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Einloggen als "root" unter KDE geht nicht mehr

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bhonke

Newbie
Hallo,

habe mit "sudo" rumprobiert - nun kann ich Anwendungen, die das root-passwort benötigen, nicht mehr starten. KDE meldet jedes Mal, das Passwort sei falsch.
Die Konsole akzeptiert das Passwort wie gewohnt.
Mir ist das nicht ganz neu, mit Debian hatte ich das auch schonmal, scheint also ein KDE-Problem zu sein.

Hat jemand ne Ahnung, wie ich das wieder hinbekomme?

Gruß Bernd
 
Kannst du dein Problem vielleicht etwas genauer beschreiben? :roll:

Was genau hast du verändert?
Welche Programme - die du wie startest - laufen nicht?
 
OP
B

bhonke

Newbie
Hallo b3ll3roph0n,

ich habe meine Einstellungen in "sudo" wieder rückgängig gemacht, dort ist nun alles wieder jungfräulich wie nach der Installation,
Trotzden kann ich, wenn ich als User eingeloggt bin, z.B. Yast nicht mehr starten oder den vdr nicht mehr aufrufen, weil das root-passwort abgelehnt wird. Wenn ich den Benutzer wechsele, dann kann ich als root einloggen und, wie gesagt, in der Konsole gehts auch.

Gruß Bernd
 
OK.
Hast du nur die /etc/sudoers editiert?
Mit visudo? - Evtl. Syntaxfehler?
Poste mal deine /etc/sudoers.

Oder hast du auch in den pam-Konfigurationen auch etwas verändert?

Welche SuSE Version?
Code:
cat /etc/*-release
Welche KDE-Version?
Code:
rpm -q kdebase3
 
OP
B

bhonke

Newbie
Ich habe unter YAST mit "sudo" rumgemacht.

Mein System ist SUSE 10.2 mit KDE 3.5.5

Leider habe ich mit Linux bisher noch nicht viel Erfahrung, daher weiß ich nicht, wie ich die "sudoers" öffnen kann. Mit einem normalen Editor geht das offenbar nicht.

Inzwischen habe ich mit den Installations-CDs eine Installation mit der Option "Installiertes System aktualisieren" durchgeführt. Wenn ich nun versuche, z.B. YAST zu starten, kommt erst gar keine Passwort-Abfrage, sondern die Meldung "su hat einen Fehler festgestellt".

Gruß Bernd
 
bhonke schrieb:
Ich habe unter YAST mit "sudo" rumgemacht.
"rumgemacht" ist keine Fehlerbeschreibung!

bhonke schrieb:
[...] daher weiß ich nicht, wie ich die "sudoers" öffnen kann. Mit einem normalen Editor geht das offenbar nicht.
Die Datei ist nur für root lesbar.
Lesen: Permanent root sein
Ein bisschen "tricky" weil kdesu bei dir nicht funktioniert.

Konsole Öffnen:
<ALT> + <F2>
Befehl: konsole
Code:
su -
<root-Passwort eingeben - Es werden keine *** o.ä. angezeigt>
kwrite /etc/sudoers
(Bitte mit kwrite keine Änderungen vornehmen - die /etc/sudoers sollte nur mit visudo bearbeitet werden)

Workaround:
Das alte Verhalten von kdesu (mit su als Backend anstelle von sudo) einstellen:
Datei öffnen/anlegen (als User): kwrite ~/.kde/share/config/kdesurc
Inhalt:
Code:
[super-user-command]
super-user-command=su
 
OP
B

bhonke

Newbie
Habe inzwischen eine Neuinstallation mit der soeben erschienen stabilen Version von 10.2 durchgeführt, insofern hat sich das Problem vorerst erledigt. An "sudo" traue ich micht aber vorläufig nicht ran.

Gruß Bernd
 

DoubleP

Newbie
Ich habe ebenfalls das Problem (Linux-Newbi) das ich das Programm sudo lediglich einmal gestartet habe und nun unter kde 3.5 keine Root-Funktionalität mehr habe.

Ich bin dummerweise hingegangen und habe die Frage nach dem speichern mit ja beantwortet. Da ich keine Veränderungen vorgenommen hatte, bin ich davon ausgegangen, das auch keine Änderungen entstanden.

Weiß jemand Rat wie ich dieses Problem beseitigen kann?

Danke vorab.

Gruß

DP
 

DoubleP

Newbie
b3ll3roph0n schrieb:
Vielleicht fängst du erstmal damit an, diesen Thread ganz zu lesen.
Nicht nur die Überschrift. :evil:

Nicht jeder, der hier postet ist ein Mensch, der sich in der grossen weiten Welt der Internetforen absolut auskennt und sich somit immer richtig verhält.

