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10.1: Module von Yast starten nicht mehr

Lars W

Newbie
moin,

Ich habe folgendes Problem: ich habe 2 Online-InstallationsQuellen hinzugefügt und anschließend ein Paket installiert (mysql server). Dabei hat er viele Pakete gleich mit aktualisiert, sodass ich jetzt das neue KDE und suse 10.1 habe. :shock: (vorher 10.0)

Das ist aber noch nicht soo schlimm (hoffentlich :?: ). Schlimmer ist, dass ich das Kontrollzentrum/Yast2 noch starten kann, aber die einzelnen "Module" nicht. Also als Bsp.: Ich klick auf "Software"->OK. Danach will ich auf "Software installieren oder löschen" klicken, um ggf. back-zu-graden. Da passiert aber nix. Das selbe ist bei fast allen Modulen der Fall. "Media-Überprüfung" oder "Systemprotokoll anzeigen" geht allerdings noch.

Meine Frage: Was ich kann ich tun um die Module wieder zum laufen zu bekommen (speziell "Software installieren oder löschen" :? ) oder manuell irgendwie wieder auf 10.0 downgraden, möglichst ohne das System neu zu installieren?

Lars
 

admine

Ultimate Guru
Nicht so schlimm ? :roll:

Welche Quellen hast du denn in YaST ergänzt ?
Etwa Quellen für SUSE 10.1 ?
Dann hättest du jetzt ein Misch-System ... und das ist eher nicht so toll.
 
OP
L

Lars W

Newbie
ne, glaub ich eher nich...

Ich würde ja gerne bei "Installationsquellen" in Yast nachgucken, um mich zu versichern...aber...naja, du weißt schon...

Lars
 

admine

Ultimate Guru
Wie kommst du aber sonst darauf, dass du nun SUSE-10.1 hast ?

Hast du die Install-CD/DVD zur Hand ?
Wenn ja, dann mit dieser booten und eine System-Reparatur versuchen.

Bzw. starte YaST doch mal aus einer Shell (yast2 eingeben).
Funzt das ?
 
A

Anonymous

Gast
Mit diesen "Detaillierten" Informationen wird man Dir sicher sofort helfen können. (Wie man installierte Pakete auch ohne Yast anzeigen kann findest Du hier und in anderen Unterforen übrigens in jedem 2. oder 3. Thread)

Was Du glaubst ist vollkommen irrelevant, viel wichtiger wäre zu wissen, was da los ist.

Aber das wird zu kompliziert, denn ich wette 2 meiner 4 Bäckchen (ja die UNTEREN), daß da irgendwelcher Mischmasch und auf "geschützt" gesetzte Pakete (z. B. von Packman) mit im Spiel sind.

Folgende Optionen.

- Boote von 10.0 DVD und versuche bei Installation eine "Aktualisierung", die im Endeffekt dann ein Downgrade ist.

- Boote von der 10.1 DVD (falls vorhanden) und versuch ein vollständiges Uprade auf 10.1.

- Für beides gilt: Fremdpakete lieber vorher löschen und nachträglich neu Installieren (Packman&Co.)

- Wenn beides nix bringt ===> Neuinstallation egal welche SuSE Du nun haben willst.

- Und wenn das nächste Update unter den Bedingungen wie oben beschrieben "verlockt"

--> Es einfach mal bleiben lassen!

Entweder man weiß bei sowas GENAU was man tut oder man lässt die Finger davon.

Im Zweifelsfall gilt für Dich wohl zur Zeit noch zweiteres.

Greetz,

RM
 
OP
L

Lars W

Newbie
Wie kommst du aber sonst darauf, dass du nun SUSE-10.1 hast ?
Der Boot-Schirm...

YaST doch mal aus einer Shell
schon probiert...nix

Never change........
a working system. Jaja, ich weiß...dann wär ich heut noch bei MacOS :p

erstere Option hatte ich dann auch vor. Hatte gehofft, dass es sowas wie Systemwiederherstellung gibt :)

In jedem Fall muss ich nämlich dann die bisher installierten Pakete alle wieder neu installieren...ein Spaß... :?

