arbeiten zu können.

Eva schrieb:

Was muß man dort eingegeben, wenn der betroffenen Rechner eine Festplatte hat mit den Partitionen C, F, G. Wobei Suse eigentlich auf G soll, welche ganz frei ist und defragmentiert usw. Speicher sind darauf 19 GB, das müßte doch reichen, oder?

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Lösch die G-Partition am besten und lass den Platz ganz frei, suse braucht nämlich zwei Partitionen, aber wenn du den Platz unpartitioniert lässt richtet suse sich bei der Installation das ein.

Zwei Möglichkeiten stehen dir zur Verfügung.
1. Mach das was dir Rain_Maker geschrieben hat,
oder
2. Erweitere den Arbeitsspeicher auf deines Vaters Computer (512 MB bis 1 GB reicht (wenn möglich)).
Wenn du dann noch ein paar Information zur Verfügung stellen würdest, z.b. die Hardware und so weiter, wäre super !

Hallo,

technische Daten sind folgende:
AMD Sempron 2400+
256 PC3200 DDR 400

Müßt ihr sonst noch was dazu wissen?

Mein Rechner hat aber auch nur den bisschen Arbeitsspeicher und da hats funktioniert. Würden das ganze gerne antesten, wahrscheinlich dann mit der G--Lösch-Version.
Vielleicht auch Arbeitsspeicher nachrüsten, mal sehen, ich werde mal mit meinem Vater sprechen und Euch auf dem laufenden halten.
Danke auf jeden Fall für die prompten Antworten!

Viele Grüße, Eva

Hallo, ich noch mal.
Hm, das mit G löschen bringt mich dann aber doch nicht weiter, wenn der Arbeitsspeicher zu wenig ist, oder?
Könnte mir denn jemand mal, damit ich es ausprobieren kann, sagen, was ich eingeben muss, wenn er den swapspeicher einrichten will?
Dann habe ich noch gehört, dass man Suse auch im "Textmmodus" installieren kann, was haltet ihr davon?
Und wenns was ist, wie funktionierts?

Danke schon und noch mal,
Eva

Eva schrieb:

Hm, das mit G löschen bringt mich dann aber doch nicht weiter, wenn der Arbeitsspeicher zu wenig ist, oder?

Zum Vergrößern anklicken....

Richtig!

Du solltest dir aber überlegen, ob du wirklich openSUSE installieren willst.
Mit 256MB RAM wirst du an der Susi kaum Freude haben - KDE oder Gnome als Desktop-Environments brauchen min. 512MB um damit flüssig arbeiten zu können.

Schau dir mal Vectorlinux (mit XFCE als DE) an.

Mal davon abgesehen, daß ich b3ll3roph0n recht gebe.

256 MB RAM sind eigentlich -rechnerisch- OK (Untergrenze), weshalb ich mich wundere, warum sich Yast beschwert.

Ich würde auf _jeden Fall_ einen Speichertest laufen lassen, am besten über Nacht, vielleicht ist da etwas faul.

Sollte beim Booten von CD/DVD als eine der Optionen zu finden sein (vielleicht auch unter dem Namen "memtest").

Greetz,

RM