Ich habe den Thread sehr wohl bis zum Ende gelesen und die Tipps versucht umzusetzen. Leider hat dies nicht geklappt. Ist es Euch lieber, das man hier über Fehlversuche spricht oder nach anderen Lösungsansätzen fragt.

So und jetzt mal OT:

Egal ob Du jetzt hier Mod bist oder auch nicht, ändert es nichts an der Tatsache, das auch DU an Deinen Umgangsformen arbeiten kannst.

Ich bin hier zwar ein Neuling in Bezug auf Linux ,aber keine 18 mehr und muss mich somit auch nicht unbedingt wie jemand anreden lassen, der mein Spielkamerad im Sandkasten hätte sein können.

Selten so dämlich angemacht worden.

DP
 
Keine Informationen = Keine Hilfe!

Wie du an diese Informationen kommst steht bereits in diesem Thread!
(Glaubst du ich schreibe das zum Spass?)

Wenn du das schon alles ausprobiert hast, wo sind die Fehlermeldungen?
Was genau hat nicht funktioniert?


Btw: Möchtest du hier Hilfe oder ich?
 

DoubleP

Newbie
b3ll3roph0n schrieb:
Keine Informationen = Keine Hilfe!

Wie du an diese Informationen kommst steht bereits in diesem Thread!
(Glaubst du ich schreibe das zum Spass?)

Wenn du das schon alles ausprobiert hast, wo sind die Fehlermeldungen?
Was genau hat nicht funktioniert?


Btw: Möchtest du hier Hilfe oder ich?

Ich möchte Hilfe hier, ganz klar. Aber wenn man hier schon angeranzt wird, weil man die hier angegebenen Lösungsvorschläge, welche fehl schlugen, nicht erneut postet(welchen Sinn macht das?), dann behalt Dein Wissen besser für Dich.

Fehlermeldungen? Wenn ich Fehlermeldungen erhalten hätte, wäre ich nicht so dumm gewesen, sie bei meiner Frage nicht gleich mit zu posten. Es gab keine Fehlermeldungen. Zu Deiner Frage, was genau nicht funktioniert hat:
das hier:
b3ll3roph0n schrieb:
Konsole Öffnen:
<ALT> + <F2>
Befehl: konsole
Code:
su -
<root-Passwort eingeben - Es werden keine *** o.ä. angezeigt>
kwrite /etc/sudoers
(Bitte mit kwrite keine Änderungen vornehmen - die /etc/sudoers sollte nur mit visudo bearbeitet werden)

Workaround:
Das alte Verhalten von kdesu (mit su als Backend anstelle von sudo) einstellen:
Datei öffnen/anlegen (als User): kwrite ~/.kde/share/config/kdesurc
Inhalt:
Code:
[super-user-command]
super-user-command=su

Wie gesagt, der Ton macht die Musik.

Ob Du das hier zum Spaß machst oder nicht, ist dabei absolut nicht von Belang. Aber lass Dich von mir hier nicht weiter stören, ich möchte Deine kostbare Zeit nicht weiter in Anspruch nehmen.

freundlichst

DP
 

transwarp

Hacker
bhonke schrieb:
Hallo,

habe mit "sudo" rumprobiert - nun kann ich Anwendungen, die das root-passwort benötigen, nicht mehr starten. KDE meldet jedes Mal, das Passwort sei falsch.
Die Konsole akzeptiert das Passwort wie gewohnt.
Mir ist das nicht ganz neu, mit Debian hatte ich das auch schonmal, scheint also ein KDE-Problem zu sein.

Hat jemand ne Ahnung, wie ich das wieder hinbekomme?

Gruß Bernd


Hi,
das Problem ist bekannt und wurde bereits in diesem Beitrag hier gelöst:
http://www.linux-club.de/viewtopic.php?t=73140&highlight=sudoers

Beim Yast2/sudo werden dummerweise zwei Zeilen aus der 'sudoers ' gelöscht, die wieder eingetragen werden müssen. Danach ist wieder alles paletti.
 
OP
B

bhonke

Newbie
Hi Johanndrees,

danke für Deine konstruktive Antwort. Habe das Problem zwar momentan durch Neuinstallation von 10.2 gelöst, bin aber trotzdem froh zu wissen, wie ich damit umgehe, wenn es nochmal passiert.