Lars
 
A

Anonymous

Gast
Lars W schrieb:
erstere Option hatte ich dann auch vor. Hatte gehofft, dass es sowas wie Systemwiederherstellung gibt :)

Jo, die gibt es auch in mehrfacher Ausführung, aber dazu braucht es ein zuvor angelegtes Backup der Einstellungen bzw. Liste der zuvor installierten Pakete.
Hast Du sowas?

Kleiner Tipp für später: Schau mal in Yast unter System (so unten Rechts stehen da 2 Sachen)

Das war eben gemeint mit "Wenn man genau weiß, was man tut".

In jedem Fall muss ich nämlich dann die bisher installierten Pakete alle wieder neu installieren...ein Spaß... :?

Lars

Aus Schaden wird man klug.

Greetz,

RM
 
OP
L

Lars W

Newbie
Wenn man diesen Menü-Punkt jetzt noch öffnen könnte...dann...naja

Windows, zB erstellt einen SytemWiederherstellungspunkt vor jedem Aufruf von WindowsInstaller...sowas in der Art könnte man doch bestimmt auch in SuSE einbaun...eine zusätzliche Boot-Optionen mit einer automatisch gespeichertem Liste von Paketen, die er ggf. aus dem Internet wiederholt, wenn sie nicht mehr da sind. Und natürlich die persönlichen Einstellungen...das wär so richtig schön DAU-safe.

Aus Schaden wird man klug.
Besserwisser :p

Lars
 
A

Anonymous

Gast
Lars W schrieb:
Wenn man diesen Menü-Punkt jetzt noch öffnen könnte...dann...naja

Da steht ja auch im Posting "Tipp für später".

Windows, zB erstellt einen SytemWiederherstellungspunkt vor jedem Aufruf von WindowsInstaller...sowas in der Art könnte man doch bestimmt auch in SuSE einbaun...

Kann man, ist sogar so, man muß es nur aktivieren und konfigurieren. Linux geht eben davon aus, daß der User das macht, was er will und bietet die Möglichkeiten dazu. Machen muß man es schon selbst. (Tipp, Backup der wichtigen Systemeinstellungen regelmässig durch ein Cronjob erledigen lassen und vor einem Händischen Update die Paketliste sichern).

Windows (zumindest bis XPHome) öffnet ja auch alles an Ports was nicht bei 3 auf dem Baum ist und legt den ersten User ohne Nachfrage als Admin ohne Passwort an.

Bequemlichkeit und Sicherheit schließen sich halt meist aus.

Wenn Dir diese Bequemlichkeit lieber ist, dann solltest Du bei Windows bleiben, wenn Du aber ein System haben willst, daß DU kontrollierst, dann musst Du auch was dafür tun.

eine zusätzliche Boot-Optionen mit einer automatisch gespeichertem Liste von Paketen, die er ggf. aus dem Internet wiederholt, wenn sie nicht mehr da sind. Und natürlich die persönlichen Einstellungen...das wär so richtig schön DAU-safe.

Gute Idee, schreib doch an die Jungs/Mädels von SuSE, die sind für Anregungen sicher offen.

Aus Schaden wird man klug.
Besserwisser :p

Nö, gesunder Menschenverstand. Linux ist vielleicht komplizierter, aber es ist immer logisch, oder ist das Drücken auf "Start" zum Beenden des Systems für Dich logisch?

Greetz,

RM

Edit: Ich weiß zwar nicht, warum ich mir diese Mühe mache, aber vielleicht hilft es ja einem Querleser, der verhindern will, daß das Kind in den Brunnen fällt (in diesem Thread liegt es zumindest schonmal drin).

So sieht das aus:



Vielleicht lässt sich sogar OHNE grosses Gefummel das System wieder auf die Beine bringen, aber dazu braucht es Infos, z.B. welche Installationsquellen wirklich vorhanden/aktiviert sind. Außerdem kann man ein System auch ohne Yast verwalten (für Paketmanagment gibt es ja smart APT YUM usw.)
 
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