Ich muss an dieser Stelle mal anmerken, dass man als Linus-Anfänger hier im Forum nicht gut aufgehoben ist.
Alternative Nr.1:
Antworten kommen auf einem Niveau, das schon jede Menge Linus-Wissen voraussetzt, so dass man als "dummer" Ex-Windows-User absolut nichts damit anfangen kann.
Alternative Nr.2:
Man muss ätzende Arroganz über sich ergehen lassen: Ich habe mal gewagt, zu schreiben, dass irgendetwas unter WinXP im Gegensatz zu Linux ganz einfach geht, da wurde ich auf einen Link verwiesen, wo lang und breit darüber philosophiert wird, warum Linux nicht gleich Windows ist. Liebe Linux-Freaks, habt Ihr das nötig?
Ihr solltet doch eigentlich Leute wie mich nicht vergrätzen, sondern froh sein, dass wir uns den Ruck gegeben haben, uns von Billyboy zu verabschieden.

Gruß Bernd (ich gebe trotzdem nicht auf)
 

Pfalzwolf

Member
Eigentlich sollte es mich nichts angehen aber ich lese halt die Threads um im Rahmen meiner Möglichkeiten Leuten zu helfen.

Was mich hier gewaltig stört, ist dieses „Prinzessin auf der Erbse“ Geschreibsel mit diesen überzogenen Ausdrücken. Wer hat denn nun wen angemacht? Wer hat hier den Ton verschärft?

Im Forum herrscht ein klarer und teilweise auch fordernder Ton. Dass in diesem Forum im Gegensatz zu anderen zivilisiert diskutiert wird, ist den Mods zu verdanken. Die Aufforderung, selbst mehr aktiv zu werden, nutzt dem Frager selbst am meisten. Es verhindert eine „bequem zurücklehnen Mentalität“. Das mindeste, was man erwarten kann, ist eine ausreichende Fehlerbeschreibung. Selbst wenn kein Log verfügbar ist, sollte es dem wortreichen Poster doch gelingen, eine vernünftige Beschreibung zu erstellen anstatt den größten Anteil seiner Postings mit Vorwürfen aufzufüllen.

b3ll3roph0n ist einer, der sehr oft und sachkundig hilft – ehrenamtlich!! Meinen Respekt hat er.
 

transwarp

Hacker
Ich weiß, es gehört eigentlich nicht hier hin, aber ich würde trotzdem gerne eine Lanze für den Eröffner (bhonke) dieses Threads brechen.

Es ist tatsächlich so, das der Ton im Forum des öfteren mehr als knapp und dazu noch recht rauh ist. Man kann nicht immer davon ausgehen das jemand der um Hilfe bittet mit einem Zweizeiler zurecht kommt. Vor allem nicht als Neuling,
Die Tatsache das jemand einen neuen Beitrag eröffnet heißt nicht das er sich nicht zuvor die Mühe gemacht hat im Forum zu suchen. Mir selbst passiert es immer wieder das die Suchfunktion NICHT die Beiträge findet, die ich suche. Manchmal stolpere ich durch Glück darüber, manchmal klappts aber auch.

Es liegt in der Natur der Sache das gerade Neulinge (wie auch ich!) sich hilfesuchend an dieses Forum wenden. Um so umsichtiger sollten Moderatoren und Autoren sein, die antworten. Um so detaillierter sollten auch die Schritt-für-Schritt-Anleitungen sein. "Installier doch XYZ!" ist keine Hilfe.
Wer neu ist kämpft mit dem Betriebssystem, der Hardware, der Syntax und den Begriffen, und letztlich mit diesem Forum. Er hat weder Spott noch Vorwürfe verdient und auch der Hinweis auf einen anderen Thread, oder eine andere Vorgehensweise kann in einem sachlichen, aber freundlichen Ton erfolgen.

Auf der Gegenseite sollten Forum-Teilnehmer natürlich versuchen ihre Probleme so klar wie möglich darzulegen. Kommunikation ist schwierig, und sie wird mit jedem Wort schwieriger und mißverständlicher das weggelassen wird.
Ich kann auch die 'genervten' Moderatoren verstehen, die sich den 'Müll' von so manchem Poster ziehen müssen und die es natürlicherweise satt haben zu beantworten, wer denn der User 'root' ist.
Aber es ist auch das Brot und die Aufgabe eines Moderatoren ALLE Teilnehmer eines Forums zufrieden zu stellen. Ich denke, je besser man gerade Neulinge an das Thema Linux heran führt, desto besser ist es später für die Community, weil eben diese User wieder anderen helfen können.

Ich finde schon das Linux ein schwieriges Terrain ist. Der Anspruch gewisser Leute, mit Linux ein elitäres System zu betreiben, ist meines Erachtens ungerechtfertigt. Ich erlebe selbst jeden Tag, welche eklatanten Mängel Linux gegenüber Windows hat, aber auch welche faszinierenden Möglichkeiten und tollen Features. Windows-User sind keinesfalls doof. Keiner von uns geht mit Bill Gates zum duschen und niemand will Euch Windows verkaufen. Es ist keine Erbschuld von der 'anderen Seite' zu kommen. Viele dieser Leute haben nämlich eine ganze Menge Ahnung von ihrem System.

Aber um zum Schluß zu kommen:
Ich denke der ein oder andere der sich beklagt ist durchaus nicht ganz im Unrecht. Bitte bleibt sachlich, auch wenn die ein oder andere Aktion möglicherweise unverständlich oder unvernünftig erscheint.
Ich selbst bin dankbar für jede Hilfe. Ihr macht das ganz ausgezeichnet hier im Forum und mittlerweile fühle ich mich sogar ganz wohl. Wenn ich selbst helfen kann, dann freut es mich.
So sollte es sein.

Bis die Tage ...
 

DoubleP

Newbie
Zuerst einmal möchte ich mich beim Eröffner des Threats dafür entschuldigen, das ich wohl mehr oder minder die Schuld dafür trage, das dieser Threat hier aus dem Ruder gelaufen ist.

Ich habe sehr wohl eingesehen, dass es vielleicht sinnvoller gewesen wäre, den bei mir aufgetretenen Fehler ausführlicher zu beschreiben. Nur es gab nichts zu beschreiben, weil sich einfach nach testen des geposteten Tipps nichts auf meinem Rechner getan hat. Mir war nicht bekannt, das es hier zum absoluten Muss gehört, ein solches Phänomen ausführlichst zu beschreiben.

Und ja, mir stinkt der Tonfall gewaltig, gerade wenn dies von einem Mod kommt. Aber wenn dies hier die forenübliche Umgangsform ist, weiss ich ja ab jetzt damit umzugehen. Ich hoffe nur für den Mod das ihm mal nicht gleiches wiederfährt, wenn er mal Probleme mit Gegenständen außerhalb der Linuxwelt hat und dann ebenfalls auf Hilfe angewiesen scheint.

Wie gesagt, ich entschuldige mich hiermit aufrichtig bei allen Usern, die sich durch diesen Zwischenfall in irgendeiner Weise gestört oder gar belästigt fühlen bzw. gefühlt haben. Dies war gewiß nicht meine Absicht.

So long,

DoubleP

PS.: Ich werde mich künftig nur noch auf das Lesen und Suchen in diesem Forum beschränken. Mein Posten scheint hier zu viel Ärger zu verursachen.
 

transwarp

Hacker
DoubleP schrieb:
PS.: Ich werde mich künftig nur noch auf das Lesen und Suchen in diesem Forum beschränken. Mein Posten scheint hier zu viel Ärger zu verursachen.

Hey, tue das bitte nicht! Das Forum ist dazu da den Leuten zu helfen. Resignation ist da nicht das Richtige Mittel. Wenn Probleme da sind, bitte ausreichend beschreiben, das genügt. Wer ernsthaft Interesse hat Dir dabei zu helfen, der wird Dir Hinweise geben was vielleicht noch 'gebraucht' wird, oder gleich was schreiben.
Ich denke wir ziehen da alle am gleichen Strang und Deine Probleme mit Linux sind u.U. auch die Probleme von mir und anderen. So profitieren wir alle von Deinen, Meinen, ... Euren Postings.
Mich jedenfalls hat hier gar nichts gestört. Nur bin ich kein Freund des rauhen Tonfalls.
Das nächste Mal wird´s sicher besser ;-)
 
Schön, dass sich die Gemüter hier wieder etwas beruhigt haben.

Pfalzwolf hat eigentlich schon alles gesagt.
(@Pfalzwolf: Danke!)
Aber damit das nochmal deutlich wird:

@DoubleP
Wir sind keine Hellseher. Also brauchen wir, um anderen Usern zu helfen, Informationen.
Diese muss zwangsläufig der Hilfesuchende liefern (da nur er an seinem Rechner sitzt).
Wie du in diesem Fall an die Informationen (/etc/sudoers) kommst hatte ich bereits ausführlich und Einsteigerfreundlich beschrieben.
- Nur damit du meine Reaktion nachvollziehen kannst.

DoubleP schrieb:
PS.: Ich werde mich künftig nur noch auf das Lesen und Suchen in diesem Forum beschränken. Mein Posten scheint hier zu viel Ärger zu verursachen.
Quatsch! - Wie Johanndrees schon richtig geschrieben hat, wenn du ein Hilfe zu einem Linux-Problem willst, dann poste hier.
Wenn ich nicht bereit wäre zu helfen, dann würde ich das hier nicht machen.
Das gilt mit Sicherheit für die meisten anderen Helfer auch.
Aber: Bitte auch an die Regeln halten.

Mal lesen: http://www.lugbz.org/documents/smart-questions_de.html
Zum Thema Umgangston: Abschnitt Umgang mit Grobheit

Also: keep cool!


Und um das abzuschließen, mache ich hier jetzt zu. :p :wink:
 
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